Couvin

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Couvin
Flagge
Couvin (Namur)
Couvin (Namur)
Couvin
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Namur
Bezirk: Philippeville
Koordinaten: 50° 3′ N, 4° 30′ OKoordinaten: 50° 3′ N, 4° 30′ O
Fläche: 206,93 km²
Einwohner: 13.871 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km²
Postleitzahl: 5660
Vorwahl: 060
Bürgermeister: Raymond Douniaux (PS)
Adresse der
Kommunal-
verwaltung:
Centre administratif
Avenue de la Libération, 2
5660 Couvin
Website: www.couvin.be
lflblelslh

Couvin ist eine Gemeinde in der Provinz Namur im wallonischen Teil Belgiens.

Sie besteht aus den Ortsteilen Couvin, Aublain, Boussu-en-Fagne, Brûly, Brûly-de-Pesche, Cul-des-Sarts, Dailly, Frasnes-lez-Couvin, Gonrieux, Mariembourg, Pesche, Petigny, Petite-Chapelle und Presgaux.

In dem Weiler Brûly-de-Pesche befand sich im Juni 1940 das Führerhauptquartier Wolfsschlucht 1, von dem aus Hitler die letzte Phase seines Frankreichfeldzuges kommandierte. Damals umfasste Brûly-de-Pesche drei Häuser, eine Herberge, eine Schule, Kirche und Pfarrhaus sowie einige Bauernhöfe. Seine 119 Einwohner wurden am 28. Mai 1940 innerhalb von drei Stunden evakuiert. Hitler ließ hier einen Bunker bauen, den er jedoch nur einmal betrat, um dessen Fertigstellung zu konstatieren. Am 28. Juni 1940 zog Hitler endgültig ab.[1]

Commons: Couvin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Pierre Stéphany: La Belgique en cent coups d’oeil. Éditions Racine, Brüssel 2006, ISBN 2-87386-445-1
Couvin: Der Fluss Eau Noire und die Rue de la Falaise