Oberpleichfeld

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Wappen Deutschlandkarte
Oberpleichfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oberpleichfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 53′ N, 10° 5′ OKoordinaten: 49° 53′ N, 10° 5′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Würzburg
Verwaltungs­gemeinschaft: Bergtheim
Höhe: 263 m ü. NHN
Fläche: 8,65 km2
Einwohner: 1135 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 131 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97241
Vorwahl: 09367
Kfz-Kennzeichen: , OCH
Gemeindeschlüssel: 09 6 79 169
Gemeindegliederung: 1 Gemeindeteil
Adresse der Verbandsverwaltung: Am Marktplatz 8
97241 Bergtheim
Website: www.oberpleichfeld.de
Erste Bürgermeisterin: Martina Rottmann (CSU)
Lage der Gemeinde Oberpleichfeld im Landkreis Würzburg
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Karte

Oberpleichfeld ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg.

Die Gemeinde liegt in der Region Würzburg, etwa 13 Kilometer nordöstlich der Stadt. Die Pleichach, ein Zufluss des Mains, fließt durch die Gemeinde und berührt den Ort im Norden.

Es gibt nur die Gemarkung Oberpleichfeld und keine weiteren Gemeindeteile.[2][3]

Bis zur Gemeindegründung

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Als Teil des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, wurde Oberpleichfeld 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit dem es 1814 endgültig zu Bayern kam. Im Jahr 1818 entstand die politische Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

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  • 1961: 0731 Einwohner
  • 1970: 0834 Einwohner
  • 1987: 0908 Einwohner
  • 1991: 0963 Einwohner
  • 1995: 1010 Einwohner
  • 2000: 1046 Einwohner
  • 2005: 1040 Einwohner
  • 2010: 1074 Einwohner
  • 2015: 1070 Einwohner
  • 2017: 1117 Einwohner
  • 2021: 1132 Einwohner[4]

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 946 auf 1137 um 191 Einwohner bzw. um 20,2 %. Quelle: BayLfStat

Gemeinderatswahl 2020[5]
(in %)
 %
60
50
40
30
20
10
0
57,69
42,31
ULO
aktuelle Sitzverteilung im Gemeinderat Oberpleichfeld (15. März 2020)
  
Insgesamt 12 Sitze
  • ULO: 7
  • CSU: 5

Der Gemeinderat hat 12 Sitze. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 haben von den 894 Stimmberechtigten 671 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 75,06 % lag.[6]

  • 1985–1990: Rainer Weis (CSU)
  • 1990–2002: Josef Jandl (CSU)
  • 2002–2008: Franz Olbrich (CSU)
  • 2008–2015: Raimund Hammer (ULO)
  • 2015–0000: Martina Rottmann (CSU)

Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wurde Martina Rottmann mit 64,04 % der Stimmen wiedergewählt; sie ist seit 20. Januar 2015 im Amt.[7]

Wappen von Oberpleichfeld
Wappen von Oberpleichfeld
Blasonierung: „In Rot eine silberne heraldische Lilie.“[8]

Wappenführung seit 1958

Wirtschaft und Infrastruktur

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2017 gab es in der Gemeinde 80 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung standen 509 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Damit war die Zahl der Auspendler um 429 Personen größer als die der Einpendler. 12 Einwohner waren arbeitslos.

2019 gab es folgende Einrichtungen:

  • Katholischer Kindergarten St. Sebastian mit 2 Regelkindergartengruppen (56 Plätze) und 1 Kleinkindgruppe (12 Plätze)

Persönlichkeiten

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Commons: Oberpleichfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Oberpleichfeld in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 31. März 2021.
  3. Gemeinde Oberpleichfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  4. Ortsinformationen – Verwaltungsgemeinschaft Bergtheim. Abgerufen am 21. Juli 2021 (deutsch).
  5. Gemeinderatswahl 2020
  6. Gemeinderatswahl 2020
  7. Bürgermeisterwahl 2020 auf okvote.osrz-akdb.de
  8. Eintrag zum Wappen von Oberpleichfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte