Diskussion:Schöpfung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Ingo 34 in Abschnitt Orpheus-Schöpfungsmythos
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Schöpfung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Überarbeiten

[Quelltext bearbeiten]
"Diese kosmogonischen Mythen setzen stets eine eigenständige personifizierte Macht (Gott) als Erklärungsgrund an, die aus eigenem Antrieb die Welt erschaffen habe."

Das ist mißverständlich. "eine [...] Macht (Gott)" könnte so verstanden werden, daß nur ein Gott (und nicht mehrere) die Welt erschuf. Außerdem könnte der Satzteil geschlechtsbezogen fragwürdig sein: Ist ein männlicher Gott oder ein geschlechtsloser Gott (wie JHWH/Allah) gemeint? -93.196.253.49 20:39, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Orpheus-Schöpfungsmythos

[Quelltext bearbeiten]

Unter Antikem Griechenland könnte durchaus auch ein Hinweis auf den Schöpfungsmythos der orphischen Bewegung erfolgen. Ihre Lehre vom Urei hat sich ja mit dem Urknall überraschend bestätigt. Und Orpheus hatte in der Antike einen fast ähnlichen Rang wie Homer. --ingo34 (Diskussion) 10:24, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bericht/Mythos

[Quelltext bearbeiten]

Ist es wirklich legitim, hier eine Sichtweise wiederzugeben, die im Kontext des jüdisch-christlichen Schöpfungsmythos einen „Bericht“ sieht, und ansonsten prinzipiell von einem „Mythos“ zu sprechen? Ich kann mir vorstellen, dass diese Terminologie in der abrahamitischen Theologie so richtig ist, aber in einem seriösen enzyklopädischen Artikel sollte die Bezeichnung nicht anhand des Rufes der verschiedenen Mythen gewählt werden. --Galtzaile (Diskussion) 16:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Literaturergänzungen für Theologische Schöpfungslehre

[Quelltext bearbeiten]

Andreas Benk: Schöpfung - eine Vision von Gerechtigkeit. Was niemals war, doch möglich ist, Ostfildern 2016 (Matthias Grünewald Verlag), ISBN 978-3-7867-3096-5.

Anne Käfer: Inkarnation und Schöpfung. Schöpfungstheologische Voraussetzungen und Implikationen der Christologie bei Luther, Schleiermacher und Karl Barth. TBT 151, Berlin/New York 2010 ISBN 978-3110226331

Konrad Schmid (Hg.): Schöpfung. Themen der Theologie 4, Tübingen 2012, ISBN 978-3825235147.

Die (adjektivlose, undifferenzierte) Schöpfung von Masse (Energie) oder einer Leistung (Energiefluss)?

[Quelltext bearbeiten]

Philosophisches Denken funktioniert immer nur über Sprache. Die deutsche Sprache verwendet aber zwei verschiedene Begriffe als Synonyom. Wenn man schon die Naturwissenschaft mit ins Spiel bringen möchte, dann bitte geeignete Adjektive mit ins Spiel bringen, damit man nicht Äpfel mit Bohnen vergleicht.

Was wird in den Schöpfungsgeschichten naturwissenschaftlich/technisch in etwa erschaffen? Wo ist der "weltliche Bezug" in einer Sprache, die in 10.Klässler kennengelernt haben sollte? Sollen beispielsweise die Grundkräfte erschaffen worden sein?

"Die Sonne" stellt uns zum Beispiel jeden Tag eine "Sonnen-/Strahlungsleistung" zur Verfügung (Anzahl Photonen je Fläche und Zeit), die wir in elektrische Energie umwandeln können. Das Wort Energieversorger kennen nur "germanische Sprachen" (einfach mal Energieversorger in anderen Sprachen suchen). Wir werden von unseren Versorgern allerdings mit einer (maximalen) Leistung versorgt. Einfach mal bedenken: Masse ist gleich Energie: Äquivalenz von Masse und Energie Eine Leistung ist definiert als Energieänderung je Zeiteinheit: Leistung (Physik) Masse/Energie und Leistung (Energiefluss) ist also nicht dasselbe.

Die eine regionale Philosophie denkt in einer Sprache in Energie, die anderen (in einer anderen Sprache) in Energieflüssen (Leistung). In diesem Artikel wird allerdings nicht (wie im Deutschen meistens) zwischen energetischer und Schöpfung im Sinne einer Leistung differenziert.

Im Allgemeindeutschen spricht man von Energieverbrauch. Das ist peinlich, da sind wir beinahe die Einzigen weltweit! Energie kann physikalisch/technisch nie "weg" sein, deswegen geht "Energieverbrauch" einfach nicht. Energie wird immer nur (in einer bestimmten Zeit) von der einen Energieform in eine andere umgewandelt. Es wäre toll, wenn unsere Philosophen/Theologen vielleicht endlich mal anfangen könnten zu differenzieren (wie andere Sprachen auch).

In diesem Artikel gibt keine genaue Aussage darüber ob in Schöpfungsgeschichten ein (oder mehrere) Wesen eine Leistung (aus dem Nichts) oder eine Energie (aus dem Nichts) erschaffen haben soll. Obwohl man anhand der Geschichten ziemlich sicher eine Zuordnung machen könnte.

Aristoteles und Platon sprechen physikalisch/technisch auch nicht über dasselbe. Die einen griechischen Philiosophen sahen Energie aus dem Nichts erschaffen, die anderen dachten in Leistung.

Wenn es eine Überlieferung gibt in dem ein (anderes) Wort benutzt wird, dann kann dieses Wort ja entweder nur einer Leistung ODER eine Energie (=Masse) repräsentieren, aber nicht beides gleichzeitig (weil die physikalische Definition ja anders ist).

Wo sind die Adjektive - die Bezüge - Schöpfung im Bezug worauf?!

Der Gott der jüdisch/christliche Überlieferung erschafft (meiner Meinung nach) eine Leistung, einen Energiefluss. Masse entsteht unter bestimmten Bedingungen zwangsläufig. Gott hält im Pentateuch zwischendurch auch mal die Sonne an, hier wird die Leistung auf NULL gesetzt, die Sonne (=Masse=Energie) wird aber nicht weggenommen. "Zauberstäbe" verwandeln sich in Schlangen, aber Schlangen (=Masse=Energie) verschwinden nicht. Die Energieerhaltung gilt offenbar (irgendwie) auch in der Bibel. Ob es sich weltlich um eine Energie oder um einen Energiefluss (Leistung) handelt, sollen Philosophen/Theologen entscheiden, aber ohne geht es nicht.

Der Artikel ist voll von unterschiedlichen Schöpfungsarten ohne zu differenzieren.... Kinematischer Vergleich mit den einzelnen Schöpfungsarten, die in diesem Artikel beschrieben sind: (Ein) Gott hat Geschwindigkeit erschaffen - Nein, es wurde "Strecke" erschaffen - Nein, es ist beides dasselbe - Bitte!?

Bitte einfach mal entscheiden ob es in Schöpfungsgeschichten um einen "Absolutwert" oder um ein Differential (zeitliche Veränderung des Absolutwertes) gehen soll. Beides kann gleichzeitig ja nicht beschrieben sein! (Ein Wort kann nicht gleichzeitig "das Wort" und die "zeitliche Veränderung des Wortes" bedeuten.) Welche Schöpfungsgeschichten erschaffen "ein Wort" und welche erschaffen die (zeitliche) Veränderung des Wortes?

Die Frage ist naturwissenschaftlich einfach ausgedrückt:

Schöpfung von Energie (=Masse) oder Schöpfung von Energieflüssen (Masseveränderungen, Leistung)?!

Dieser Artikel wird sonst immer ein "Äpfel und Bohnen Vergleichs-Artikel" bleiben...

Bitte nochmal genauer! Es geht einerseits um die Sprache des Artikels, andererseits um den Energieerhaltungssatz, und drittens um die Bibel. Wie hängt das zusammen?
Was die Bibel angeht, haben die Redaktoren des Buches Josua (wahrscheinlich der Prophet Jeremia & Team) und seine Quelle, das dort erwähnte, verlorene „Buch des Redlichen“, natürlich nichts vom Energieerhaltungssatz gewusst. Sondern Josua berät sich in Josua 10, 12-14 mit dem HERRN, und als die Schlacht bis in den Abend geht, sagt Josua „Sonne, steh still zu Gibeon!“ und die Sonne gehorcht, und die Israeliten besiegen ihre Feinde, weil es nicht dunkel wird. „Und es war kein Tag diesem gleich, weder vorher noch danach, dass der HERR so auf die Stimme eines Menschen hörte; denn der HERR stritt für Israel.“ (Josua 10,14) Wir befinden uns mit den Redaktoren etwa im Jahr 600 v. Chr., das Ereignis ist nochmal 600 Jahre älter, und die Absicht des Textes ist offenbar zu behaupten, was alles möglich wäre, wenn die Israeliten endlich zu Gott und zueinander ehrlich wären. Ob wir das glauben und ob das was mit Physik zu tun hat, war den Autoren furchtbar schnurz. Von theoretischer Physik wussten sie wenig. Es ging ihnen um die Bedrohung durch Nebukadnezar II., den man besiegen könnte, wenn man wie Josua wäre. Und nicht um Leute ganz woanders 2630 Jahre später. Wenn wir mit diesem Text was anfangen wollen, müssen wir von diesem Hintergrund ausgehen, nicht von Physik, und nicht einmal von der Frage, was für eine Naturphilosophie da dahintersteckt. Wahrscheinlich eh keine. --Curryfranke (Diskussion) 17:01, 3. Feb. 2022 (CET)Beantworten