Karl Gsellhofer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Porträt Kaiser Franz I. (1815), HGM
Porträt Johanna Friderike von Pfister (1804)

Karl Gsellhofer (auch Carl Gselhofer, * 28. Oktober 1779 in Wien; † 17. Mai 1858 ebenda) war ein österreichischer Maler.

Karl Gsellhofer studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Heinrich Friedrich Füger und wurde in weiterer Folge Kammermaler des Erzherzogs Ludwig von Österreich.

Als Nachfolger von Hubert Maurer leitete er in den Jahren von 1819 bis 1851 den Lehrstuhl für historische Elementarzeichnung an der Wiener Akademie. Zu seinen Schülern gehörte u. a. Josef Lavos und Carl Goenel.[1]

Dem Rat von Füger folgend, beschäftigte sich Gsellhofer zuerst mit der Miniaturmalerei, widmete sich später auch der Historien- und Landschaftsmalerei. In Adelskreisen und dem Bürgertum war Gsellhofer vor allem als Porträtmaler beliebt.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Karl Gsellhofer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. auf belvedere.at (Memento des Originals vom 10. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.belvedere.at, abgerufen am 9. November 2017