Hotel Very Welcome

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Film
Titel Hotel Very Welcome
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Sonja Heiss
Drehbuch Sonja Heiss
Nikolai von Graevenitz
Produktion Janine Jackowski
Maren Ade
Musik The Festival
Christian Garcia-Gaucher
Kamera Nikolai von Graevenitz
Schnitt Natali Barrey
Vincent Pluss
Partick Lambertz
Besetzung

Hotel Very Welcome ist ein deutscher Kinofilm der Regisseurin Sonja Heiss, der am 29. November 2007 in die Kinos kam. Hauptdarsteller ist unter anderem der aus The IT Crowd bekannte Chris O’Dowd.

Der Film verfolgt die Erlebnisse von fünf Rucksacktouristen in Thailand und Indien. Josh und Adam sind eigentlich Freunde, die an Frauen und Strandparties interessiert sind. Ihre Freundschaft zerbricht, als der eine kein Geld mehr hat und auf die Gnade des anderen angewiesen ist. Svenja steckt in einem Hotelzimmer in Bangkok und telefoniert tagelang mit einem Callcenter, um einen Flug zu bekommen. Dabei geht sie fast so etwas wie eine Beziehung mit dem Mitarbeiter ein, obwohl sich beide sprachlich kaum verstehen. Liam reist durch Indien auf der Suche nach Drogenerlebnissen. Marion besucht einen Ashram und nimmt an Gruppenerlebnissen teil. Als sie davon genug hat, trifft sie Liam, der seinen Rückflug verpasst hat.

„In einer hinreißend komischen Szenenfolge verbindet der Film Fiktives mit Dokumentarischem, wobei die Möglichkeiten einer globalisierten Sinnsuche ironisch hinterfragt werden. Dabei verdichtet er sich zu einem leichten, dennoch kritischen Generationsporträt mit Tiefgang.“

Lexikon des internationalen Films[1]

„Sonja Heiss verwebt in ihrem ausgezeichneten HFF-Abschlussfilm Fiktion mit dokumentarischen Elementen und konzentriert sich auf vier Episoden von Travellern in Asien. Mit Gespür für Komik und Wirklichkeitsnähe lotet sie Situationen aus, die das Image vom Backpacker als Abenteurer entmystifiziert. Witzig und nachdenklich zugleich.“

Kino.de[2]

Einzelnachweise

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  1. Hotel Very Welcome. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 4. April 2017.
  2. Kino.de