Asquith Brothers

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Asquith Brothers Limited
Rechtsform Limited
Gründung 1912
Sitz Thornhill bei Dewsbury, West Yorkshire
Leitung Michael Asquith Fox
Branche Automobilhersteller

Asquith Brothers Limited ist ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen wurde am 30. Juli 1912[2] in Thornhill bei Dewsbury in der Grafschaft West Yorkshire gegründet. In den 1970er Jahren gab es Versuche mit Formelrennwagen. 1985 begann die Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautet Asquith. Michael Asquith Fox leitet das Unternehmen.[2] Insgesamt entstanden bisher etwa 40 Exemplare.[3]

Es besteht keine Verbindung zu Asquith Motor Company, die den gleichen Markennamen verwenden.

Das erste Modell war der MPH in der ersten Ausführung. Dies war die Nachbildung des Riley MPH, eines Roadsters der 1930er Jahre. Die Karosserie bestand aus Aluminium. Viele Teile kamen von Riley. Der Neupreis für ein Komplettfahrzeug betrug ab 40.000 Pfund. Von 1985 bis 1999 entstanden etwa sechs Exemplare. Auf Bestellung soll das Fahrzeug immer noch lieferbar sein.[3]

1989 ergänzte die zweite und später die dritte Ausführung das Sortiment. Ein Spaceframe-Rahmen bildete die Basis. Die Kotflügel und der Kofferraumdeckel bestanden aus Fiberglas. Viele Teile stammten vom Ford Sierra. Die Baukosten betrugen nur rund 20.000 Pfund. Bis 1999 entstanden etwa 30 Exemplare. Auch dieses Modell ist auf Bestellung noch lieferbar.[3]

Der Penny ist seit 1999 im Angebot. Dies ist so etwas wie eine moderne Ausführung des Bond Bug, aber mit vier Rädern. Ein Motor von der Yamaha R 1 mit 170 PS treibt die Fahrzeuge an. Bisher entstanden etwa vier Exemplare.[3]

  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 82 (englisch).
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 269 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 82 (englisch).
  2. a b opencorporates.com (englisch, abgerufen am 1. September 2015)
  3. a b c d Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 269 (englisch).