Friedrich IV. (Nürnberg)

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Siegel Friedrichs IV.

Friedrich IV. von Nürnberg (* 1287 (oder später); † 19. Mai 1332) war Burggraf von Nürnberg aus dem Haus der Hohenzollern.

Friedrich war der Sohn von Burggraf Friedrich III. und Helene von Sachsen. Er übernahm das Burggrafenamt, als sein älterer Bruder Johann I. im Jahre 1300 nach nur dreijähriger Herrschaft starb. Friedrich IV. verlor als königlicher Heerführer die Schlacht bei Lucka am 31. Mai 1307, bei einer Auseinandersetzung zwischen Albrecht I. aus dem Hause Habsburg und dem Markgrafen von Meißen Friedrich dem Gebissenen und dem Markgrafen der Lausitz, Dietrich IV.

Im Jahre 1322 entschied der Burggraf mittels eines erfolgreich durchgeführten Hinterhalts die Schlacht bei Mühldorf und nahm in Diensten König Ludwigs des Bayern dessen habsburgischen Rivalen, König Friedrich den Schönen, gefangen. In der Folge erhielt er von Ludwig das Bergregal in seinem Territorium.[1]

1331 erwarb Friedrich IV. die Stadt Ansbach für die Hohenzollern durch Kauf. Ein Jahr später starb Friedrich, sein Nachfolger wurde sein und seiner Gattin Margarethe Sohn Johann II.

Friedrich IV. war mit Margarethe (oder Margareta) von Kärnten († 1348) verheiratet. Ihre Kinder waren:

Commons: Friedrich IV. (Nürnberg) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Herbert Heinritz: Bergbau in Oberfranken, Historisches Lexikon Bayerns vom 11. Mai 2009, abgerufen am 16. Juli 2019.
VorgängerAmtNachfolger
Johann I.Burggraf von Nürnberg
1300–1332
Johann II.