Bärnerbär

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Bärnerbär

Beschreibung Gratiszeitung
Verlag Berner Medienhaus AG, Köniz
Erstausgabe 28. April 1983
Erscheinungsweise wöchentlich
Verbreitete Auflage 103'410 (Vj. 93'510) Exemplare
(WEMF-Auflagebulletin 2019[1])
Reichweite 0,072 (Vj. 0,074) Mio. Leser
(WEMF MACH Basic 2018-II)
Chefredaktor Lorenz Feller
(Verlagsleiter)
Daniel Zaugg
(Produktionsleitung)[2]
Herausgeber Berner Medienhaus AG
Weblink baernerbaer.ch

Der Bärnerbär (bis Mai 2017 Bernerbär) ist ein Gratis-Anzeiger für die Stadt und Region Bern, herausgegeben von der Berner Medienhaus AG. Er ist von 1983 bis Ende Juni 2010 normalerweise zweimal wöchentlich erschienen – gleich wie das amtliche Berner Publikationsorgan Anzeiger Region Bern, aber jeweils einen Tag früher: am Dienstag und am Donnerstag. Seit dem 29. Juni 2010 erscheint er nur noch dienstags, mit dem Untertitel Berns Wochenzeitung.

Sein redaktioneller Inhalt beschränkt sich im Wesentlichen auf lokalen Boulevardjournalismus mit zahlreichen Bildberichten von Veranstaltungen, Porträts und Interviews sowie auf einen ausführlichen Veranstaltungsteil. Herzstück ist die Flüstertüte, mit «Fakten aus der Gerüchteküche». Neben Print stehen auf der Website auch die aktuelle Ausgabe als E-Paper zur Verfügung sowie ein Archiv von vergangenen Ausgaben.

Von November 1999 bis Februar 2012 leitete Matthias Mast die Redaktion.[3] Fast in jeder Ausgabe kommentierte er die bernische wie die schweizerische Politik und die Classe politique aus seiner persönlichen Optik.

Zwischen 2011 und Anfang 2016 war Jean-Claude Galli Chefredaktor,[4] danach Markus Ehinger. Ab November 2017 leitete Yves Schott die Redaktion. Publizistischer Leiter war Dominik Rothenbühler.

Für mehrseitige Interviews und Reportagen konnten einst immer wieder freie Mitarbeitende – früher beispielsweise Barbara und Markus Traber – verpflichtet werden. Die Rubrik Polosophie brachte jeweils eine neue Spruchweisheit von «Poloet» Polo Hofer, der diese Sprüche in drei Bänden veröffentlicht hat. Während Jahren erschien wöchentlich ein Cartoon von Ted Scapa.

Ab Januar 2017 gehörte der Bärnerbär der IMS Medien AG, zuvor gehörte sie zur Espace Media Groupe.[5] Im Juni 2017 wurde die Zeitung von Bernerbär in Bärnerbär umbenannt und dessen Layout geändert.[6] 2023 wurde die IMS Medien AG mit der IMS Sport AG fusioniert,[7][8] welche wiederum von der IMS Marketing AG übernommen wurde.[9] Im September 2023 wurde bekannt, dass sich der Verleger/Herausgeber und Verwaltungsratspräsident der IMS Marketing AG, Erwin Gross, Investoren sucht, da er sich altersbedingt aus dem Unternehmen zurückziehen möchte. Die IMS Marketing AG ist auch die Vermarktung des SC Bern zuständig.[10] Seit Anfang 2024 wird der Bärnerbär von der Berner Medienhaus AG herausgegeben.[11]

Einzelnachweise

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  1. WEMF-Auflagebulletin 2019 (Memento vom 1. Juli 2020 im Internet Archive), S. 7 (PDF; 593 kB).
  2. Impressum. In: Website des Bärnerbärs. Abgerufen am 9. Januar 2024.
  3. Chefredaktor Matthias Mast verlässt «Bernerbär». In: Website der TX Group, 22. August 2011 (Medienmitteilung).
  4. Bernerbär: Jean-Claude Galli wird Chefredaktor. In: Werbewoche. 31. Oktober 2011 (Porträt).
  5. Markus Knöpfli: „Bernerbär“. Tamedia stösst Berner Gratisanzeiger ab. In: horizont.net. 20. Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  6. Wär isch wär, steit im neue Bärnerbär. In: Website des Bärnerbärs, 6. Juni 2017, abgerufen am 13. Juni 2017.
  7. IMS MEDIEN AG. Eintrag im Handelsregister des Kantons Bern, abgerufen am 6. September 2023.
  8. IMS SPORT AG. Eintrag im Handelsregister des Kantons Bern, abgerufen am 6. September 2023.
  9. IMS Marketing AG. Eintrag im Handelsregister des Kantons Bern, abgerufen am 6. September 2023.
  10. Rahel Guggisberg: Medienlandschaft Bern: Der Verlag des «Bärnerbär» ist auf Investorensuche. In: bernerzeitung.ch. 6. September 2023, abgerufen am 6. September 2023.
  11. Der BärnerBär ist in neuen Tatzen! In: baernerbaer.ch. 9. Januar 2024, abgerufen am 9. Januar 2024.