Christopher Nolan/Filmografie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Christopher Nolan (2013)

Christopher Nolans Filmografie nennt alle Filme, an denen der britisch-US-amerikanische Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent mitbeteiligt war. Die Liste gibt Aufschluss, welche Filme von und mit ihm produziert wurden und welche Aufgaben er in der Filmproduktion übernahm, sowie weitere wichtige Informationen.

Bis zu seinem Spielfilm-Debüt 1997 mit Following produzierte er in seiner Studienzeit Kurzfilme, von denen nur einer auf DVD veröffentlicht wurde, und übernahm dabei viele Filmberufe aufgrund der geringen Budgets selbst. Following war mit nur 6.000 Pfund seine bisher einzige Low-Budget-Spielfilm-Produktion, seine späteren Spielfilme hatten Budgets im Millionen-Dollar-Bereich, wobei Batman Begins Nolans erste Big-Budget-Produktion mit über 150 Millionen US-Dollar und erster Kassenschlager wurde.

  • Jahr: Nennt das Jahr, in dem der Film erstmals erschienen ist.
  • Film: Nennt den deutschen Titel des Films. Manche Filme sind nie in Deutschland erschienen und mit dem Originaltitel genannt.
  • Regie: Nennt ob Nolan als Regisseur tätig war.
  • Drehbuch: Nennt ob Nolan als Drehbuchautor tätig war.
  • Produktion: Nennt ob Nolan als Produzent tätig war. Bei Sonderformen als Produzent steht es in den Bemerkungen.
  • weitere: Nennt ob Nolan in weiteren Funktionen tätig war. Falls ja, stehen diese unter Bemerkungen.
  • Länge: Nennt die ursprüngliche Länge des Films in der Kinofassung in Minuten, sofern veröffentlicht und bekannt. Kinofilme haben 24 Vollbilder pro Sekunde. Im Fernsehen oder auf DVD werden Filme im Phase-Alternating-Line-System (PAL) mit 25 Vollbildern pro Sekunde gezeigt, siehe PAL-Beschleunigung. Dadurch ist die Laufzeit der Filme im Fernsehen um vier Prozent kürzer als im Kino, was bei einer Kinolaufzeit von 100 Minuten eine Lauflänge von 96 Minuten im Fernsehen bedeutet.
  • Bemerkungen: Weitere wichtige oder nennenswerte Informationen zum Film stehen hier.
Jahr Film Funktionen Länge Bemerkungen
Regie Drehbuch Produktion weitere
1989 Tarantella ja ja ja ja 005 Kameramann, Schnitt; in schwarz-weiß
1996 Larceny ja ja ja unbekannt unveröffentlichter Kurzfilm, in schwarz-weiß
1997 Doodlebug ja ja ja 003 Kameramann, Schnitt; in schwarz-weiß, als Chris Nolan aufgeführt
1997 Fearville ja Kameraoperateur[1]
1998 Following ja ja ja ja 070 Schnitt; in schwarz-weiß, eigenes Spielfilmdebüt
1999 Genghis Blues ja 088 Schnitt-Assistenz
2000 Memento ja ja 113 in der Filmfassung mit der chronologisch richtigen Handlungsreihenfolge beträgt die Länge 108 Minuten[2]
2002 Insomnia – Schlaflos ja 118 arbeitete an Drehbuchentwürfen mit[3]
2005 Batman Begins ja ja 140
2006 Prestige – Die Meister der Magie ja ja ja 130
2008 The Dark Knight ja ja ja 152
2010 Inception ja ja ja 148
2012 The Dark Knight Rises ja ja ja 164
2013 Man of Steel ja ja 143 an der Storyentwicklung beteiligt
2014 Transcendence ja 119 Executive Producer
2014 Interstellar ja ja ja 169
2015 Quay ja ja ja ja 008 Kameramann, Schnitt, Filmkomponist; Dokumentarkurzfilm
2016 Batman v Superman: Dawn of Justice ja 152 Executive Producer; die erweiterte Fassung bekannt als Ultimate Edition hat eine Länge von 183 Minuten
2017 Dunkirk ja ja ja 107
2017 Justice League ja 120 Executive Producer
2018 2001: Odyssee im Weltraum ja 164 Supervision der 70-mm-Filmrestaurierung der Urfassung des Stanley-Kubrick-Films aus 1968 zum 50. Jubiläum[4][5]
2020 Tenet ja ja ja 150 aufgrund der COVID-19-Pandemie mehrmals verschoben
2021 Zack Snyder’s Justice League ja 242 Executive Producer
2023 Oppenheimer ja ja ja 180 erster Film für den Teile in IMAX Schwarzweiß-Analogfilm aufgenommen wurden

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Fearville (1997). In: bfi.org.uk. British Film Institute, abgerufen am 15. Januar 2018.
  2. Mr. Hankey: Blu-ray Disc: Ascot Elite / Planet Media (Deutschland), Freigabe: FSK 16 von Memento (2000). In: Online-Filmdatenbank. 25. Januar 2011, abgerufen am 15. Januar 2018.
  3. Scott Beggs: No Sleep: Revisiting the Christopher Nolan Movie No One Seems To Remember. Filmschoolrejects, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2016; abgerufen am 9. März 2016: „“[…] When I finally finished Memento, I came back to Warner Bros. and showed them the film and was able to get on to the Insomnia project as the director. I then collaborated with Hillary Seitz on several drafts,” Nolan said in an interview with writer Dean Kish.“
  4. 2001: A Space Odyssey: the backstage technology of a return to the big screen – Festival de Cannes. festival-cannes.com, 13. Mai 2018; abgerufen am 28. Juni 2018.
  5. Once upon a time, it was 2001. festival-cannes.com, 13. Mai 2018; abgerufen am 28. Juni 2018.