Stammham (am Inn)

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Wappen Deutschlandkarte
Stammham (am Inn)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stammham hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 15′ N, 12° 53′ OKoordinaten: 48° 15′ N, 12° 53′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Altötting
Verwaltungs­gemeinschaft: Marktl
Höhe: 369 m ü. NHN
Fläche: 5,68 km2
Einwohner: 1019 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 179 Einwohner je km2
Postleitzahl: 84533
Vorwahl: 08678
Kfz-Kennzeichen: AÖ, LF
Gemeindeschlüssel: 09 1 71 130
Gemeindegliederung: 6 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstraße 5
84533 Stammham
Website: gemeinde-stammham.de
Erster Bürgermeister: Franz Lehner (CSU)
Lage der Gemeinde Stammham im Landkreis Altötting
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Karte

Stammham ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktl.

Das Pfarrdorf Stammham ist der Ort des Gemeindesitzes und liegt im Tal des südlich vorbeifließenden Inns. Nördlich liegen die Bahnstrecke München–Simbach und die Kreisstraße AÖ 22.

Blick auf Stammham
Die Pfarrkirche St. Laurentius

Gemeindegliederung

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Es gibt sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]

Im Jahr 740 wurde Stammham erstmals urkundlich erwähnt und war über Jahrhunderte hinweg Sitz der Mutterpfarrei aller umliegenden Orte. Die Pfarrkirche, dem Heiligen Laurentius geweiht, wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut. Zum Pfarr- (und Schul-) Sprengel Stammham gehören auch Teile der Nachbargemeinden Marktl, Julbach und Zeilarn mit Lanhofen und der dortigen Filialkirche Maria Himmelfahrt. Stammham wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

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Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 957 auf 1052 um 95 Einwohner bzw. um 9,9 %.

Nach der letzten Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,4 % (2014: 74,3 %). Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

Partei Sitze Stimmenanteil
CSU 7 59,3 %
Freie Wähler 5 40,7 %

Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der erste Bürgermeister.

Franz Lehner (CSU) ist seit 1. Mai 1996 Erster Bürgermeister.[4] Dieser wurde am 15. März 2020 mit 90,0 % der Stimmen für weitere sechs Jahre gewählt.

Wappen der Gemeinde Stammham
Wappen der Gemeinde Stammham
Blasonierung:Gespalten von Blau und Silber; vorne ein gegenästiger silberner Schrägbalken, hinten ein rotes Gitter, belegt mit einem blauen Balken.“[5]

Das Wappen wird seit 1981 geführt.

Bodendenkmäler

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Ansässige Unternehmen

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  • Vh-Design.com, Webdesignagentur
  • NDCom Digital GmbH & Co. KG, Medien- und Werbeagentur
  • Holz Reiterer, Holzhandel
  • Auto Haunreiter, Autohandel
  • Hundeschule Likeadog

Durch das Gemeindegebiet von Stammham führt die Bahnstrecke München–Simbach, die am 1. Juni 1871 durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eröffnet wurde. An der Strecke befindet sich auf der westlichen Gemeindegrenze zu Marktl der Bahnhof Marktl.[6] Er wird im Stundentakt durch Regionalbahnen der Südostbayernbahn zwischen Mühldorf und Simbach bedient.[7]

Stammham liegt an den Bundesstraßen B 12 und B 20. Über diese ist die Gemeinde an die Autobahnausfahrt Burghausen der A 94 bei Marktl angebunden.

Commons: Stammham – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Stammham in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 23. Dezember 2017.
  3. Gemeinde Stammham, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. Januar 2022.
  4. Gemeinderat. Gemeinde Stammham, abgerufen am 3. November 2020.
  5. Eintrag zum Wappen von Stammham (am Inn) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 31. August 2020.
  6. Reinhard Wanka, Wolfgang Wiesner: Die Hauptbahn München–Simbach und ihre Zweigbahnen. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1996, ISBN 3-922138-59-4, S. 10.