Bernhard Grimminger

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Bernhard Grimminger (* 28. März 1942 in Memmingen; † vor 2015 in München) war ein deutscher Science-Fiction- und Phantastik-Autor.

Bernhard Grimminger war Werbeberater und lebte in München. Er veröffentlichte phantastische Geschichten in Zeitungen und Zeitschriften und war zeitweise Herausgeber der Reihe Phantastische Nekrothek im Corian-Verlag. In seinem satirischen Zeitreise-Roman Der Zeitmann ließ er Albert Einstein und H. G. Wells auftreten. Die meisten seiner Bücher – er galt als „Außenseiter der phantastischen Literatur“[1] – erschienen im Selbstverlag oder bei Kleinverlagen, so dass sie heute sehr selten sind.

  • Das Dorf. Phantastische Geschichten, 1981
  • Das Haus am See. Phantastische Geschichten, Tick-Tack-Verlag, Fürstenfeldbruck 1982 (Neuausgabe 1988)
  • Pyronia. Science-Fiction Stories, 1983
  • Die Fabrik. Umwelt grotesk, Corian-Verlag, Meitingen 1984
  • Appartement 68. Ungewöhnliche und groteske Geschichten, ID Verlag, Hannover 1985
  • Der Zeitmann. Eine utopische Groteske, Heyne Verlag, München 1987
  • Wenn der Clown stirbt, hört der Spaß auf. Geschichten aus der realen Unwirklichkeit, 1988
  • Grimmingers Märchen. Ein gutes Dutzend plus eine Geschichte, ausgewählt und bearbeitet von Wolfgang G. Trapp, 1990 (Neuausgabe 2010)

Erzählungen und Kurzgeschichten

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  • Das Ereignis, in: Als die Menschen starben, herausgegeben von Horst Hoffmann (Terra Astra 6/85)
  • Erdbeeren, in: Johann Sebastian Bach Memorial Barbecue, herausgegeben von Wolfgang Jeschke (1990)
  • Handbuch der alternativen deutschsprachigen Literatur, herausgegeben von Peter Engel und Christoph Schubert, 1974
  • Taschenlexikon zur bayerischen Gegenwartsliteratur, herausgegeben von Dietz-Rüdiger Moser und Günther Reischl, 1986

Einzelnachweise

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  1. Vgl. Harald Pusch in der Science Fiction Times, Heft 3, 1984, S. 26.