Brigitte Studer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Brigitte Studer (* 15. Oktober 1955 in Basel)[1] ist eine Schweizer Historikerin.

Brigitte Studer, Tochter des Germanisten Eduard Studer, studierte an der Universität Freiburg i. Üe. Geschichte und Englische Literatur und schloss dort 1982 mit dem Lizenziat ab. 1983 erwarb sie sich das Höhere Lehramt. Nach der Promotion an der Universität Lausanne 1994 war sie seit 1997 Ordinaria für Schweizer und Neueste Allgemeine Geschichte an der Universität Bern.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Sozialgeschichte des Politischen, des Staates und der Gesellschaft, Geschichte des Sozialstaates, Regulative des Sozialen, Expertise, Geschlecht, Staatsbürgerschaft, Staatsangehörigkeit und Nation, soziale Bewegungen, Geschlechtergeschichte, Feminismus und Historiographie, Sozial- und Kulturgeschichte des Kommunismus und Stalinismus, Selbst und Subjektivität im Stalinismus und Historiographie des Stalinismus und Totalitarismus.

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Frauen an den Universitäten in der Schweiz. Bern 1988, OCLC 1235422407.
  • Geschlechtergeschichte heute. Konzeptuelles und Konkretes. Die Ein- und Ausbürgerung durch Eheschließung. Universitäts-Verlag Konstanz, Konstanz 2006, ISBN 978-3-87940-804-7.
  • 1968 und die Formung des feministischen Subjekts (= Wiener Vorlesungen, Band 153). Picus, Wien 2011, ISBN 978-3-85452-553-0.
  • Reisende der Weltrevolution. Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale. Suhrkamp, Berlin 2020, ISBN 978-3-518-29929-6.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Studer, Brigitte. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 9. März 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Brigitte Studer: Reisende der Weltrevolution. Suhrkamp Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-518-29929-6 (clio-online.net [abgerufen am 2. April 2024]).