Georg Franz Schmidt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Georg Franz Schmidt (* 30. Januar 1791 in Darmstadt; † 29. September 1857 ebenda) war Generalmajor in der Hessen-kasselschen Armee.

Georg Franz Schmidt wurde als Sohn des Wilhelm Theophil Schmidt (1756–1819), hessischen Geheimen Referendärs,[1] sowie Enkel des Friedrich Theophil Schmidt (1724–1796), hessischen Regierungsrats in Darmstadt, und auch Neffe des Mathematikers und Physikers Georg Gottlieb Schmidt (1768–1837),[2] geboren und trat in die Hessen-kasselsche Armee ein, wo er im November 1807 Korporal im Artilleriekorps war. Am 14. Februar 1809 wurde er Seconde-Lieutenant im 1. Bataillon des 2. Infanterie-Regiments 116. Zusammen mit den Truppen des Rheinbunds kämpfte der Militärverband an der Seite Napoleons im Krieg gegen Österreich und Russland und dann an der Seite Preußens im Krieg gegen Napoleon. Nach dem Befreiungskrieg wurde er zum Kapitän II. Klasse und Brigadeadjutant ernannt. Zum Jahresbeginn 1824 kam er zum Leib-Garderegiment in Kassel, wo er 1837 als Major Kommandeur eines Bataillons[3] wurde. 1841 wurde er in das Kriegsministerium versetzt. Dort stieg er vom Oberstlieutenant bis zum Generalmajor auf.

Am 2. Oktober 1820 heiratete er Luise Hattenbach (* 16. September 1802 in Rotenburg an der Fulda; † 21. Juli 1869 in Darmstadt), mit der er vier Töchter und sechs Söhne bekam.[1] Ein Sohn war Christian Schmidt (* 7. Oktober 1828 in Darmstadt; † 25. Mai 1907), Ingenieur und Baurat, Bezirksingenieur der hessischen Ludwigseisenbahn in Worms.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Schmidt, Georg Franz“, in: Hessische Biografie (Stand: 28. November 2023)
  2. Schmidt, Friedrich Theophil“, in: Hessische Biografie (Stand: 28. November 2023)
  3. Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogtums Hessen 1841. Kassel (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Schmidt, Christian“, in: Hessische Biografie (Stand: 28. November 2023)