Klaus Hilpert

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Klaus Hilpert
Personalia
Voller Name Klaus Hilpert
Geburtstag 4. Januar 1944
Geburtsort Bochum, Deutschland
Sterbedatum 20. Januar 2014
Sterbeort Deutschland
Stationen als Trainer
Jahre Station
1971–1973 FC Bochum 1910/21
1975–1976 VfL Bochum II
1976–1977 Rot-Weiß Lüdenscheid
1978–1979 ÍA Akranes
1980–1981 TuS Schloß Neuhaus
1981–1982 SG Wattenscheid 09
1984–1987 ASC Schöppingen
1987–2001 VfL Bochum (Manager)
2003 Rot-Weiß Oberhausen
2004 SC Fortuna Köln

Klaus Hilpert (* 4. Januar 1944 in Bochum; † 20. Januar 2014) war ein deutscher Fußballtrainer und Vereinsmanager.

Hilpert begann Anfang der 1970er Jahre seine Trainerkarriere. In der Saison 1971/72 und 1972/73 trainierte er den Bezirksligisten FC Bochum 1910/21.[1], wo er zuvor auch bereits im Jugendausschuss tätig war. In der Saison 1975/76 trainierte er dann die Amateurmannschaft des VfL Bochum.[2] Anschließend wechselte er zu Rot-Weiss Lüdenscheid und führte den Verein 1977 zum Aufstieg in die 2. Bundesliga.[3] Im Dezember 1977 wurde Hilpert in Lüdenscheid entlassen und, nach zwei Jahren in Island, beim ÍA Akranes, wurde er Trainer des Paderborner Oberligisten TuS Schloß Neuhaus. Dort wurde Hilpert im Februar 1981 entlassen.[4] Über die SG Wattenscheid 09 in der Saison 1981/82 kam er 1984 zum münsterländischen Verein ASC Schöppingen. Hilpert führte den ASC 1986 zur Westfalenmeisterschaft, verpasste aber in der folgenden Aufstiegsrunde den möglichen Sprung in die 2. Bundesliga.

Ein Jahr später verließ Hilpert Schöppingen und kehrte nach Bochum zurück, wo er beim VfL den Managerposten übernahm. 14 Jahre lang übte er dieses Amt aus, während die Bochumer 1988 das DFB-Pokalfinale und 1997 den UEFA-Pokal erreichten. Anschließend war er noch kurzzeitig als Trainer bei Rot-Weiß Oberhausen und Fortuna Köln tätig. In der Saison 2008/09 war Hilpert sportlicher Leiter beim 1. FC Kleve. Nach langer, schwerer Krankheit verstarb Hilpert am 20. Januar 2014.[2]

Einzelnachweise

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  1. Chronik des FC Bochum. FC Bochum 1910/21, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2016; abgerufen am 25. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcbochum.de
  2. a b VfL Bochum trauert um einstigen Manager Klaus Hilpert. derwesten.de, 25. Januar 2014, abgerufen am 18. Februar 2020.
  3. Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 208.
  4. Grüne (2009), Seite 421