Erik Jendrišek

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Erik Jendrišek
Erik Jendrišek (2010)
Personalia
Geburtstag 26. Oktober 1986
Geburtsort TrstenáTschechoslowakei
Größe 176 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–2001 TJ Družstevnik Dlná nad Oravou
2001–2004 MFK Ružomberok
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2006 MFK Ružomberok 56 (30)
2006–2007 Hannover 96 9 0(0)
2007–2010 1. FC Kaiserslautern 90 (34)
2010–2011 FC Schalke 04 3 0(0)
2011–2013 SC Freiburg 36 0(2)
2012–2013 SC Freiburg II 3 0(0)
2013–2014 Energie Cottbus 29 0(1)
2014 Spartak Trnava 13 0(5)
2015–2017 KS Cracovia 83 (18)
2017–2019 Skoda Xanthi 53 (19)
2019–2020 Volos NFC 20 0(4)
2021 FC Nitra 13 0(2)
2021–2022 AS Trenčín 17 0(4)
2022–2023 MFK Tatran Liptovský Mikuláš 46 0(6)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2005 Slowakei U-19 1 0(2)
2005–2008 Slowakei U-21 15 0(2)
2008–2014 Slowakei 37 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Erik Jendrišek (* 26. Oktober 1986 in Trstená, Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger slowakischer Fußballspieler.

Jendrišek begann das Fußballspielen beim TJ Družstevnik Dlná nad Oravou und wechselte im Herbst 2001 zum MFK Ružomberok.[1] Er war in der Saison 2002/03 der beste Junior in der Slowakei. Für den slowakischen Erstligisten MFK Ružomberok erzielte er in 56 Spielen 30 Tore. Mit Ružomberok wurde er in der Saison 2005/06 slowakischer Meister und Pokalsieger, außerdem mit 21 Toren Torschützenkönig der Corgoň liga. Daraufhin wechselte er vor der Saison 2006/07 auf Leihbasis für ein Jahr und mit Kaufoption für drei Jahre zu Hannover 96. Seinen ersten Einsatz in der Bundesliga hatte er am fünften Spieltag der Saison 2006/07 im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen, das 1:1 endete. Im ganzen Jahr kam er aber nur zu neun Einsätzen als Einwechselspieler, ohne ein Tor zu erzielen.

Zur Saison 2007/08 wechselte er zum 1. FC Kaiserslautern, bei dem er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Im ersten Jahr kam er dort regelmäßig zum Einsatz. Er spielte selten über die volle Spielzeit und erzielte fünf Tore. In den folgenden beiden Jahren etablierte er sich als Stammspieler und erfolgreichster Torschütze der Pfälzer. Mit seinen 15 Toren in der Saison 2009/10 trug er zur Zweitligameisterschaft und dem Aufstieg in die Bundesliga bei.

Danach bekam er ein Angebot vom deutschen Vizemeister FC Schalke 04, bei dem er zur Saison 2010/11 einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Nachdem er sich dort gegen Raúl und Klaas-Jan Huntelaar nicht hatte durchsetzen können, wechselte er im Januar 2011 zum SC Freiburg.[2] In Freiburg konnte sich Jendrišek langfristig nicht durchsetzten, weshalb der Verein den zum Ende der Saison 2012/13 auslaufenden Vertrag nicht verlängerte.

Zur Saison 2013/14 wechselte Jendrišek in die 2. Bundesliga zum FC Energie Cottbus. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.[3] Nach dem sportlichen Abstieg mit Cottbus wurde sein Vertrag jedoch aufgelöst, da er für die 3. Liga keine Gültigkeit besaß. Er kehrte zurück in die Slowakei und unterschrieb im August 2014 einen Vertrag beim Erstligisten Spartak Trnava.[4] Im Januar 2015 wechselte er zum KS Cracovia in die höchste polnische Liga. Hier absolvierte er in zweieinhalb Jahren 83 Ligaspiele und schoss 18 Tore.

Zur Saison 2017/2018 wechselte er nach Griechenland zum Erstligisten Skoda Xanthi. Dort war der Stürmer zwei Spielzeiten aktiv und schloss sich dann dem Ligarivalen Volos NFC an. Im Januar 2021 kehrte Jendrišek in seine Heimat zurück und spielte noch bis zu seinem Karriereende drei Jahre später für den FC Nitra, AS Trenčín und MFK Tatran Liptovský Mikuláš.

Nationalmannschaft

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Jendrišek kam ab 2005 für mehrere slowakische Juniorenauswahlen zum Einsatz und bestritt am 11. Oktober 2008 sein erstes Spiel für die A-Nationalmannschaft. Im Spiel gegen San Marino, das die Slowaken 3:1 gewannen, spielte er die vollen 90 Minuten. Vier Tage später stand er gegen Polen wieder in der Startelf. Jendrišek spielte 83 Minuten und die Slowakei gewann das Spiel mit 2:1.

Jendrišek gehörte dem slowakischen Kader bei der WM 2010 in Südafrika an. Dort kam er in drei Spielen zum Einsatz, darunter im gegen die Niederlande verlorenen Achtelfinale.

Einzelnachweise

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  1. Dlhá nad Oravou TJ Družstevnik@1@2Vorlage:Toter Link/www.dlha.sk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., www.dlha.sk vom 18. April 2010
  2. Kicker.de: Perfekt – Jendrisek kommt zum SCF
  3. Erik Jendrisek kommt bis 2016 (Memento vom 22. Juni 2013 im Internet Archive)
  4. http://www.webnoviny.sk/futbal/clanok/857196-spartak-trnava-sa-posilnuje-do-kadra-mieri-erik-jendrisek/
VorgängerAmtNachfolger

Filip Šebo
Torschützenkönig der Corgoň liga
2006 (mit Róbert Rák)

Tomáš Oravec