Angelika Thomas

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Angelika Thomas (* 1946 in Eickum) ist eine deutsche Schauspielerin.

Angelika Thomas absolvierte ihre Schauspielausbildung von 1965 bis 1968 an der Schauspielschule Bochum.[1] Nach Theaterengagements an der Berliner Schaubühne, in Bremen und Köln ist sie seit ihrem Triumph als Jacques Offenbachs Die Großherzogin von Gerolstein 1980 eine feste Größe am Hamburger Thalia-Theater, dem sie seit 1987 fest angehört.[2] Hier trat sie u. a. als Gertrude in Hamlet auf und als Ella in Andreas Kriegenburgs Uraufführung von Dea Lohers Unschuld auf.

Ihr Fernsehdebüt gab Angelika Thomas 1969 in dem Fernsehdreiteiler „Rebellion der Verlorenen“. Weitere Rollen spielte sie u. a. 1980 als Sabine in Tom Toelles Ein Mann von gestern. Es folgen die Lydia in Helma Sanders-BrahmsDeutschland, bleiche Mutter (1980), die Stine Teetjen in Heinrich Breloers Das Beil von Wandsbek (1982), die Sonja in der Klaus-Mann-Verfilmung Treffpunkt im Unendlichen, die Sabine in Betrogen (1985) und die Hanne Schmitz in Kai Wessels Martha Jellneck (1988).

In den 1990ern folgten Gastrollen im Tatort, Die Männer vom K3 und Unsere Hagenbecks. 2002 ist Angelika Thomas Anneke Kim Sarnaus Mutter Claudia in Marc Rothemunds Die Hoffnung stirbt zuletzt und die Julia Therese Mann in Breloers Die Manns – Ein Jahrhundertroman. Danach war sie vor allem in Krimis wie Matti Geschonnecks Ein mörderischer Plan, Markus Imbodens Der Fall Gehring, Lars Montags Sommernachtstod, der Tatort-Folge Die Liebe der Schlachter und als Jutta Krohn in Markus Imbodens Mörderische Erpressung (2006) zu sehen.

Thomas ist die Mutter der Schauspielerin Anna Schäfer[3].

Filmografie (Auswahl)

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Hörspiele/-bücher

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Einzelnachweise

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  1. Angelika Thomas bei schauspielervideos.de, abgerufen am 19. April 2022
  2. Angelika Thomas beim Thalia Theater Hamburg, abgerufen am 19. April 2022
  3. Stefan Reckziegel: Schauspielerin Anna Schäfer: Sehnsucht nach „Theaterfamilie“. 3. Mai 2021, abgerufen am 22. Juli 2022 (deutsch).