Edmund Oscar Hacault

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Angabe der Architekten Edmund und Gustav Hacault im Adressbuch Klotzsche von 1900

Edmund Oskar Johannes Hacault (* 1841 oder 1842 in Oberlößnitz; † 9. Mai 1904 in Klotzsche) war ein deutscher Architekt.

Als „geprüfter Baumeister und Architekt“ wirkte der Sohn des Baudirektors Edmund Hacault ab etwa 1890 in Klotzsche bei Dresden, in dessen Umgebung er zahlreiche Villen entworfen und gebaut hat.

Hacault war u. a. Mitglied der Freimaurer-Loge Asträa zur grünenden Raute.

Hacault war verheiratet mit Therese Auguste geb. Biedermann. Der später in Zwickau und Erfurt tätige Architekt Gustav Hacault (* um 1880; † um 1950), der im Jahr 1900 in Klotzsche nachweisbar ist, war vermutlich deren Sohn.

Villenbauten von Edmund Oskar Hacault

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  • 1891–1892: Eigene Villa „Hacault’s Heim“ in Klotzsche, Boltenhagener Straße 5
  • 1894–1895: Villa Columbia in Naundorf (seit 1935 zu Radebeul), Mohrenstraße 14
  • 1896: Villa in Klotzsche, Alexander-Herzen-Straße 6
  • 1899–1900: Villa „Melusine“ in Klotzsche, Alexander-Herzen-Straße 14[1]
  • 1902: Villa „Brünhilde“ in Klotzsche, Alexander-Herzen-Straße 15[2][3][4]
  • 1906–1907: Villa in Klotzsche, Selliner Straße 6[5]
Commons: Edmund Oskar Hacault – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Deutsche Digitale Bibliothek – Edmund Hacault: Villa Melusine [mit falscher Zuordnung des Architekten] (abgerufen am 6. April 2021)
  2. Deutsche Digitale Bibliothek – Edmund Hacault: Villa Brünnhilde [mit falscher Zuordnung des Architekten] (abgerufen am 6. April 2021)
  3. Jugendstil-Villa Klotzsche (abgerufen am 6. April 2021)
  4. Bildindex -Villa Klotzsche (abgerufen am 6. April 2021)
  5. Bernhard Sterra u. a.: Dresden und seine Architekten. Strömungen und Tendenzen 1900–1970. Verlag der Kunst Dresden, Husum 2011, ISBN 978-3-86530-131-4, S. 179