Diskussion:Tuyas Hochzeit

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Diskussionen 2007

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nahe verlangt Dativ, bitte Zittat prüfen! --Langläufer 12:44, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hintergrundinfos

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Vielleicht kann jemand ein paar mit Quellen begründete Fakten und Infos liefern, die dem Artikel bereichern können. ADwarf 12:43, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Da es in der Inneren Mongolei nach wie vor eine ansehnliche Viehwirtschaft gibt, dürfte es auch nach wie vor eine Reihe von Hirten geben. Ob die dann nomadisieren, ist eine ganz andere Frage, aber da die Filmfamilie ja neben der Jurte auch ein festes Haus besitzt, gehört sie wahrscheinlich eher nicht zu den (tatsächlich nur noch sehr wenigen) Nomaden. Bei den Nebenrollen würde ich mal bis zum Beweis des Gegenteils vemuten, dass unter Umständen nicht alle hauptberuflich mit Viehzucht zu tun haben. Yaan 17:28, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

yep, klingt logisch --ADwarf 03:32, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Diskussion ab 2010

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Einstufungen im Kritikenspiegel

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film-dienst Nr. 17/2007, S. 26, von Stefan Volk: Tuyas Hochzeit
Lob für Dramaturgie, Inszenierung, Darsteller, der Goldene Bär sei verdient. POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. August 2007, S. 29, von Andreas Kilb: Ich brauche keinen Dschingis Khan Zustimmende Urteile zu Hauptdarstellerin, knapper, treffender Regie, vermiedener Romatisierung von Armut, und schönen Bildern. POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Neue Zürcher Zeitung, 17. August 2007, S. 39, von Christoph Egger: Tuyas Ehen, Tuyas Heirat
Genaue Darstellung sozialer Realität, keine Idyllisierung, einprägsame Bilder, auch komische Situationen. POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Spiegel, 20. August 2007, S. 152, von Urs Jenny: Braut zu verkaufen
Überwältigend intensive Hauptdarstellerin; große Bilder; unsentimental. POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Tagesspiegel, 22. August 2007, von Jan Schulz-Ojala: Ein Kuss für immer
Begeisterte Rezension. POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Welt, 23. August 2007, S. 29, von Heike Kühn: Der Himmel über der Mongolei
Den Goldenen Bären zu Recht erhalten. POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Cinema Nr. 9/2007, S. 67: Tuyas Hochzeit
Anrührend, humorvoll, überraschend, flott erzählt, hätte ein großes Publikum verdient. Aber weil mit nur halb erhobenem Daumen bewertet, ein Grenzfall zwischen Positiv und Eher Positiv. Rundung zu EHER POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

epd Film Nr. 8/2007, S. 32–33, von Gerhard Midding: Tuyas Hochzeit
Kamera fange die Schönheit von Lichtstimmungen, Landschaft und Ausstattung ein; der Erzählstil habe eine große Dichte und Evidenz. EHER POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Frankfurter Rundschau, 23. August 2007, S. 33, von Michael Kohler: Eine Komödie der Vergeblichkeit
Schöne, schwelgerishe Landschaftbilder, dazu passende Regie, beherrscht die Grundregeln der Komödie; diese habe den letzten Schliff; teils zu simple Kritik des modernen Lebens und weiblicher Verführbarkeit. EHER POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Presse, 10. Dezember 2007, von Markus Keuschnigg: Das Minderheiten-Mascherl der Mongolin
Yu Nan großartig, sie liefert die stärksten Momente, vorangetriebene Handlung statt folkloristischer Stimmungsmalerei; nicht auf Mongolisch zu drehen zeuge aber von Sensibilitätsmangel. EHER POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ray, Nr. 12/2007, von Andreas Ungerböck: Tuyas Hochzeit
Handlung mit zu wenig Tempo und zuvielen Wendungen; ausdrucksstarke Hausptdarstellerin; klare Botschaft zur drohenden ökologischen und demografischen Katastrophe. EHER POSITIV – Filoump 09:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 26. Juni bis 16. Juli 2010, Ergebnis: Exzellent

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Der chinesische Spielfilm Tuyas Hochzeit aus dem Jahr 2006 spielt sich in der nördlichen Provinz Innere Mongolei ab. Regisseur Wang Quan'an erzählt im oftmals komischen Drama von traditionell lebenden Hirten, deren Lebensform durch den raschen wirtschaftlichen Wandel, Verstädterung und ökologische Probleme in Frage gestellt ist. An der Kamera stand der Deutsche Lutz Reitemeier. Die Jury der Berlinale 2007 zeichnete das Werk mit dem Goldenen Bären aus.

Ein weiterer Artikelbeitrag zum asiatischen Kino, und die bislang erste Kandidatur zu einem chinesischen Film. Ich war bemüht, den Text entlang eines roten Fadens zu strukturieren, der den Leser durch die von Kritik und Literatur behandelten Aspekte des Werks führt. Als Hauptautor neutral – Filoump 13:28, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Facettenreich, detailliert und lebendig geschrieben und solide belegt, dabei leicht zu lesen. Was will man mehr? --Freimut Bahlo 17:23, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Ich schließe mich an. Auffallend hier vor allem der gute Schreibstil. Was ich noch mehr wöllte? Ist aus den geringen Quellen ein Abschnitt über die Stilmittel möglich, der über den Kameramann und den im Kritikabschnitt kurz angerissenen formalen Minimalismus hinausgeht? --Magiers 22:19, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Leider nein, bei vorhandener Literatur über filmische Werke liegt der Schwerpunkt zunächst auf den Themen, sozialem/historischem Hintergrund und der Figurenpsychologie; erst bei intensiv untersuchten Klassikern bekommen die Stilmittel mehr Raum. – Filoump 16:48, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
  • exzellent Ein hervorragender Artikel zu einem meiner Lieblingsfilme. Der Artikel macht das beste aus der Quellenlage und das äußerst ansprechend. Zum Schluss möchte ich noch Filoump sehr für seine Arbeit in diesem Bereich danken. Ich bin immer wieder von deiner Arbeit sehr angetan. :) Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 07:10, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Als Laie: Ich kenne den Film nicht, fühle mich aber sehr gut infotmiert. -- Alinea 15:44, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Auch wenn ich wohl nie ein wirklicher Fan von Filoumps Stil sein werde (was eher meine Schuld ist als seine), inhaltlich und formal ist der Artikel klar exzellent. Bedauerlich finde ich aber, dass man nichts über die Rezeption des Films in China erfährt - wurde der Film dort überhaupt wahrgenommen, oder war er von Anfang an nur auf einen Erfolg in den europäischen Arthousekinos ausgerichtet? Dazu Quellen zu finden dürfte aber wohl sehr schwierig sein... Anders ist es aber mit der Rezeption außerhalb des deutschsprachigen Raumes, hier könnte ruhig noch etwas nachgelegt werden. Dass das deutsche Interesse wegen der Mitwirkung des Kameramanns Lutz Reitemeier groß war, ist verständlich, aber wie war es anderswo? Und zur Rezeption gehört auch die finanzielle Seite. Auch wenn Einspielergebnisse nicht über die Qualität eines Filmes aussagen, können sie aber zumindest aufzeigen, ob das Publikum die Begeisterung der Kritiker geteilt hat, oder ob der Film ein wenig beachteter Geheimtipp geblieben ist. --Andibrunt 11:56, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Bei Filmen aus Ländern außerhalb Europas ist es sehr schwierig die Rezeption im Herkunftsland zu ermitteln, zumal wenn man die Sprache nicht kennt. Dass der Film auf den europäischen Studiofilmmarkt, und die Berlinale und Deutschland im Besonderen massgeschneidert ist, merkt man 100 Meter gegen den Wind, auch wenn keine Quelle darauf eingeht. Zu Zuschauerzahlen/Einspiel versuche ich noch etwas zu finden, aber unter den obersten 10 Kassenhits wird dieser Film kaum gewesen sein. Die Kritiker waren ja teils nur lau positiv eingestellt, und mMn ist der Film sehenswert, aber nicht überragend. – Filoump 12:53, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version exzellent. --Krächz 00:47, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Begründung:

Auszählung der Voten

  • 5 Voten für Exzellent
  • 0 Voten für Lesenswert
  • 0 Voten für keine Auszeichnung

Exzellenz?

Regel: Erhält der Artikel nach (...) 20 Tagen insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Ohne-Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“, ansonsten als „lesenswert“.

  • Exzellent ≥ 5 ------> 5 ≥ 5  Ok
  • Exzellent ≥ 2 x (Lesenswert + keine Auszeichnung) -----> 5 ≥ 2 x (0 + 0)  Ok, d.h. Exzellent


Fazit

Knappe Entscheidung aber eindeutige (<- kann man das so sagen?) für ein Spezialthema. Glückwunsch den Autoren zum exzellenten Artikel und beste Grüße von --Krächz 00:47, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten