Artur Elmer

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Artur Elmer (* 29. Mai 1939 in Aalen) ist ein deutscher Kunsterzieher und Kunstsammler. Er war seit dessen Gründung im Jahr 1983 bis zum Jahr 2021 erster Vorsitzender des Kunstvereins Aalen.

Elmer arbeitete lange Jahre als Lehrer für Kunsterziehung am Theodor-Heuss-Gymnasium in Aalen. Das Werk von Elmer wurde seit den sechziger Jahren in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Im Jahr 2007 war dem Maler eine große Werkschau in der ARTCO Galerie in Herzogenrath mit dem Titel: Verwandlungen – neue Bilder des Aalener Künstlers gewidmet.[1] Sein aktuelles künstlerisches Schaffen wurde 2014 im Rahmen von Einzelausstellungen im Museum der Phantasie (Buchheim-Museum) in Bernried am Starnberger See[2] und im Kunstverein Heidenheim gewürdigt. Elmer unterhielt viele Jahre Kontakt zu dem Maler, Autor und Kunstsammler Lothar-Günther Buchheim. Darüber hinaus pflegt er enge Beziehungen zu Künstlern insbesondere auch aus dem afrikanischen und dem indischen Kulturkreis. Im Jahr 2021 gründete er mit seiner Frau Heidrun die Elmer-Stiftung, in welche sie eine umfassende Kunstsammlung mit den Schwerpunkten Altes und Neues Afrika, Indien einschließlich Nepal sowie Alt-Amerika einbrachten. Elmer fungiert als einer von vier Vorständen der nach ihm benannten Stiftung.[3]

Einzelausstellungen (Auswahl)

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  • Verwandlungen, ARTCO Galerie Herzogenrath (21. April – 11. Juni 2007)
  • Augenlust und Verwandlung, Kunstverein Aalen (21. Juni – 19. Juli 2009)
  • Ich seh etwas was Du nicht siehst, Museum der Phantasie Bernried (29. Mai – 21. September 2014)
  • Zeitenwandel, Kunstverein Heidenheim (8. November – 19. Dezember 2014)
  • Artur Elmer: Eine Retrospektive, Kunstverein Aalen (1. April – 30. April 2023)

Einzelnachweise

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  1. Artur Elmer. ArtFacts.net, abgerufen am 1. März 2018.
  2. Ich seh etwas was du nicht siehst. Artur Elmer im Buchheim Museum. Buchheim Museum, 16. Mai 2014, abgerufen am 1. März 2018.
  3. Die Öffentlichkeit freut sich auf viele Exponate aus Afrika und Amerika. aalen.de, abgerufen am 27. September 2022.