Käseverordnung

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Die Käseverordnung ist eine deutsche Rechtsvorschrift zum Lebensmittel Käse.

Basisdaten
Titel: Käseverordnung
Abkürzung: [KäseV] (nicht amtlich)
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft, Wirtschaftsrecht
Fundstellennachweis: 7842-6
Ursprüngliche Fassung vom: 20. Februar 1934
(RGBl. I S. 114)
Inkrafttreten am: 1. April 1934[1]
Neubekanntmachung vom: 14. April 1986
(BGBl. I S. 412)
Letzte Neufassung vom: 24. Juni 1965
(BAnz. Nr. 118 vom 30. Juni 1965)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
1. Juli 1965
Letzte Änderung durch: Art. 2 VO vom 20. Oktober 2021
(BGBl. I S. 4723, 4726)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
27. Oktober 2021
(Art. 3 VO vom 20. Oktober 2021)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Käseverordnung beinhaltet im Wesentlichen die rechtliche Definition von Käse, die Anforderungen an die Produktion von Käse und Produkten mit Käse und die allgemeine Einordnung von Käsesorten nach Fettstufen. Daneben werden weitere Unterscheidungen nach Käsegruppen, geografischen Herkunftsbezeichnungen und Güteklassen festgelegt sowie die Verwendung der Begriffe Standardsorten und Markenkäse geregelt. Breiten Raum nehmen die Vorschriften über die Kennzeichnung von Käse, den Umgang mit Labaustauschstoffen und Lab-Pepsin-Zubereitungen ein.

Geschützte geografische Herkunftsbezeichnungen

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In Deutschland sind nach Anlage 1b zu § 8 der Käseverordnung folgende geographische Herkunftsbezeichnungen geschützt:

Käseverordnung vom 20. Februar 1934
  1. §§ 1, 2 und 12 traten am 1. April 1934 in Kraft, im übrigen durch den Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft bestimmt.