Diskussion:Black Celebration

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Entsprechend dem Titel, deutsch "schwarze Messe", verabschiedete sich die Band von den poppigen Synthie-Klängen aus den Anfangsjahren und bediente sich stattdessen an Dark-Wave- und Gothic-Stilen.

Mal abgesehen davon, dass die Album-Artikel von Depeche Mode viel Emotionales des Schreiberlings enthalten: Gibt es irgend welche Quellen, die besagen, Depeche Mode hätten sich Elementen der Gothic-Musik bedient? 1986 war Gothic-Musik psychedelisch durchsetzte und punk-lastige Rockmusik. Ich sehe da keinerlei Verbindung. Falls es keine Quelle dazu gibt, sollte man das löschen. Das ist POV. Sicher waren Depeche Mode zu diesesr Zeit düster, aber das waren gar viele Bands während der New-Wave-Bewegung. Das deutet nicht automatisch auf einen Gothic-Einfluss hin. --n·ë·r·g·a·l 04:05, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Die englische WP schreibt sogar "It is often considered an unusually successful combination of electropop and gothic rock". All Music ordnet das Album sogar als "Rock" ein. Naja, ich hab die Artikel zu den Stilen gelesen und bin nun auch der Meinung, dass der Bezug zum Gothic nicht so recht passt - rausgenommen. --Mucus™ 15:32, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Typisch für :en ist, dass dort alles mit Gothic betitelt wird, was auch nur ansatzweise düster erscheint. Gothic war 'ne Entwicklung im Post-Punk-Umfeld, manche Bands waren so dermaßen punk-lastig, dass man den Wechsel zum Gothic kaum wahrnimmt. Viele begreifen einfach nicht, dass es eine große Düsterbewegung war - in unseren Kreisen Dark Wave genannt.
BTW: Depeche Mode hatten ihren eigenen Stil, weshalb sollten sie sich Elementen anderer Stile bedienen? Werde den Satz mal umändern. --n·ë·r·g·a·l 16:14, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Da hast du recht. Ich war auch nicht so richtig zufrieden mit der Formulierung, aber der Dark-Wave-Bezug musste bei "Black Celebration" irgendwie in den Artikel. Jetzt passt es, danke! --Mucus™ 16:35, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Also wenn ich mir zum Beispiel „Never let me down again“ anhöre, erinnert mich die Musik (nicht der Gesang) zu allererst an Joy Division, welche ja durchaus im Gothic verwurzelt sind. Daher finde ich den Gothic-Bezug nicht gänzlich falsch (auch wenn „Never let me down again" vom nachfolgendem Album stammt). --139.18.192.45 00:24, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Arrangements von Alan Wilder

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Martin Gores dunkel-emotionale, teils trostlos-nihilistische Texte treffen auf Alan Wilders minimalistische, aber dennoch atmosphärische Klangwelten

Ich weiß nicht, woran der Autor das festmacht, aber die Arrangements allgemein als minimalistisch zu bezeichnen passt IMHO überhaupt nicht. Man höre nochmal den Titeltrack oder 'Fly on the Windscreen' oder 'A Question of Time' oder 'Stripped' oder 'New Dress'... Dutzendfach gelayerte, grundverschiedene Sounds, Samples, Stereo-Effekte, Gesang, Backing Vocals und Co., bei denen dem Hörer die Hosenbeine flattern als "minimalistisch" zu bezeichnen, halte ich für -na sagen wir mal- mutig.

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GiftBot (Diskussion) 06:19, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten