Diskussion:12. Juni

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 89.204.153.205 in Abschnitt Abschuss von V 1 auf London
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Diskussion:12. Juni/Archiv

Gestorben

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Gut so. --peter200 23:27, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Formatvorlage nicht beachtet oder Relevanz unklar

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Zur Diskussion gestellte bisherige Einträge (siehe Wikipedia:Formatvorlage Tag). --Aloiswuest 23:52, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • 2010: Das Angermuseum wird nach fünfjährigen Renovierungsarbeiten in der Erfurter Altstadt wiedereröffnet. - Zum einen ein eher regionales Ereignis, zum anderen sind abgeschlossene Renovierungsarbeiten nicht gerade sonderlich bedeutsam für eine Erwähnung hier.
Zur Diskussion gestellter bisheriger Eintrag (siehe Wikipedia:Formatvorlage Tag). --Aloiswuest 00:34, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Abschuss von V 1 auf London

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  • 1944: Im Zweiten Weltkrieg schießen die Deutschen von der Insel Usedom aus den ersten Fieseler Fi 103-Flugkörper, der propagandistisch die Bezeichnung V1 erhält, auf London ab. Dort schlägt die Rakete am Morgen des Folgetages ein.

Das ist nach den Reichweitenangaben auf der Seite des Fi 103 doch gar nicht möglich, diese V1 muß von den Niederlanden oder Frankreich gestartet worden sein. (nicht signierter Beitrag von 89.182.214.172 (Diskussion) 11:18, 12. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Wie lange ist er geflogen - über 24 Stunden? -- VampLanginus 11:33, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
London ist 1000 km von der Insel Usedom entfernt. Da wäre die Fi 103 wirklich eine Wunderwaffe gewesen. 89.204.153.205 21:00, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe die Informationen des Fachartikels Fieseler Fi 103 für den Eintrag hier herangezogen. Im Artikel heißt es derzeit:
Entwickelt wurde die Fi 103 von Robert Lusser von der Firma Fieseler und von Fritz Gosslau von der Firma Argus, die das Triebwerk herstellte. Der erste Test der Fi 103 fand am 24. Dezember 1942 in der Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West auf drei eigens dafür errichteten Startrampen am nordwestlichsten Ende der Insel Usedom statt. Weitere Startstellen für die Erprobung des Flugkörpers befanden sich in Zempin auf der Insel Usedom. Der erste offizielle Start fand am 12. Juni 1944 statt – in den frühen Morgenstunden des 13. Juni schlug die erste Fi 103 in London ein.
Da steht nichts von Niederlande oder Frankreich, sondern es ist von Usedom die Rede.
Aufgrund deiner Reklamation, IP 89.182.214.172, habe ich mich auf die Suche nach anderen Quellen gemacht. Und siehe da, du hast recht. So wird hier mitgeteilt, dass der Abschuss der Raketen auf London in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni 1944 aus Nordfrankreich begann. Der Einschlag der ersten Rakete in Swanscombe ist hingegen in der englischen Wiki nicht bestätigt. Dort ging die erste und einzige V1 am 30. Juli nieder, wenn man dem Artikel Swancombe folgt. In dieser Quelle wird der Start aus dem Département Pas-de-Calais angegeben.
Doch ist auch noch eine weitere Ungereimtheit zu beheben, auf die VampLanginus hinweist. Bei einer im Fachartikel genannten Reichweite von maximal 286 km und einer Geschwindigkeit von 576 km/h errechnet sich eine Flugzeit von etwa einer halben Stunde. Damit wackelt der im Fachartikel genannte 12. Juni als Tag des Ereignisses. Tatsächlich ergibt sich dann nach den Abgaben des Deutschen Historischen Museums, dass dieser Abschuss am 13. Juni war.
Details zum Geschehen habe ich im Spiegel Nr. 47/1965 gefunden. Danach begann man zwar am 12. Juni (laut Befehl um 23.40 Uhr) mit zehn geplanten V 1-Abschüssen, doch gingen sechs über See verloren und nur vier erreichten Großbritannien: je einer in Gravesend (London), in Cuckfield, in Bethnal Green (London) und in Sevenoaks. Auch das Historicum.net verwendet den 13. Juni.
Ich korrigiere deshalb die Einträge und bitte wegen des Fehlers eines anderen um Nachsicht. Danke für deine Aufmerksamkeit. Es grüßt --Aloiswuest 15:42, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke das ergibt sich aus dem Zielverfahren, welches auch auf der Fi 103 Seite beschrieben ist

Kirschkern-Verfahren Zur Zielführung wurde an Bord ein einfacher MW-Sender „FuG 23“ mit Schleppantenne mitgeführt, Frequenzbereich 340–500 kHz. Dieser wurde während des Fluges von deutschen Adcock-Peilstationen verfolgt (Fremdpeilung). Die Einschlagstelle ergab sich dann als Ort der letzten Peilung. Die erste V1 einer Abschussserie wurde also eher ungenau verschossen und erst die nachfolgenden mit Hilfe der empfangenen Peilsignale genauer gerichtet. Dieses Lenkverfahren hatte den Decknamen „Kirschkern“, in Anlehnung an das Kirschkern-Weitspucken. Reichweitenänderungen wurden an dem Wegstreckenzähler eingestellt (ein kleiner Propeller am Bug), Seitenabweichungen durch Einstellung am Gyro-Kompass.

Also -> abschuss, ca. 30 min warten, Daten auswerten, neue Einstellungen am nächsten Flugkörper vornehmen,abschuss... das ganze 10 mal, jeweils ca. 30min Flug + Auswertung + Neueinstellung. das kann also durchaus bis Morgens gedauert haben, ehe der erste Treffer in London erfolgte. Somit müsste der hier diskutierte Satz so lauten: "* 1944: Im Zweiten Weltkrieg schießen die Deutschen von der Insel Usedom aus die ersten Fieseler Fi 103-Flugkörper, die propagandistisch die Bezeichnung V1 erhielten, auf London ab. Den ersten Treffer eines Flugkörpers in London gab es am Morgen des Folgetages. 217.235.14.12 17:16, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für deine Erläuterungen. Doch von Usedom aus wurde gar nichts auf London an diesem Tag abgeschossen, sondern von Nordfrankreich aus. Einer Änderung des Textes bedarf es daher nicht weiter aus meiner Sicht. Mit freundlichen Grüßen --Aloiswuest 18:04, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten