Berthold (Livland)

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Bertold, Bischof von Livland (auch Berthold, Bertold, Apostel der Liven, Bertold von Loccum, Bertholdus; * 12. Jahrhundert; † 24. Juli 1198) war der zweite Bischof in Livland. Er war der Anführer des ersten Livlandkreuzzuges und starb nach zweijähriger Amtszeit als Bischof in einer Schlacht gegen die Liven bei Riga. Er wurde im Rigaer Dom bestattet und als Märtyrer und Heiliger bis zur Reformationszeit verehrt.

Die Quellenlage zu Bertold ist spärlich. Die Hauptinformationen über ihn ergeben sich aus erzählenden Schriften. Die wertvollsten Autoren sind der Chronist Arnold von Lübeck, der zu Lebzeiten Bertolds wirkte, und Heinrich von Lettland, der zwar erst in den 1220er Jahren sein Werk verfasste, aber im Gegensatz zu Arnold selbst in Livland war. Zudem verweist der Zisterzienser Alberich von Troisfontaines zur Mitte des 13. Jahrhunderts auf die Predigttätigkeit Bertolds in Livland. Ebenfalls im 13. Jahrhundert ist die Livländische Reimchronik entstanden, die die mündliche Tradition der baltischen Geschichte aufgreift und Informationen über das Wirken der Protagonisten liefert, zu denen auch Bertold zu zählen ist.

Bertold stammt wahrscheinlich aus der einflussreichen Ministerialfamilie Schulte, die im Erzstift Bremen ansässig war und bei der Kolonisation in der Umgebung von Stade aktiv gewesen ist. Für diese Abstammung spricht eine frühzeitliche Tradition sowie der übereinstimmende Leitname Bertold.[1]

1187 wird Bertold als vierter Abt des Zisterzienserklosters Loccum erwähnt.[2] Weil er im mittelalterlichen Abtskatalog des Loccumer Klosters nicht verzeichnet ist, ist davon auszugehen, dass er die Abtswürde nur sehr kurz innehatte. Von seiner weiteren Tätigkeit im Kloster und einer möglichen Absetzung ist nichts überliefert. Bertold könnte aufgrund seiner Missionstätigkeit in Ungnade bei den Zisterziensern gefallen sein, da sein Wirken als Missionar mit dem Predigtverbot des Generalkapitels schwer vereinbar war.[3] Der Eintritt in ein Zisterzienserkloster war für den Sohn einer Ministerialenfamilie der damaligen Zeit nicht unüblich. Das Kloster Loccum war zu Lebzeiten Bertolds die nächstgelegene Niederlassung und hatte trotz der Zugehörigkeit zur Diözese Minden enge Verbindungen zum Erzstift Bremen.[4]

Missionstätigkeit in Livland unter Bischof Meinhard

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Der Beginn der Missionstätigkeit Bertolds in Livland ist nicht exakt zu datieren. Die Chronisten Arnold und Alberich berichten jedoch, Bertold habe sich vor seiner Bischofserhebung schon längere Zeit in Livland aufgehalten.[5] Frühestens 1188 reiste er erstmals nach Livland, um den Missionsbischof Meinhard bei dessen Bekehrungsvorhaben zu unterstützen. Wahrscheinlicher ist aber, dass er erst 1193 oder 1194 nach Livland aufgebrochen ist, da Meinhard am 17. April 1193 durch eine Papstbulle privilegiert wurde, Mitstreiter für die Mission in Livland aus Ordensgemeinschaften anzuwerben.[6]

Bischof in Livland

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Nach dem Tod des ersten livländischen Bischofs Meinhard im Oktober 1196 wurde Bertold vom Domkapitel in Üxküll und livischen und deutschen Christen im Herbst 1196 zum Nachfolger bestimmt.[7] Es wird berichtet, dass sein Lebenswandel von den Liven geschätzt wurde. Deshalb wünschten sie sich den früheren Mitstreiter Meinhards als Nachfolger. Nach der Wahl in Livland zögerte Bertold anfangs mit der Übernahme einer so ehrenvollen und gefährlichen Aufgabe. Er reiste dann aber im Spätherbst 1196 oder spätestens im Frühjahr 1197 nach Bremen, um sich vom Metropoliten Hartwig II. zum Bischof weihen zu lassen, da die Suffragandiözese Livland zum Erzbistum Hamburg-Bremen gehörte.

1197 Sondierungsreise nach Livland

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Nach der Weihe reiste er in seine Diözese zurück und begab sich zuerst nach Üxküll, seinem Bischofssitz. Daraufhin segelte er dünaabwärts nach Holme, wo er auf heftigen Widerstand von Seiten der einheimischen Bevölkerung traf. Sie unterstellten ihm, dass er sich mit Hilfe des Bischofsamts bereichern wollte. Die Liven schmiedeten deshalb Pläne, ihn umzubringen und Bertold musste vor der aufgebrachten Bevölkerung fliehen. Er segelte über Gotland zurück nach Niedersachsen.[8]

Livlandkreuzzug 1198 und Tod

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Nachdem er vom Papst Coelestin III. auf eigenes Gesuch hin ein Reskript erhalten hatte, welches einen Kreuzzug nach Livland mit dem nach Jerusalem gleichstellte, begann Bertold mit der Kreuzzugspredigt in Sachsen, Westfalen und Friesland.[9] Zusätzlich wurde sein Kreuzzugsunternehmen durch eine Papstbulle von 1196 gestützt, die Theoderich von Treyden beim Papst erwirkt hatte und die den Inhalt hatte, dass freiwillig Getaufte zum Verbleib im Glauben gezwungen werden sollten.[10] Bertold warb also ein Heer an, welches sich im Frühjahr/Sommer 1198 in Lübeck versammelte. Der Aufruf zum Kreuzzug war in den Kirchen Sachsens, Westfalens und Frieslands verkündet worden. Nachdem das etwa 1000 Mann starke Heer, bestehend aus Rittern, Klerikern und Kaufleuten, nach Livland übergesetzt hatte, führte Bertold die Kämpfer gegen die mehrheitlich vom Glauben abgefallenen Liven, die sich seiner Forderung nach einer Rückkehr zum christlichen Glauben widersetzten. Nach zwischenzeitlichen Friedensverhandlungen, in denen die Liven die friedliche Mission forderten, der Bischof aber auf seiner Forderung zum christlichen Bekenntnis aller Getauften beharrte, kam es am 24./25. Juli auf einer Sanddüne nahe der späteren Stadt Riga zum Kampf zwischen dem Kreuzfahrerheer und den Liven. Die Liven waren zuvor nicht bereit gewesen, Bertold Geiseln als Beweis für ihre friedfertige Gesinnung zu übergeben und hatten zusätzlich durch Überfälle auf einige Deutsche den Angriff des Kreuzfahrerheeres provoziert. Bertold, der das Heer in der Schlacht anführte, geriet mit seinem Ross unter die fliehenden Liven, die ihn umgehend töteten.[11] Sein Leichnam wurde in der Kathedralkirche von Üxküll bestattet und wahrscheinlich 1229 oder 1230 in den Rigaer Dom überführt, wo Bertold in der Nähe des Altars neben seinem Vorgänger Meinhard seine letzte Ruhe fand.

Posthume Bedeutung

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Unmittelbar nach Bertolds Tod begann die Verherrlichung seiner Person. So wird berichtet, dass sein Leichnam auf dem Schlachtfeld am Tag nach der Schlacht unangetastet gefunden wurde.[12] Bertold wurde in der Anfangszeit der livländischen Kirche als Märtyrer bewundert und als Seliger und Heiliger verehrt. Die herausragende Stellung seiner Person zeigt sich auch in der Tatsache, dass seinem Grab unmittelbar neben dem Heilig-Kreuz-Altar eine zentrale Rolle im Rigaer Dom zugewiesen wurde.[13] Auch innerhalb des Zisterzienserordens wurde des Märtyrers Bertold gedacht. Er ermutigte innerhalb und außerhalb des Ordens die Missionare dieser Zeit durch sein Martyrium. Das Grabmal und die Verehrung Bertolds haben die Reformationszeit nicht überstanden.[14]

Forschungsdiskussion

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Die Person Bertold und seine Rolle bei der Missionierung Livlands rufen kontroverse Diskussion in der Wissenschaft hervor. So treten Selart und Zühlke der Auffassung entgegen, dass ein Wechsel in der Missionspolitik in Livland von einer friedlichen Politik unter Meinhard hin zu einer gewaltsamen nach dem Tod Meinhards ausschließlich durch Bertold begründet wurde. Mit Bertold als Anführer des ersten Livlandkreuzzuges wurde zwar ein symbolischer Wechsel in der Missionstätigkeit in Livland vollzogen[15], doch gibt es reichlich Anzeichen dafür, dass die Vorbereitungen für einen solchen Zug schon unter Meinhard getroffen wurden und Bertold somit nicht der alleinige Initiator war. Selart verweist darauf, dass schon zu Zeiten Meinhards bewaffnete Männer bei der Missionierung gegenwärtig waren und es zudem zwangsläufig zur Sicherung des Kirchenbesitzes in Livland Gewaltmittel bedurfte, da die Unstimmigkeiten mit den Liven nicht friedlich gelöst werden konnten.[16] Zühlke erwähnt eine Kreuzzugsgenehmigung des Papstes Coelestin III., die aus den Schilderungen Heinrichs von Lettlands abgeleitet werden kann. Diese Bulle erwirkte Meinhard beim Papst durch seinen Mitstreiter Theoderich von Treiden.[17] Der Gedanke eines Kreuzzuges gegen die Liven war, so Zühlke, schon zu Meinhards Lebzeiten existent. Zudem griff bereits Meinhard in die lokalen Herrschaftsstrukturen ein, indem er den Burgenbau in Üxküll und Holme initiierte. Zühlke zieht aus diesen Ereignissen den Rückschluss, dass Meinhard zu der Erkenntnis gelangt sein konnte, dass eine rein friedliche Livenmission nicht mehr ausreichend war, um eine Missionierung Livlands zu gewährleisten. Zudem war die Entsendung Theoderichs zum heiligen Stuhl eine gezielte Aktion Meinhards, um das Einverständnis des Papstes für einen Livlandkreuzzug einzuholen.[18] Hellmann und Hucker gehen der Frage nach, inwieweit Bertold bei seinem Missionswerk durch fremde Kräfte beeinflusst wurde. Hucker sieht an erster Stelle die hanseatischen Kaufleute, die an einer Sicherung ihres Handelsstandorts in Livland interessiert waren und den Bischof für ihre Interessen gewinnen konnten. Als Ursache sieht Hucker die enge Verbindung von Geistlichkeit, Politik und Handel bei der Aufsegelung Livlands. Enge verwandtschaftliche Beziehungen führten zu einer Bündelung der Interessen aber auch zu einer Instrumentalisierung der Geistlichkeit durch die Handelsleute, wie er in seinen prosopographischen Studien zur bremisch-stadischen Ministerialität und ihrer Rolle bei der Aufsegelung Livlands nachweist. Hellmann zufolge stützte sich Bertold bei seiner Missionstätigkeit auf die Unterstützung des Erzbistums Hamburg-Bremen und der Kurie, die die Mission in Livland als Eintrittstor in russisch-orthodoxes Gebiet vorantreiben und somit den Kreuzzugsgedanken gen Osten umleiten wollte.[19] Auch Lilje verweist darauf, dass Livland für die Kirche von wachsendem Interesse war und der Kreuzzugsgedanke durch Bertold in dieses Gebiet Einzug hielt.[20]

  • Albrici monachi Triumfontium Chronicon, hrsg. von Scheffer-Boichorst, Paul (MGH SS 23), Hannover, 1874
  • Arnoldi chronica Slavorum. Ed. J. M. Lappenberg, in: Monumenta Germaniae historica, Scriptores, Bd. 21, Hannover 1869
  • Heinrich von Lettland: Chronicon Livoniae. In: Leonid Arbusow und Albert Bauer (Hrsg.): Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 31: Heinrichs Livländische Chronik (Heinrici Chronicon Livoniae). Hannover 1955, (Monumenta Germaniae Historica; Digitalisat)
  • Livländische Reimchronik, hrsg. von Meyer, Leo, Paderborn, 1876
  • Friedrich Wilhelm Bautz: Berthold, Bischof von Livland. In: Biographisch – Bibliographisches Kirchenlexikon. Band 1, Hamm 1975, Sp. 553
  • August Hermann Francke: Berthold, Apostel der Liven. In: Wetzer/Welte: Kirchen-Lexikon oder Encyklopädie der katholischen Theologie, 4. Band, 1850, S. 470–472
  • Manfred Hellmann: Berthold, Bischof von Livland. In: Lexikon des Mittelalters, Band 1, München 2003, Sp. 2031
  • Bertholdus. In: Vollständiges Heiligen-Lexikon. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, Band 1, Augsburg 1858, S. 473

Monografien und Zeitschriftenartikel

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  • Hermann von Bruiningk: Messe und kanonisches Stundengebet nach dem Brauche der Rigaschen Kirche im späteren Mittelalter, Riga 1904, S. 373
  • Anette Großbongardt, Uwe Klußmann u. Norbert F. Pötzl (Hrsg.): Die Deutschen im Osten Europas: Eroberer, Siedler, Vertriebene. München, 2011, S. 51
  • Manfred Hellmann, Das Lettenland im Mittelalter. Studien zur ostbaltischen Frühzeit und lettischen Stammesgeschichte, insbesondere Lettgallens, Münster und Köln 1954, S. 112–120
  • Bernd Ulrich Hucker: Der Zisterzienserabt Bertold, Bischof von Livland, und der erste Livlandkreuzzug. In: Manfred Hellmann (Hrsg.): Studien über die Anfänge der Mission in Livland, Sigmaringen 1989, S. 39–64
  • Hanns Lilje: Berthold, Abt zu Loccum, Märtyrerbischof in Livland. In: Ambrosius Schneider (Hrsg.): Die Cistercienser. Geschichte, Geist, Kunst, Köln 1977, S. 115–117
  • Mark R. Munzinger: The profits of the Cross: merchant involvement in the Baltic Crusade (c. 1180-1230) in: Journal of Medieval History. 32 (2006). S. 132–165 Digitalisat
  • Raoul Zühlke: Bischof Meinhard von Üxküll: Ein friedlicher Missionar? Ansätze zu einer Neubewertung. Ein Quellenkundlicher Werkstattbericht. In: Hansische Geschichtsblätter, hrsg. vom hansischen Geschichtsverein. Jahrgang 127, 2009, S. 101–121
  • Anti Selart: Livland und die Rus' im 13. Jahrhundert, Köln 2007
  • Franz Winter: Die Zisterzienser des nordöstlichen Deutschlands. Ein Beitrag zur Kirchen- und Kulturgeschichte des deutschen Mittelalters. 1. Teil. Neudruck der Ausgabe 1868–71. Aalen 1966, S. 221–224.
  1. Vgl. Bernd Ulrich Hucker: Der Zisterzienserabt Bertold, Bischof von Livland, und der erste Livlandkreuzzug. In: Manfred Hellmann (Hrsg.): Studien über die Anfänge der Mission in Livland, Sigmaringen 1989, S. 40f.
  2. Calenberger Urkundenbuch. Herausgegeben von Wilhelm von Hodenberg. Dritte Abtheilung. Archiv des Stifts Loccum. Hannover 1858, Band 3, Nr. 16, 17; Vgl. Hanns Lilje: Berthold, Abt zu Loccum, Märtyrerbischof in Livland. In: Ambrosius Schneider (Hrsg.): Die Cistercienser. Geschichte, Geist, Kunst, Köln 1977, S. 115.
  3. Vgl. Hucker: Bertold, S. 43.
  4. Vgl. Hucker: Bertold, S. 41.
  5. Arnoldi chronica Slavorum. Ed. J. M. Lappenberg, in: Monumenta Germaniae historica, Scriptores, Bd. 21, Hannover 1869, S. 211; Albrici monachi Triumfontium Chronicon, hrsg. von Scheffer-Boichorst, Paul (MGH SS 23), Hannover, 1874, S. 872.
  6. Vgl. Friedrich Georg v. Bunge (Hrsg.): Liv-, Est- und Kurländisches Urkundenbuch, Band 1, Reval 1853, Nr. 11 Im Zuge dieser Anwerbungsmaßnahme ist vermutlich auch Bertold nach Livland gelangt.
  7. Vgl. Hucker: Bertold, S. 40f.
  8. Heinrich von Lettland, II, 2, S. 10.
  9. Arnold von Lübeck, V, 30, S. 211.
  10. Heinrich von Lettland, I, 12.
  11. Heinrich von Lettland II, 6.
  12. Arnold von Lübeck V, 30, S. 212.
  13. Vgl. Hucker: Bertold, S. 52; Hermann von Bruiningk: Messe und kanonisches Stundengebet nach dem Brauche der Rigaschen Kirche im späteren Mittelalter, Riga 1904, S. 373.
  14. Vgl. Lilje: Berthold, S. 116; Hucker: Bertold, S. 52f.
  15. Vgl. Manfred Hellmann: Das Lettenland im Mittelalter. Studien zur ostbaltischen Frühzeit und lettischen Stammesgeschichte, insbesondere Lettgallens, Münster und Köln 1954, S. 119.
  16. Vgl. Anti Selart: Livland und die Rus' im 13. Jahrhundert, Köln 2007, S. 71f.
  17. Vgl. Raoul Zühlke: Bischof Meinhard von Üxküll: Ein friedlicher Missionar? Ansätze zu einer Neubewertung. Ein Quellenkundlicher Werkstattbericht. In: Hansische Geschichtsblätter, hrsg. vom hansischen Geschichtsverein. Jahrgang 127, 2009, S. 104.
  18. Vgl. Zühlke: Bischof Meinhard, S. 118.
  19. Vgl. Hellmann: Lettenland, S. 116.
  20. Vgl. Lilje; Berthold, S. 115.
VorgängerAmtNachfolger
Meinhard von SegebergBischof von Uexküll
11961198
Albert von Buxthoeven