Jean-Claude Biette

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jean-Claude Biette (* 6. November 1942 in Paris; † 10. Juni 2003 ebenda) war ein französischer Filmkritiker und Filmregisseur. Gelegentlich trat er in Filmen befreundeter Cinéasten als Darsteller auf.

Jean-Claude Biette veröffentlichte erste Texte in den Cahiers du cinéma ab 1964. In der zweiten Hälfte der 1960er zog er für einige Jahre nach Italien, wo er u. a. als Assistent von Pier Paolo Pasolini arbeitete und erste eigene Kurzfilme drehte. Ende 1969 kehrte er nach Paris zurück.[1] In den Jahren von 1977 bis 2002 realisierte er insgesamt sieben Langfilme. Ende 1991 gehörte er neben Serge Daney und einigen anderen zu den Gründern der Vierteljahreszeitschrift Revue de cinéma TRAFIC, die er bis zu seinem Tod im Jahr 2003 mitprägte. Zum zehnten Jahrestag seines Todes widmete TRAFIC ihm eine vollständige Nummer der Revue.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1977: Le Théâtre des matières
  • 1982: Loin de Manhattan
  • 1989: Le Champignon des Carpathes
  • 1993: Chasse gardée
  • 1995: Le Complexe de Toulon
  • 1999: Trois ponts sur la rivière
  • 2002: Saltimbank

Als Regie-Assistent

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jean-Claude Biette, l’évidence et le secret. TRAFIC – Revue de cinéma, No. 85. Éditions P.O.L, Paris 2013, ISBN 978-2-8180-1761-6. Darin Beiträge von Luís Miguel Cintra, Benoît Jacquot und anderen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jean-Claude Biette: Première préface à Poétique des auteurs, in: TRAFIC, No. 85, 2013.