Fritz Steinmetz-Noris

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fritz Steinmetz-Noris (auch Johann Friedrich, * 31. Oktober 1860 in Nürnberg; † 27. Oktober 1923 in München) war ein deutscher Maler.

Steinmetz war der Sohn eines Damenkleidermachers. Er studierte zunächst bei Karl Jäger, August von Kreling und Karl Raupp an der Nürnberger Kunstschule und seit dem 12. Oktober 1877 in der Naturklassen bei Ludwig von Löfftz sowie Max und Wilhelm Lindenschmit an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München.[1] Sehr bekannt wurde er durch seine dekorativen Arbeiten im Schloss Neuschwanstein. Er fertigte auch Porträts und Kopien nach Familienbildnissen.

Fritz Steinmetz-Noris starb im Alter von 62 Jahren.

Die Grabstätte von Fritz Steinmetz-Noris befindet sich auf dem Münchner Waldfriedhof (Grabnr. 41-3-16)[2].

Mutterglück

Auswahl einiger Werke

  • 1882: Morgengruß
  • 1883: Stiller Teilnehmen
  • 1885: Der Letzte seines Stammes
  • 1888: Die neuste Mode, Der Kritiker
  • 1889: Der Witwe Trost (Trost im Unglück), Der willkommene Freund
  • 1993: Piqueure nach der Jagd
  • Erinnerung an den 9. März 1888
Commons: Fritz Steinmetz-Noris – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. 03451 Friedrich Steinmetz. In: Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste (Hrsg.): Matrikelbuch. Band 2: 1841–1884. München (adbk.de, digitale-sammlungen.de).
  2. Franz Schiermeier: Waldfriedhof München, Übersichtsplan der Grabmäler, 2021, ISBN 978-3-948974-07-7 Titel auf Verlagsseite