Michael Beckmann

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Michael Beckmann oder kurz: Beckmann (* 20. Juli 1961 in Heggen) ist ein deutscher Filmkomponist und Musiker.

Michael Beckmann studierte in den 1980er Jahren Publizistik, Musikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft an der Freien Universität Berlin. 1985 spielte er E-Bass bei Die Suurbiers und von 1986 bis 1990 in der Band Rainbirds, bei denen er an zwei Alben mitgewirkt hatte. Von 1989 bis 1992 spielte er bei Depp Jones und hatte Auftritte mit Grant Hart.

Ab 1999 wurde er als Filmmusik-Komponist tätig.[1] Seit dem Jahr 2000 betreute Beckmann als Executiveproducer diverse Film- und Fernsehprojekte und ist für verschiedene Filmscores als Komponist verantwortlich. Er hat für die Fernsehserie „Charlotte Roche trifft...“ (Pro 7) Musik gemacht, das Comebackshow-Album von Chris Norman „Break Away“ produziert und neben Musik für Werbung auch die Scores für die Filme Vergiss Amerika, Engel & Joe, Dancing with Myself, Wenn die Welt uns gehört und Türkisch für Anfänger geschrieben. 2005 hatte er einen Cameo-Auftritt im Kinofilm Max und Moritz Reloaded als Bassist.

Beckmann hat zusammen mit Beatzarre und Djorkaeff die Filmmusik zu Fack ju Göhte, Fack ju Göhte 2 und Fack ju Göhte 3 geschrieben, wie auch für Macho Man und 3 Türken und ein Baby. 2017 hat er die Musik für den Saarbrücker Tatort Söhne und Väter und den Kinofilm Wendy geschrieben.

Von 2005 bis 2016 war er Mitinhaber von Cinesong und hat als Music-Supervisor an über 180 Filmen mitgewirkt. 2016 gründete er Becktone, wo er u. a. als Filmkomponist und Musikberater tätig ist.

2019 bekam er zusammen mit Anja Krabbe, Thomas Stöwer und Tamara Olorga die Auszeichnung „Bester Song im Film“ für Komm zurück aus Schneewittchen und der Zauber der Zwerge (Regie: Ngo The Chau).[2]

Beckmann ist Mitglied der Deutschen Filmakademie,[3] World Soundtrack Academie, Deutscher Komponistenverein und spielt bei Plan B und den Akademix.

Filmmusik (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Beckmann bei deutscherfilmmusikpreis.de
  2. Deutscher Filmmusikpreis für Musik der Miniserie "8 Tage". In: Süddeutsche Zeitung. 8. November 2019, abgerufen am 9. Dezember 2019.
  3. Michael Beckmann. In: deutsche-filmakademie.de. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 1. September 2021.