Dietmar Schwarz (Boxer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dietmar Schwarz
Daten
Geburtsname Dietmar Schwarz
Geburtstag 29. Januar 1960
Geburtsort Warin, DDR
Nationalität Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Gewichtsklasse Halbweltergewicht
Größe 1,73 m
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften
Bronze 1981 Tampere Halbweltergewicht

Dietmar Schwarz (* 29. Januar 1960 in Warin) ist ein ehemaliger Boxer aus der DDR. Er war unter anderem Teilnehmer der Olympischen Spiele 1980 in Moskau, wo er einen 9. Platz im Halbweltergewicht erreichte.

Schwarz trainierte beim SC Traktor Schwerin und wurde 1980[1] sowie 1981[2] DDR-Meister im Halbweltergewicht. Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau siegte er gegen Teddy Makofi aus Sambia, ehe er im Achtelfinale gegen José Molina aus Puerto Rico ausschied.[3]

Bei der Europameisterschaft 1981 in Tampere erreichte er mit Siegen gegen Konrad König und Kazimierz Szczerba das Halbfinale, wo er mit 2:3 gegen Mirko Puzović unterlag und Bronze gewann.[4] Er nahm dann noch an der Weltmeisterschaft 1982 in München teil und schlug in der Vorrunde Jeff Decker (Großbritannien), ehe er im Achtelfinale erneut gegen Mirko Puzović ausschied.[5]

Turnierergebnisse (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • März 1983: 3. Platz beim Chemiepokal in der DDR[6]
  • Oktober 1981: 1. Platz beim TSC-Turnier in der DDR[7]
  • Februar 1981: 3. Platz beim Chemiepokal in der DDR[8]
  • November 1980: 1. Platz beim Tammer-Turnier in Finnland[9]
  • Oktober 1980: 1. Platz beim TSC-Turnier in der DDR[10]
  • März 1980: 1. Platz beim Chemiepokal in der DDR[11]
  • November 1979: 2. Platz beim Feliks Stamm Tournament in Polen[12]
  • Oktober 1979: 1. Platz beim TSC-Turnier in der DDR[13]
  • März 1979: 1. Platz beim Chemiepokal in der DDR[14]

Schwarz arbeitete nach seiner Wettkampfkarriere als Polizeibeamter (2008: Polizeioberkommissar) in Neukloster.[15]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. DDR National Championships 1980
  2. DDR National Championships 1981
  3. Olympic Games 1980
  4. European Championships 1981
  5. World Championships 1982
  6. Chemistry Cup 1983
  7. TSC Tournament 1981
  8. Chemistry Cup 1981
  9. Tammer Tournament 1980
  10. TSC Tournament 1980
  11. Chemistry Cup 1980
  12. Feliks Stamm Memorial 1979
  13. TSC Tournament 1979
  14. Chemistry Cup 1979
  15. Sdunek lässt Box-Opa (48) Schwarz los