Emershofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Emershofen
Koordinaten: 48° 16′ N, 10° 7′ OKoordinaten: 48° 16′ 21″ N, 10° 7′ 29″ O
Höhe: 520 m ü. NN
Einwohner: 127 (1987)
Postleitzahl: 89264
Vorwahl: 07306
Bild von Emershofen

Emershofen ist ein Stadtteil der schwäbischen Stadt Weißenhorn. Das Kirchdorf grenzt nördlich an Tiefenbach (Illertissen) an und liegt südlich in der Nähe des Autobahnanschlusses Vöhringen zur Bundesautobahn 7.

Emershofen war eine selbstständige Gemeinde und wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Oktober 1971 in die Stadt Weißenhorn eingegliedert.[1]

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Bevölkerungszahl im Ort von 1987 wurde als Gemeindeteil der Stadt Weißenhorn angegeben. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse mit Archivierungen des Bavarikon Internetportals des Freistaats Bayern.

Bevölkerungsentwicklung[2]
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987
Einwohner 134 153 209 138 127

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die katholische Kirche St. Anna wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und urkundlich 1495 erstmals erwähnt. Ein barocker Umbau erfolgte um 1725 und neue Altäre sowie die Orgel wurden zwischen 1830 und 1840 angeschafft. Weitere Renovierungen erfolgten im Jahr 1896 und zwischen 1939 und 1947. Im Jahr 1978 wurde die Kirche von außen renoviert und mit einem neuen Dachstuhl versehen.
  • Das Feldkreuz mit schmiedeeisernem Kruzifix wurde 1892 errichtet und befindet sich auf einem Feldweg in Richtung Grafersthofen.
  • Ein Wegkreuz mit schmiedeeisernem Kruzifix auf einem steinernen Postament wurde 1891 errichtet.

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Emershofen

Sport- und Kulturvereine

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Feuerwehrhaus in Emershofen
  • Schützenverein Emershofen
  • Freiwillige Feuerwehr Emershofen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 540.
  2. Freistaat Bayern - Bevölkerungsentwicklung Tiefenbach von 1871 bis 1987