Kaffee, Milch und Zucker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Kaffee, Milch und Zucker
Originaltitel Boys on the Side
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 117 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Herbert Ross
Drehbuch Don Roos
Produktion Arnon Milchan,
Steven Reuther,
Herbert Ross
Musik David Newman
Kamera Donald E. Thorin
Schnitt Michael R. Miller
Besetzung

Kaffee, Milch und Zucker (Originaltitel: Boys on the Side) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1995.

Die lesbische Nachtclubsängerin Jane hat von New York City die Nase voll. Sie will die Stadt verlassen und tut sich dazu aus finanziellen Gründen mit der Immobilienmaklerin Robin zusammen. Sie gründen eine Fahrgemeinschaft, um die Stadt zu verlassen. Bei einem Zwischenstopp treffen sie auf Janes Freundin Holly. Ein Streit zwischen Holly und ihrem kriminellen Freund wird schließlich handgreiflich und endet damit, dass dieser von den Frauen bewusstlos an einen Stuhl gefesselt wird. Holly schließt sich den beiden Frauen an. Mit der Zeit freundet sich dieses ungleiche Trio immer mehr an. Sie beschließen, eine Wohngemeinschaft zu gründen. Robin muss den anderen beiden gestehen, dass sie HIV-positiv ist. Während sich Robins Gesundheitszustand stetig verschlechtert, fühlt sich Jane immer mehr zu ihr hingezogen. Die Freundschaft der drei Frauen wird schließlich auf eine harte Probe gestellt, als sich herausstellt, dass die schwangere Holly ihren Freund nicht nur bewusstlos geschlagen, sondern ihn getötet hat.

„Ein ebenso einfühlsames wie humorvolles, mit sparsamen Mitteln und kargen Bildern inszeniertes Porträt dreier Frauen als Plädoyer für Menschlichkeit und Freundschaft.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Der Film wurde im Jahr 1996 als „Bester Film“ mit dem GLAAD Media Award (einem schwul-/lesbischen Preis) ausgezeichnet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kaffee, Milch und Zucker. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.