Hidropark

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Koordinaten: 50° 26′ 42″ N, 30° 34′ 35″ O

Hidropark
Park in Kiew
Hidropark
Strand im Hidropark
Basisdaten
Ort Kiew
Ortsteil Rajon Dnipro
Angelegt 1965–1968
Nutzung
Nutzergruppen Freizeit
Technische Daten
Parkfläche 365 Hektar[1]
Fitness-Bereich beim Hidro-Parks
Blick von der Venezianischen Brücke auf den die Inseln trennenden Venedig-Kanal

Der Hidropark (ukrainisch Гідропарк) ist ein auf zwei Dneprinseln in der ukrainischen Hauptstadt Kiew gelegener Park mit einer Fläche von 365 Hektar.[2]

Nutzung und Bebauung

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Der Hidropark ist ein 1968 eröffnetes Naherholungsgebiet in Kiew. In ihm befindet sich ein Unterhaltungskomplex mit vielen Wassersport- und Freizeitmöglichkeiten wie Stränden, Bootsverleihe, rund 30 Restaurants, ein Kasino und anderes. Gegen die umfangreiche illegale Bebauung der Inseln wird inzwischen vorgegangen.[3]

Der Park liegt auf der Venezianischen Insel (Венеціанський острови Wenezianskyj ostrowy) und der Dolobezkyj-Insel (Долобецький острови Dolobezkyj ostrowy), zwei Flussinseln im Dnepr im Stadtrajon Dnipro. Die 1966 erbaute und 144 m lange Venezianische Brücke verbindet die beiden Inseln miteinander.[4] Der Park ist über die Metrostation Hidropark mit dem U-Bahn-Netz Kiews verbunden. Seit dem 5. November 1965 führt die 700 m lange Metrobrücke an Stelle der hier bis 1920 über den Fluss führenden Nikolaus-Kettenbrücke zum rechten Dneprufer.[5] Im Süden streift die Paton-Brücke die Insel. Nördlich der Venezianischen Insel und westlich der Dolobezkyj-Insel liegt mit der Truchaniw-Insel eine weitere Flussinsel, die jedoch kein Teil des Hidroparks ist, sondern ein eigenes, ruhigeres Naherholungsgebiet bildet.

Einzelnachweise

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  1. Website des Parks, abgerufen am 8. Juni 2014 (russisch)
  2. Günther Schäfer: Kiev: Rundgänge durch die Metropole am Dnepr. In: Städteführer (= Trescher-Reihe Reisen). 3. Auflage. Trescher Verlag, 2011, ISBN 978-3-89794-181-6, S. 269 ([eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ]).
  3. Dneprinseln von den Invasoren befreit? auf golosukraine.com (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/golosukraine.com, abgerufen am 8. Juni 2014
  4. Kiewer Sehenswürdigkeiten auf goruma.de, abgerufen am 8. Juni 2014
  5. Metro-Brücke auf Kiew-Enzyklopädie; zuletzt abgerufen am 19. April 2014 (ukrainisch)