Michael Helming

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Michael Helming

Michael Helming (* 30. September 1972 in Bremerhaven) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramaturg.

Er lebt seit 1993 in Ravensburg und verbindet in seiner literarischen Arbeit Themen und Motive der Subkultur mit denen der traditionellen Fantastik. Er veröffentlicht vor allem Kurzgeschichten, Poetry und Theaterstücke. Im Mittelpunkt seiner Texte steht immer wieder die Skepsis gegenüber jeder Art von Information und dem „Wissenden Menschen“. Vorbild diverser Erzählungen dürfte der argentinische Autor Jorge Luis Borges sein, über den Helming auch einen Essay veröffentlicht hat.

Szenisch arbeitet er nicht nur für Bühne und Film, sondern auch im öffentlichen Raum. So entstand beispielsweise 2006 ein durch Andreas Knitz angeregter Text für das Denkmal der grauen Busse.

Michael Helming ist Mitherausgeber diverser Beat- und Slam-Anthologien und er war mehrfach Teilnehmer des German International Poetry Slam (GIPS). Er erhielt einige Literaturpreise, etwa den Ravensburger Literaturpreis.

Seine Texte erscheinen in Literaturzeitschriften wie Dopen, Außer.dem, Macondo oder Schreibkraft. Seit 2009 gehört Michael Helming zum engeren redaktionellen Kreis der Philosophiezeitschrift Lichtwolf, in der er seit 2006 regelmäßig veröffentlicht.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Kurzprosa und Essay:

Einzeltitel:

Theaterarbeiten:

  • Die Schneestürmer, UA: Theater ... und so fort, München, 2005
  • Pauls Brut, UA: Theater … und so fort, München, 2005
  • Love of my Life, UA: Theater Konstanz, 2007
  • Traumhalden, UA: Theater Konstanz, 2008
  • Querschläger, UA: Theater Konstanz, 2009