Susanne Fischer (Literaturwissenschaftlerin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Susanne Fischer (* 18. August 1960 in Hamburg) ist eine deutsche Schriftstellerin, Journalistin und Herausgeberin.

Susanne Fischer studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Hamburg, schloss mit Magister ab und arbeitete von 1980 bis 1988 als freie Journalistin und freie Hörspiellektorin. Sie publiziert seit 1986 und war seit 1995 Kolumnistin bei der tageszeitung. Weiterhin erschienen zahlreiche Beiträge in Anthologien.

Seit 1989 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit 2001 war sie Geschäftsführerin und seit 2018 ist sie Geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt Stiftung, Bargfeld. Sie hat mehrere Editionen der Stiftung verantwortlich betreut.

Im Mai 2013 wurde sie mit dem Ben-Witter-Preis geehrt als „leidenschaftliche Menschenbeobachterin und Alltagschronistin, die in ihren Geschichten und Kolumnen das Leben in der deutschen Provinz von Uelzen bis Berlin ebenso heiter wie böse beschreibt“, so das Urteil der Jury.[1] Susanne Fischer ist geschäftsführender Vorstand im Deutschen Literaturfonds.[2] Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland[3] und Gründungsmitglied des PEN Berlin.[4]

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Archivierte Kopie (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive) Morgenpost.de abgerufen am 29. Mai 2013.
  2. Struktur und Gremien. Abgerufen am 25. März 2021.
  3. Mitglieder. In: PEN-Zentrum Deutschland. (pen-deutschland.de [abgerufen am 30. April 2018]).
  4. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juli 2022; abgerufen am 30. Juni 2022.