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Liste von Bergwerken im Taunus

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Im Taunus ist Bergbau seit 1495 urkundlich erwähnt, bestand aber wahrscheinlich schon zu römischen Zeiten und hatte überwiegend nur regionale Bedeutung. Anfänglich wurde auf Blei, Silber, Gold und Kupfer abgebaut. Im 19. Jahrhundert dann auch Eisen und im geringen Umfang Kohle. Der Erzbergbau endete im 20. Jahrhundert. Im Umfeld der Wisper gab es zudem regen untertägigen Abbau von Schiefer.

Die sicherlich diskutierbare räumliche Abgrenzung des Taunus wurde für diese Auflistung gen Norden mit der Lahn, gen Westen mit dem Rhein, gen Süden mit Rhein und Main sowie gen Osten mit der Wetterau getroffen.

Diese unvollständige Liste von Erzbergwerken im Taunus umfasst Bergwerke, unterteilt nach Bundesländern in die jeweiligen Kreise sowie die dortigen Städte und Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden.

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Am Fahrborn Bad Homburg Wiesbaden [1][2][3] Lage
Im Hans Wagner Born Bad Homburg Wiesbaden [1][2][3] Lage
Prinz Friedrich Bad Homburg Wiesbaden [1][2] Lage
Schmidtwäldchen Bad Homburg Wiesbaden Eisen, Mangan; mehrere eingezäunte Pingen[1][2][4] Lage
Ursula Bad Homburg Wiesbaden [1][2] Lage
Goldgrube Bad Homburg Wiesbaden Versuchsbergbau mit drei Stollen und mehreren Schächten, wahrscheinlich römischen Ursprungs, 1719 bis 1739 wieder aufgenommen. Lage 2. Jahrhundert n. Chr., wiederentdeckt 1719 1739
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bauwald Seulberg Wiesbaden Eisen; verliehen am 14. Mai 1870[5] 1867-06-22
Friedrichssegen Seulberg Wiesbaden Eisen; verliehen am 14. Mai 1870[5] 1867-06-16
Isidor Köppern Wiesbaden Mangan; Fördermaximum mit 5000 t pro Jahr 1909; weitere Schächte: LageLage[4][6] Lage[6] 1880
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Naunstadt Naunstadt Wiesbaden Eisen; verliehen am 4. August 1858; erweitert am 17. Juli 1869[7] 1858-08-04
Odin Grävenwiesbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 14. Juli 1869[7] 1869-09-14
York Grävenwiesbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 2. Juli 1869[7] 1867-05-05
Treu Floretta Laubach Wiesbaden Blei, auch als Grube Frische Hoffnung[8][9] Lage 18. Jh. 1910er (ca.)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Grube Mammolshain Wiesbaden Brauneisen; Königsteiner Revier[10]
Grube Königstein Wiesbaden Stollen[11] Lage
Kupfergrube Königstein Wiesbaden Kupfererz; weit vor 1888 „nicht unerheblicher Kupfererzbergbau“; Lage „unterhalb Königstein“[12] 1888 (vor)
Löffelberg Mammolshain Wiesbaden Eisen; verliehen am 25. August 1870[5] 1870-07-05
Revier Königstein Königstein Wiesbaden Brauneisen; im Königsteiner Revier mindestens 32 Eisengruben: 18 Gruben gehörten der Taunushütte in Frankfurt-Höchst, 14 Gruben gehörten Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860, erlosch ab 1861, da nicht mehr rentabel; Gesamtförderung bis 1861: 187.000 Zentner[10] 1842 (vor) 1861
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bleiberg I Hausen-Arnsbach Weilburg Blei, Pyrit, Limonit; Grubenfeld Lage[13]
Martis Hausen-Arnsbach Weilburg Mangan; Stollenrest 50 m westlich des Waldrandes; liegt 200 m nordöstlich der Grube Neue Hoffnung (westnordwestl. des Ortes) und diente ihr als Wetterstollen nach 1912[4] Lage 1872
Neue Hoffnung Rod am Berg Weilburg Kupferkies, Bleiglanz; Mächtigkeit bis zu 6 m[13]; 1912 begonnen, bald wieder eingestellt; gut erhaltenes Stollenmundloch an der Grenze Hoch- zu Niederwald, umgebaut zur Wassergewinnung mit Tiefbohrung; weitere Pingen im Umkreis[4][14] Lage

Lage[13]

1912
Steinergrund Rod am Berg Weilburg Blei; zwei verstürzte Schächte (Pingen) und Halde, erfolgloser Probebetrieb; Trinkwassergewinnung[4][15] Lage 1909 1910
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gnade Gottes Bommersheim Wiesbaden Braunkohle; vor Ort Gebäude und Schautafel[16] Lage[17] 1829 1925
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Isabellengrube im Weihergrund Arnoldshain Weilburg Eisen; östlich Ortsteil Arnoldshain, Pingen gut zu erkennen; neu verliehen am 12. Februar 1858; erweitert am 26. August 1869[4][18][7] Lage

Lage[13]

1686 (vor)
Heinrichshoffnung II Hunoldstal Weilburg Blei, Kupferkies[8][13][14] Lage[13]
Faulenberg Oberreifenberg Weilburg Eisen; ca. 3 km nordöstl. des Ortes; östlich Ortsteil Arnoldshain, Pingen gut zu erkennen[4][19][20]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Nauheim Steinbach Oberhessen Eisen[21] 1878 (um)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Albert IV Usingen Weilburg Blei; ca. 2 km südwestlich von Kransberg[22]
Auguste IV Wernborn Weilburg Bleiglanz, Kupferkies, Fahlerze, Zinkblende; ehemals Jacob; neu gemutet am 10. August 1867; verliehen am 24. November 1869 auf Blei und Kupfer[13][20][22] Lage[13] 1867-08-10
Espenstein Eschbach Weilburg Eisen; verliehen am 25. Juni 1866; erweitert am 12. Juli 1869[7] 1866-06-25
Fritzchen Wernborn Weilburg Brauneisenstein; verliehen am 24. November 1869; wohl lediglich Schurf[15][7] 1867-10-01
Goldkaute Kransberg Weilburg Blei, Kupfer[22]
Heilborn Usingen Weilburg Blei; ca. 2 km südwestlich von Kransberg[22]
Heinrich Kransberg Weilburg Blei, Silber, Kupfer; verliehen am 13. Juli 1858; erweitert am 24. August 1869[7] 1858-07-13
Jeanette Kransberg Weilburg Bleiglanz, Kupferkies, Fahlerze; ehemals Johannette oder Johanettenzeche genannt; 1 km südlich von Kransberg im Wald; neu verliehen auf Blei und Silber am 26. Januar 1861; erweitert am 24. August 1869; Mächtigkeit 2 m; Halden, Stollen und Pingen; Grubenbezirk Kransberg; Betriebszeiten: 1819, 1825–1835, 1837–1840, 1851–1869, 1887, 1894, 1943[13][22][20][22][23][8][7] Lage, Lage

Lage[13]

1819 (vor)
Pankratius Kransberg Weilburg Blei, Silber; oberhalb, westlich von Kransberg, zwischen den Feldern der Grube Goldkaute und der Grube Jeanette[22]
Silberkaute Eschbach Weilburg Bleiglanz, Kupferkies; von Nordwest nach Südost streichender Erzgang[13][14] LageLage[13]
Wormstein Usingen Weilburg Eisen, Blei?; ca. 2 km südwestlich von Kransberg; verliehen am 13. Januar 1859; erweitert am 8. November 1869[7][22] 1859-01-13
Zeilborn Usingen Weilburg Eisen; verliehen am 13. Januar 1859; erweitert am 8. November 1869[7][22] 1859-01-13
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bleizeche Altweilnau Weilburg Blei, Bleiglanz, Kupferkies; Mächtigkeit 2 m; verliehen 21.6.1899; 6 Stollen (Ulrichstollen(oberer Stollen), Karlsstollen); 1908–1913 Stillstand; Trinkwassergewinnung[13][24] Lage, Lage

Lage[13]

1899-03-22
Bleizeche I Altweilnau Weilburg Blei, im geringen Umfang Kupfer; vergittertes Stollenmundloch; Bleizeche I-Schacht 35 m tief[4][20][25] Abbau auf drei verschiedenen Erzgängen, Bleiglanz, Kupferkies, Zinkblende, Pyrit Lage, Lage

Lage Lage LageLageLage Lage[13] [13]

1593 1923
Emilie I Altweilnau Weilburg Blei, Silber[4] Lage
Emilie II Riedelbach Weilburg Blei, Silber; ehem. Grube Wolfskaute; auch als Hexentisch bekannt; um 1579 auch Schatz Grub; im 19. Jh. Der Homberg; neu gemutet am 30. September 1869; neu verliehen am 14. November 1870 auf Blei; 3 Schächte; am Fuße des Wolfsküppel im Weiltal; zugehöriger Stollen im Weiltal(Lage)[20][25][5] Lage, Lage

Lage[13]

16. Jh
Goldhecke Gemünden Wiesbaden Kupferkies, Bleiglanz; verliehen am 21. Dezember 1864 auf Kupfer; erweitert am 7. Juni 1869; zusätzliche Verleihung auf Blei am 7. November 1870; von Nordwest nach Südwest streichender Gang[8][13][5] Lage[13] 1864-12-21
Heinrichshoffnung II Altweilnau Weilburg Blei, Kupfer; 1721, 1753, 1811, 1874, 1924, 1987 neu verliehen; Abbau bis 1771; östlich von Hunoldstal. Schacht und Schurfgraben;[15] 1601
Königsholz Altweilnau Weilburg Blei, Silber; Bleiglanz, Kupferkies, Zinkblende, Pyrit; Höhepunkt im 17. und 18. Jahrhundert, 18. September 1855 erneut verliehen; St.Barbara-, Margareta, Petrusstollen[20][4][13][25] Lage, Lage

Lage Lage Lage[13]

1818-08-12 1923
Neue Hoffnung Altweilnau Weilburg Kupferkies, Bleiglanz; 600 m ostnordöstl.der Landsteiner Mühle; 2 Stollen; Trinkwassergewinnung; Versuchsabbau[15] 1912
Rosenberg Emmershausen Weilburg Eisen, Mangan[26] 1874-07
Silbergaut Emmershausen Weilburg Blei, Silber, Kupfer; siehe auch Emmershäuser Hütte; Pingenzug von Nordwest nach Südost verlaufend; 1821 Schacht; 7.1874 neu verliehen[13][26] Lage[13] 1821 (vor)
Waltersau Emmershausen Weilburg Eisen; verliehen am 16. August 1866; erweitert am 30. Juni 1869[7] 1864-08-16
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Anna III Pfaffenwiesbach Weilburg Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf, da unabbauwürdig; nordöstlich von Pfaffenwiesbach[15]
Heinrich Pfaffenwiesbach Weilburg Blei (Galenit), Fahlerze, Kupferkies; Reste Stollenmundloch im Wiesbachtal, Pingenzug[13][20][22][27][28][22] Lage[13]
Hermann Pfaffenwiesbach Weilburg Blei, Silber, Kupfer; auch als Kuhhardstein bekannt; keine Überreste[22] Lage 1827 1858
Miesbach Wehrheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 28. Juni 1848; erweitert am 7. Juli 1869[7] 1848-06-28
Pfaffenwiese Pfaffenwiesbach Weilburg Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf, da unabbauwürdig; nordöstlich von Pfaffenwiesbach[15]

siehe Braunfels in der Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Grube Rechtenbach Wetzlar Schwerspat; im Districte Weidchen; kein Abbau[29]

siehe Schöffengrund in der Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Marcus Kröffelbach Wiesbaden [29] 1878 (vor)

siehe Wetzlar in der Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Amalie Cleeberg Oberhessen Bleiglanz, Kupferkies, Eisen; neu verliehen: 1578, 1662, 1687, 1695, 15.12.1767, 1809; 3 Stollen; Betriebszeiten: 1540, 1591–1565, 1613–?, 1696–1707, 1716–1718, 1767–1775, 1809. Auch Amalia genannt.[13][30][31] Lage[11], Lage

Lage

1497 1809
Auf der Lücke Cleeberg Oberhessen Eisen; verliehen am 12. Mai 1867; erweitert am 14. September 1869[7] 1867-05-12
Eilt euch Oberkleen Oberhessen Eisen[29]
Gute Hoffnung Oberkleen Oberhessen Eisen[29]
Martinus Niederkleen Oberhessen Phosphorit; nördlich von Niederkleen im Distrikt Mühlenberg[29] 1878 (vor)
Silbersegen Espa Oberhessen Bleiglanz, Kupferkies, Pyrit, Fahlerze, Gold; Mächtigkeit bis zu 6 m; Stollen; von Westnordwest nach Ostsüdost streichende Erzgänge; 1577, 1768, 1816, 1859 und 1887 neu verliehen; Oberer Stollen, Mittel Stollen, Tiefer Stollen[13][30][31] Lage

Lage Lage Lage Lage Lage Lage

1469 (vor) 1919
Wundervoll Oberkleen Oberhessen Eisen; Förderung 1857–1869: 11.344 t Eisenerz[29] 1857 1869
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bangertsgraben Erbach Weilburg Eisen; verliehen am 20. September 1867; erweitert am 10. Dezember 1869[7] 1867-09-06
Bernhardsegen Oberselters Weilburg Blei, Kupfer; verliehen am 19. Januar 1864; erweitert am 14. Oktober 1870[5] 1864-01-19
Haag Erbach Weilburg Eisen; verliehen und konsolidiert am 18. März 1867; erweitert am 14. Dezember 1869[7] 1867-03-18
Kalksgraben Oberselters Weilburg Eisen; verliehen am 14. Dezember 1869[7] 1869-06-06
Lydia Erbach Weilburg Eisen; verliehen am 20. September 1867; erweitert am 10. Dezember 1869[7] 1867-09-06
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adolfine Oberbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 30. März 1867; erweitert am 3. Mai 1869; östl. von Werschauberg[32][33][7] 1867-03-30
Arthen Niederbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 30. März 1867; erweitert am 30. August 1870[5] 1867-03-30
Barmbach Niederbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 7. September 1867; erweitert am 21. August 1870[5] 1867-09-07
Beharrlichkeit Oberbrechen Weilburg Roteisenstein; verliehen am 26. März 1867; erweitert am 21. August 1870[33][5] 1867-03-26
Bergheil Oberbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 24. April 1838; umgewandelt am 13. Juli 1869[34][32][33][7] 1838-04-24
Bertenstein ? Niederbrechen Weilburg [33] 1865 (vor)
Beschertesglück Oberbrechen Weilburg Eisen; Umwandlung des Feldes am 5. März 1869 (an Actien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen)[34][32] 1833-12-13
Burgweg Oberbrechen Weilburg Eisen[34]
Finkelsberg Oberbrechen Weilburg Eisen[34][32][33] 1865 (vor)
Frohland Oberbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 28. März 1867; erweitert am 12. August 1870[5][34][35] 1867-03-28
Glücksanfang Oberbrechen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Grafenwald Oberbrechen Weilburg Eisen[34]
Grube Oberbrechen Weilburg Eisen; neue Verleihung am 5. März 1869 an Actien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen[36] 1833-12-13
Gutehoffnung Oberbrechen Weilburg Eisen; auch Gute Hoffnung geschrieben; Stollen mit 210 m Länge (1865); erweitert am 22. März 1867 und 21. Juli 1870[33][5] 1865 (vor)
Gutenberg Niederbrechen Weilburg Roteisenstein; vergrößert am 26. März 1867 und am 12. August 1870[33][5] 1865 (vor)
Gutenstein Oberbrechen Weilburg Eisen; erweitert am 30. März 1867 und 12. August 1870; westl. von Beharrlichkeit[5] 1868 (vor)
Hedwig Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Heiligenstock Niederbrechen Weilburg Roteisenstein; verliehen am 11. Mai 1855; erweitert am 12. August 1870; westl. von Beharrlichkeit[5] 1855-05-11
Hostert Oberbrechen ? Weilburg Eisen; östl. von Werschauberg[32][33] 1865 (vor)
Inest Oberbrechen Weilburg Eisen[34]
Johannes Niederbrechen Weilburg Kupfer; gemutet am 22. August 1867; erweitert am 12. August 1870[5] 1867-08-22
Jöst Oberbrechen Weilburg Roteisenstein, Magneteisenstein; konsolidiert am 16. März 1849; erweitert am 5. August 1870; Roteisenstein mit durchschnittlich ca. 45 % Eisengehalt, Magneteisenstein mit ca. 40 % Eisen[37][33][5] 1849 (vor)
Kaulstahlgraben Oberbrechen Weilburg Eisen; östl. von Werschauberg[34][32][33] 1865 (vor)
Kröte Oberbrechen Weilburg Eisen[34]
Lucreatia Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Mathias Niederbrechen Weilburg Kupfer; verliehen am 7. September 1867; erweitert am 12. August 1870[5] 1867-09-07
Morgenstern Oberbrechen Weilburg Blei, Silber (oder Schiefer)[34]
Oberfeld Oberbrechen Weilburg Roteisenstein; 2–5 Fuß mächtig[33] 1865 (vor)
Peter Oberbrechen Weilburg Eisen; zusammen mit Gute Hoffnung, Theobald und Oberfeld eines der größten Vorkommen des Metarhyolithgangzugs (von Katzenelnbogen bis Brechen)[34][35][32][33] 1865 (vor)
Philippine Oberbrechen Weilburg Eisen[34][33] 1865 (vor)
Rehfuss Niederbrechen Weilburg Roteisenstein; erweitert am 26. März 1867 und 30. August 1870[5][33] 1865 (vor)
Rothenstein Werschau Weilburg Roteisenstein, Mangan; vergrößert am 30. März 1867 und 12. August 1870[33][5] 1865 (vor)
Roth Oberbrechen Weilburg Eisen[34]
Sophie Oberbrechen Weilburg Eisen, Dachschiefer; vergrößert am 4. Januar 1867 und 8. November 1870[34][32][33][5] 1865 (vor)
Steinsberg Niederbrechen Weilburg Roteisenstein; umgewandelt und verliehen am 26. März 1867; erweitert am 12. August 1870[33][5] 1865 (vor)
Theobald Oberbrechen Weilburg Roteisenstein; 2–5 Fuß mächtig; Stollen mit 292 m Länge (1865)[33] 1865 (vor)
Theresia Oberbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 12. Dezember 1839; umgewandelt am 12. August 1870[5] 1839-12-12
Wasserkaute Niederbrechen Weilburg Roteisenstein; vergrößert am 26. März 1867 und 30. August 1870[5][33] 1865 (vor)
Weisbach Oberbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 12. März 1867; erweitert am 12. August 1870[34][5] 1867-03-12
Werschauberg Oberbrechen Weilburg Eisen; vergrößert am 30. März 1867; erweitert am 21. Juli 1870; Lager mit 12–22 Fuß Mächtigkeit streicht in Stunde 5–6 mit südlichem Einfallen[32][33][5] 1865 (vor)
Werschberg Werschau Weilburg Eisen; östl. von Werschauberg[32][33] 1865 (vor)
Wörsfeld Niederbrechen Weilburg Kupfer; verliehen am 4. Februar 1841; erweitert am 12. August 1870[5] 1841-02-04
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Beharrlichkeit Hühnfelden ? Diez Eisen; im Wörsbachtal[32]
Berglust Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld direkt um den Ort Kirberg herum gelegen[38] 1905 (vor)
Dauborn Dauborn Diez Eisen; verliehen am 6. August 1858; erweitert am 5. Juli 1870[5] 1858-08-06
Eisenberg Dauborn Diez Eisen; verliehen am 6. Mai 1838; erweitert am 21. Juli 1870[15][5] 1838-05-06
Eisensegen Dauborn Diez Eisen; Grubenfeld östl. von Graulich; konsolidiert am 28. Juni 1855; erweitert am 21. Juli 1870[5][38] 1855 (vor)
Elisabetha Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Kirberg[38] 1905 (vor)
Emil Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Kirberg[38] 1905 (vor)
Glücksanfang Hühnfelden ? Diez Eisen; im Wörsbachtal[32]
Graulich Dauborn-Eusingen Diez Eisen; 1867-03-29
Hain Ohren Diez Eisen; Grubenfeld nordwestl. von Ohren; verliehen am 18. April 1856; erweitert am 21. Juli 1870[5][38] 1856-04-18
Hühnergraben Dauborn Diez Eisen; vergrößert 22. März 1867; erweitert am 21. Juli 1870[5] 1867 (vor)
Leidenberg Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld nördlich von Kirberg[38] 1905 (vor)
Ludwig Ohren Diez Eisen; Grubenfeld östl. von Eisensegen[38] 1905 (vor)
Mathias Ohren Diez Eisen; Grubenfeld östl. von Ohren[38] 1905 (vor)
Ohren Ohren Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Ohren; auch Ohrn geschrieben; verliehen am 23. Juli 1869[38][7] 1867-07-18
Rosengipfel Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld nördlich von Kirberg; verliehen am 9. April 1859; erweitert am 15. Juli 1869[38][7] 1859-04-09
Rothenstein Hühnfelden ? Diez Eisen; im Wörsbachtal[32]
Schöne Hoffnung Dauborn Diez Eisen; verliehen am 6. August 1858; erweitert am 5. Juli 1870[5] 1858-08-06
St. Johannes Dauborn Diez Eisen; verliehen am 28. Juli 1865; erweitert am 21. Juli 1870[5] 1865-07-28
Streitfeld Nauheim Diez Eisen[39]
Tanne Ohren Diez Brauneisenstein; verliehen am 12. Februar 1858; Erben verzichten auf die Bergwerksrechte an der Grube am 28. Januar 1869; neu gemutet am 9. September 1870; neu verliehen am 23. November 1870; Grubenfeld südl. von Ohren[38][7][5] 1858-02-12
Wersch Ohren Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Ohren[38] 1905 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Augustus Eschhofen Weilburg Eisen; verliehen am 1. September 1867; erweitert am 29. Juli 1870[5] 1867-09-01
Bartenstein Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Eduard Limburg ? Weilburg Roteisenstein; im Liegenden von Hubertus und Wilhelm[33] 1865 (vor)
Fehlerborn Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein; umschlossen von Weingarten[33][5] 1865 (vor)
Fidelio Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein; Mächtigkeit von 3–5 Fuß; Oberer Stollen (mind. 44 m lang); Tiefer Stollen mit mind. 50 m Länge[33] 1865 (vor)
Gabriel Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Gallmerswiese Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Geiselgarten Lindenholzhausen Weilburg Eisen; verliehen am 26. April 1862; erweitert am 29. Juli 1870[5] 1862-04-26
Greifenberg Limburg ? Weilburg Roteisenstein; im Liegenden von Hubertus und Wilhelm[33] 1865 (vor)
Grossbach Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Heissporn Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Hoffeld Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Hortensia Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein; verliehen am 30. September 1863; erweitert am 12. August 1870[33][5] 1863-09-30
Hubert Limburg ? Weilburg Roteisenstein; Mächtigkeit von 4–5 Fuß[33] 1865 (vor)
Krätzer II Dietkirchen Diez Eisen; verliehen am 1. Dezember 1870[5] 1870-09-19
Langenschneise Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Langgewann Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Linterfeld Linter Weilburg Eisen; verliehen am 30. Juli 1870[5] 1867-04-01
Phillipslust Lindenholzhausen Weilburg Eisen; verliehen am 24. September 1867; erweitert am 30. Juli 1870[5] 1867-09-24
Rheinstein II Dietkirchen Weilburg Eisen; verliehen am 30. Juli 1870[5] 1869-10-26
Richard Eschhofen Weilburg Eisen; gemutet am 14. Mai 1867; verliehen am 30. Juli 1870[5] 1867-05-14
Ruth Limburg ? Weilburg Roteisenstein; im Liegenden von Hubertus und Wilhelm[33] 1865 (vor)
Simonislust Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Steinberg Dietkirchen Weilburg Eisen, Mangan; erweitert am 17. November 1864 und 29. Juli 1870[5] 1865 (vor)
Sternbach Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Weingarten Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein; erweitert am 27. September 1867 und 30. Juli 1870; umschließt Fehlerbron[5][33] 1867 (vor)
Wilhelm Limburg ? Weilburg Roteisenstein; Mächtigkeit von 4–5 Fuß[33] 1865 (vor)
Wilhelmine Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein; vergrößert am 22. März 1867; erweitert am 29. Juli 1870[5][33] 1865 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bergerfeld Dehrn Weilburg Brauneisenstein[33] 1865 (vor)
Mais Dehrn Weilburg Brauneisenstein; Mangangehalt von über 70 %, teilweise bis 84 %[14][33] 1860 (um)
Unverzagt Dehrn Weilburg Brauneisenstein[33] 1865 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Abendstern Münster Weilburg Eisen[34]
Altermann Münster Weilburg Eisen, Blei, Silber, Kupfer; zu Lindenberg[40]
Bieberich Münster Weilburg Eisen; verliehen am 30. März 1848; erweitert am 20. Juni 1871; zu Lindenberg[40][5] 1848-04-30
Bölz Münster Weilburg Eisen[34]
Breitbach Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Dachsbau Eisenbach Weilburg Eisen; verliehen am 20. November 1857; erweitert am 9. Dezember 1869[7] 1857-11-20
Dachsbau II Eisenbach Weilburg Eisen; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 9. Dezember 1869[7] 1867-09-06
David Eisenbach Weilburg Kupfer; zu Vereinigung[41] 1900
Eisenbach Eisenbach Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Eisensegen Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Eleonore Münster Weilburg Eisen; zu Strichen[40]
Eva Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Fortuna IV Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Friedrich Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Friedrichssegen Eisenbach Weilburg [41]
Gauch Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Gauchberg Münster Weilburg Eisen, Mangan; verliehen am 7. August 1840; umgewandelt am 3. Dezember 1869[7] 1840-08-07
Gloria Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Gottessegen Eisenbach Weilburg Eisen; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 17. August 1870; zu Strichen[40][5] 1867-09-06
Heinrichssegen Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Holzappel Eisenbach Weilburg [41]
Königsheck Eisenbach Weilburg Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Laubus Haintchen Weilburg Blei, Silber, Kupfer[14][33] 1865 (vor)
Lindenberg Münster Weilburg Magneteisenstein, Kupfer; verliehen am 14. Juli 1848; Konsolidation 1895 mit 13 weiteren Feldern (Sophie I, Eisensegen, Altermann, Heinrichssegen, Breitbach, Wehrholz, Gauch, Wilhelm IV, Friedrich, Fortuna IV, Gloria, Eva, Biebrich, Lindenberg, Strichen, Rescheel, Morgenstern); 1936 Schacht auf 216 m Teufe (Münsterstollen bei 120 m verbunden); 1956 Aufbereitungsstollen; Gesamtförderung > 2 Millionen Tonnen Eisenerz[42][43][44][11][45][40] Lage 1848-07-14 1970-06-30
Mercur Eisenbach Weilburg [41]
Morgenröthe II Niederselters Weilburg Kupfer; verliehen am 28. Juni 1870[5] 1870-03-06
Morgenstein Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Münster I Münster Weilburg Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[15]
Neue Hoffnung II Eisenbach Weilburg Kupferkies, Bleiglanz, Zinkblende, Fahlerze; Mächtigkeit 1 bis 1,5 m; Stollen mit 40 m Länge; an der Abzweigung von der Bundesstraße 8 nach Eisenbach[41][13] Lage[13] 1902 (nach)
Rescheel Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Sophie I Münster Weilburg Kupfer; zu Lindenberg[40]
Strichen Münster Weilburg Rot- und Magneteisenstein, Schwefelkies, Blei, Silber, Kobalt; verliehen am 6. August 1840 auf Eisen; neu verliehen() am 30. März 1852; um Schwefelkies erweitert am 17.6.1870; 1858 Strichener Stollen; 1906/11 Münsterstollen (auch Kilometerstollen genannt, knapp 3 km lang); zu Lindenberg[42][5][40] Lage 1840-08-06 1963
Struth Eisenbach Weilburg Eisen; verliehen am 29. Januar 1867; erweitert am 17. August 1870[5] 1867-01-29
Vereinigung Eisenbach Weilburg Bleiglanz, Kupferkies, Silber, Schwefelkies; ehemals Unserer lieben Frau; östlich von Eisenbach, oberhalb des Sportplatzes; neu verliehen 1816 und am 29. November 1869 auf Blei (neu gemutet am 1. April 1867); Mächtigkeit 2 m; 1889 Maschinenschacht; 1891 Stollen mit 480 m; 1897 Maschinenschacht mit 52 m Teufe; Betriebszeiten: 1587–1589, 1593–1595, 1603–20.6.1670, 1685, 1752, 1885, 1889–1902[46][41][13][47] Lage, Lage

Lage Lage[13]

1586
Vereinigung II Eisenbach Weilburg Blei; Stollen mit 40 m Länge; zu Vereinigung
Wehrholz Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Wilhelm Münster Weilburg Eisen[34]
Wilhelm IV Münster Weilburg Eisen; zu Lindenberg[40]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adolfsheck Weyer Weilburg Eisen; Schacht mit 16 m Teufe; zu Hauptwald[48] 1853
Albert Weyer Weilburg Eisen; gemutet am 15. November 1868; verliehen am 22. Juli 1869[5] 1868-11-15
Alte Hoffnung Weyer Weilburg Blei, Silber, Kupfer, Zinn, Kobalt, Quecksilber, Gold; neu verliehen 1810-09-25; 4 Gangmittel; Jocobsschacht, Waldschacht, Gelbeschacht, Wingertschacht, Gottessegenschacht, Neuhoffnungsschacht, Einigkeitsschacht, Schmiedeschacht[49][34][33] Lage 17. Jh. 1846-08-13
Alter Mann Langhecke Weilburg Blei, Silber, Kupfer; ehemals langen Heck, auch Altemann bzw. Altmann genannt; ca. 1–1,5 km ostsüdöstl. von Langhecke; 1664 Erbstollen; 1704, 14.7.1780, 1802 neu verliehen; 1767 Belegschaft von 100 Mann; 1778 Waitz´chen Stollen; Alter tiefer Stollen(Siegmundstollen); Alter tiefer Stollen der Köhlerhansdelle; Geilschacht; Philippschacht (66 m); Carlsschacht (72 m); Friedrichsschacht (76 m); St.Jakobsschacht (42 m); Siegmundschacht (76 m); Charlottenschacht (88 m); Alter Versuchsschacht[8][50][51] 50° 23′ 3″ N, 8° 17′ 37″ O 1664 (vor) 1912
Atzköppel Elkershausen Weilburg Dachschiefer[5] 1870 (vor)
Aumenau Aumenau Weilburg Eisen; in unmittelbarer Nähe des tiefen Stollens der Grube Gloria[33] 1865 (vor)
Bangert Weyer Weilburg Eisen[34]
Beharrlichkeit Villmar Weilburg Eisen[35]
Christine Villmar Weilburg Eisen[35][52]
Dünnberg Villmar Weilburg Brauneisenstein; zw. Dimberg, Galgenberg, Schulberg und Hahnberg im Norden Weyers gelegen; 1827 Schürfschein; 8 m tiefer Schacht; 14. Januar 1832 verliehen[48][48] 1827 1861
Eigensinn Villmar Weilburg Blei; gemutet am 18. August 1867; verliehen am 28. Juli 1870[5] 1867-08-18
Eisenkrone Weyer Weilburg Eisen; östl. Weyer[34][48]
Engelsberg Villmar Weilburg Eisen, Mangan[35]
Esp Weyer Weilburg Eisen; ehemals Brüderschaft; zu Hauptwald[48]
Frauenberg Villmar ? Weilburg Eisen[35]
Gellertsberg Weyer Weilburg Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 18. Mai 1856; erweitert am 16. Dezember 1868[7] 1856-05-18
Germania Weyer Weilburg Eisen[34][48]
Gloria Aumenau Weilburg Eisen; Förderung 1864: 2.588 t mit 30 Mann[35][33] 1864 (vor) 1940
Gottesgabe Villmar Weilburg Eisen; im Goldbachtal; älteste Eisensteingrube Villmars (Mittelalter); Förderung 1864: 431.108 Zentner (21.555 t); Belegschaft von 240 Mann (1864)[53][54][33] Lage
Guckelberg Weyer Weilburg Eisen[34]
Hahnbügel Villmar ? Weilburg Eisen[35]
Hauptwald Weyer Weilburg Eisen; östl. Weyer; 14 m tiefer Schacht; insg. 8 Schächte; max. 40 m Teufe; 27. Januar 1875 Konsolidation aus Hauptwald, Adolphsecke, Katzenloh, Mühlpetersberg und Esp[34][48] 1827 1885
Hermann II Villmar Weilburg Eisen[35]
Hirschgrund Villmar ? Weilburg Eisen[35]
Hülfe Gottes Villmar Weilburg Eisen[35]
Isop Weyer Weilburg Eisen[34]
Kampfwald Weyer Weilburg Eisen[34]
Katzenloh Weyer Weilburg Eisen; zu Hauptwald[34]
Leber Langhecke Weilburg Kupfer; siehe auch Bergbau bei Langhecke[14][50]
Lisette Villmar ? Weilburg Eisen, Mangan[35]
Molch Weyer Weilburg Brauneisenstein; 1862 zu St. Jakob[48] 1862 (vor)
Mühlweg Weyer Weilburg Eisen[34]
Mühlpetersberg Weyer Weilburg Eisen; zu Hauptwald[34]
Neuer Eisensegen Aumenau Weilburg Eisen; zwei Stollen vom Lahntal her; 1872 erster Stillstand; Erneuter Abbau 1905–1907 und 1934–1940: Förderung 1864: 2.942 t mit 19 Mann[55][56][33] 1835 1940
Neuglück Weyer Weilburg Eisen[34]
Paula Weyer Weilburg Eisen; westl. Weyer; 31. Dezember 1866 verliehen; 3 Schächte bis 58 m Teufe; 31. Oktober 1884 kons. mit Frohland und Weißbach zu Consolidierte Paula[34][35][48] 1865-11-01 1905-07
Platte Weyer Weilburg Eisen[34]
Preußeroth Weyer Weilburg Eisen, Mangan; verliehen 3. Oktober 1850[35][34][48] 1847 1902-01-15
Reimerich Elkershausen Weilburg Dachschiefer[5] 1870 (vor)
Rother Köppel Langhecke Weilburg Blei, Silber, Kupfer[50] 1854-12-29
Sandkaute Weyer Weilburg Eisen[34]
Schweinpferchskopf Villmar Weilburg Eisen; gen Langhecke[35]
Specht Villmar ? Weilburg Eisen[35]
St. Jakob Weyer Weilburg Brauneisenstein; Gesamtförderung 2246 t Eisenerz; 25 m tiefer Schacht; 1862 konsolidiert mit Molch[34][48] 1838 1859
Stallfeld Weyer Weilburg Eisen[34]
Staffelsgewann Weyer Weilburg Eisen[34]
Sumpf Aumenau Weilburg Roteisenstein; verliehen am 23. März 1850; erweitert am 9. September 1870[33][5] 1850-03-23
Theodor Langhecke Weilburg Eisen, Blei, Kupfer; 2 km östlich von Langhecke; Abbau ab 1873; acht Haspelschächte und Gesenke; siehe auch Bergbau bei Langhecke[14][50] 1871-12-30
Vereinigte Ernestine Villmar Weilburg [52]
Wasserschacht Langhecke Weilburg [50]
Weilersberg Weyer Weilburg Eisen[34][48]
Weinberg Elkershausen Weilburg Dachschiefer; verliehen am 26. September 1867; erweitert am 12. August 1970[5] 1867-09-26
Wieshohl Villmar Weilburg Eisen, Mangan[35]
Wolfsgraben Villmar ? Weilburg Eisen[35]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adolf Drommershausen Weilburg Eisen[33] 1865 (vor)
Allerheiligen Weilburg Weilburg Eisen; Konsolidation; 1932 Durchschlag mit Otto-Stollen; ab 1934 Abfuhr über Otto-Stollen; Maschinenschacht (73 m Teufe, 250 m vom neuen Schacht entfernt); 1936 neuer Schacht; Betriebszeiten: 1830–1875, 1928–1960; Teil der Weilburger Trinkwasserversorgung; Gesamtfördermenge: ca. 500.000 t Eisenerz[57][58][59][35] Lage 1830 1960
Anton Kubach Weilburg Grubenfeld[60]
Aurora Weilburg Weilburg Eisen[61][35] 1841
Bermbacher Stollen Bermbach Weilburg Brauneisenstein[62][15] Lage
Bock Kubach Weilburg Grubenfeld[60]
Buchwald Ahausen Weilburg Roteisenstein; auch Buchholz genannt; umgewandelt und verliehen am 16. Oktober 1832; erweitert am 8. Oktober 1870; gegenüber Löhnberg; Tagebau mit Kleinstollen; 1906–1909 600 m langer Stollen vom Lahntal (Ahausener Gemarkung); Förderung seit 1906 ca. 373.000 t Roteisenstein; Gesamtfördermenge: 600.000 t Eisenerz; 1937 90 Belegschaftsmitglieder[63][58][5] Lage (ca.) 1828 1948
Buderus I Drommershausen Weilburg Eisen; Sophienstollen; Förderung 1864: 2.418 t mit 34 Mann;ab 1914 Abfuhr über Otto-Stollen[57][35][33] 1898 1923
Carlslust Kubach Weilburg Grubenfeld[60]
Carlssegen Weilburg Weilburg Eisen; 1869 mit Adolph-Erbstollen verbunden (bei 1.145 m Länge);[64][35] 1869 (vor)
Cicero Weilburg Weilburg Eisen; 8. Dezember 1873 (verliehen) – umfasst den gesamten Stadtberg; 5. Juni 1896 geteilt zu Cicero, Cicero I, Cicero II[61] 1873-12-08
Diana Weilburg Weilburg Eisen; Abbau 1875–1939; 1869 mit Adolph-Erbstollen verbunden (bei 1.145 m Länge);[64][58][61] 1838 1939
Dickenloh Hirschhausen Weilburg Brauneisenstein, Mangan; auch Dicke Loh(e) genannt; östl. angrenzend Würgengel; 1917 Dickenlohstollen (1,5 km Länge); Betriebsphasen 1846–1894, 4.1917–11.1920, 9.11.1936–1946 (offiziell bis 1944; bis 1946 noch Versuchsarbeiten)[65][66][67][15] Lage 1846-05-08 1944/46
Dorothea Drommershausen Weilburg Eisen; zu Buderus I[57] 1923
Emilie Drommershausen Weilburg Eisen; zu Buderus I[57] 1923
Emma Weilburg Weilburg Eisen[61] 1867
Erbprinz-Adolph-Stollen Weilburg Weilburg Eisen; Erbstollen der Gruben Heide, Carlssegen, Diana und Hopfenstück;ab 1962 Trinkwassergewinnung[68][64][58] 1837 1939 ?
Franziska Bermbach Weilburg Eisen[69][66][67] Lage 1886 (vor)
Friedericke Kirschhofen Weilburg Eisen[15]
Friedrich II Weilburg Weilburg Eisen[61] 1867
Gänseberg Weilburg Weilburg Eisen[61] 1835
Gelegenheit Weilburg Weilburg Eisen[61] 1831
Gindon Kubach Weilburg Grubenfeld[60]
Gloria Hirschhausen Weilburg Eisen; westl. Florentine; 7 Schächte bis 35 m Teufe; 1896 Betriebseinstellung; ab 1940 wieder Tätigkeiten; 1900 Gloria-Schacht mit 100 m Teufe; vor 1940 zu Florentine[70][67][71] Lage 1838-09-23 1949-11-30
Grube Kubach Weilburg Kalk; Stollen mit Länge 120 m[11] Lage
Heckenberg Kirschhofen Weilburg Grubenfeld[60]
Heide Weilburg Weilburg Eisen, Mangan; Maschinenschacht; Betriebszeiten: 1868–1903, 1911–1930; östl. Adolph-Erbstollen (1911 damit verbunden)[64][35] 1868 1930
Heide Bermbach Weilburg Eisen, Mangan[58][72][35]
Helene Hirschhausen Weilburg Eisen, Mangan; Länge ca. 1500 m; ab 1916 Stichgleis zur Lindelbachbahn im Tiefenbachtal, Betrieb mit Benzollokomotiven; zu Dickenloh[73][62][35] Lage
Hohegräben Weilburg Weilburg Eisen[61] 1841
Hopfenstück Weilburg Weilburg Eisen; Betriebszeiten 1836–1850, 1875–1930[64] 1836 1930
Im Strüthchen Ahausen Weilburg Eisen; an der Grenze zwischen Selters und Ahausen[74] 1812 (um)
Jacobszeche Ahausen Weilburg Kupfer, Eisen, Blei, Silber; verliehen am 7. Mai 1851 auf Kupfer und Eisen; umgewandelt am 6. September 1870[33][5] 1851-05-07
Johannette Drommershausen Weilburg Eisen; verliehen am 4. Januar 1866; umgewandelt am 16. Juli 1870[5] 1866-01-04
Juno Nr.2 Weilburg Weilburg Eisen[61][35] 1867
Justine Ahausen Weilburg Eisen, Mangan; 1837 Carl-Martin-Stollen; 1851 Louisenstollen (5 m tiefer, 200 m Länge); Förderung 1864: 4.635 t Eisenerz mit 45 Mann[33][57][35] 1837 1933
Kahlenberg Kirschhofen Weilburg Grubenfeld[60]
Kirschhofen Kirschhofen Weilburg Schwefelkies; verliehen am 25. September 1867; erweitert am 14. Juli 1870[5] 1867-09-25
Kohlgarten Bermbach Weilburg Brauneisenstein[15]
Lenk(e)hecke Hirschhausen Weilburg Brauneisenstein[15]
Liebenstein Ahausen Weilburg Eisen; Grubenfeld; Tiefer Stollen; südwestl. Buchwald und Rothenstein[74] 1869
Lina Weilburg Weilburg Eisen[61] 1866
Louise Drommershausen Weilburg Eisen; zu Buderus I[57] 1923
Ludwigshoffnung Weilburg Weilburg Eisen[61] 1838
Ludwigszeche Weilburg Weilburg Eisen[61] 1838
Otto Drommershausen Weilburg Eisen; verliehen am 23. Mai 1838; umgewandelt am 16. Juli 1870[5] 1838-05-23
Otto-Stollen Ahausen Weilburg Wasserlösungs- und Erzabfuhrstollen der Gruben Buderus I, Thor, Allerheiligen; im Grundbachtal südöstlich von Ahausen; Teil der Weilburger Trinkwasserversorgung[57] 1903-02-11 1960 ?
Pfannheck Bermbach Weilburg Brauneisenstein[15]
Philippszeche Ahausen Weilburg Eisen[15][35]
Reuschenbach Weilburg Weilburg Eisen[61] 1839
Rohrmannsberg Weilburg Weilburg Eisen[61] 1851
Rohrstein Weilburg Weilburg Eisen[61] 1837
Rollschiff Weilburg Weilburg Eisen[61] 1867
Rothenacker Ahausen Weilburg Eisen; Förderung 1864: 3.746 t mit 33 Mann[33] 1864 (vor)
Rubach Drommershausen Weilburg Eisen; umgewandelt und verliehen am 29. März 1851; erweitert am 8. Oktober 1870[5] 1852 (vor)
Thor Ahausen ? Eisen; Abfuhr über Otto-Stollen (740 m bis zum Stollenmundloch)[57] 1904 1914
Vesta Kubach Weilburg Grubenfeld[60]
Wehrstein Weilburg Weilburg Eisen[61] 1835
Weißholz Hirschhausen Weilburg Brauneisenstein[65][15]
Wetzlarburg Bermbach Weilburg Eisen[67][35] Lage
Wilhelm Tell Weilburg Weilburg Eisen[61] 1847
Windhof Ahausen Weilburg Eisen[15]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Abendstern Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[60]
Altenberg Laubuseschbach Weilburg Eisen; wohl ehemals Fundgrube auf dem Altenberg; Tagebau, 1872 Tiefbau: Schacht mit 30 m Teufe; 1898 tiefer Stollen mit 634 m; Förderung 1864: 4.381 t mit 40 Mann; Stillstand 1924–1935; Abbauende 1941; Haldenabfuhr bis 1947; Gesamtförderung 540.000 t Eisenerz[75][33] 1541 1941-03-31/1947
Auf dem hohen Moll Rohnstadt Weilburg Silber ?; wohl ergiebig[76] 1541
Bergmannsfreude Weilmünster Weilburg Eisen; auch auf dem Kirberg genannt; neu verliehen am 9. Juli 1859; umgewandelt am 19. Mai 1870[77][5] 1597 (vor)
Bergwerk Weilmünster Weilburg Eisen[78] 785 (um)
Beschertglück Wolfenhausen Weilburg Eisen; verliehen am 5. November 1828; umgewandelt am 4. August 1870[5] 1828-11-05
Betzen Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[60]
Bleiberg Wolfenhausen Weilburg Blei; verliehen am 8. Juni 1853; erweitert am 12. August 1870; am Herrnwieserberg 1 km südsüdwestl. von Wolfenhausen; 2 Stollen; Gesenk[76][50][5] 1853-06-08
Burg Laimbach Weilburg Grubenfeld[60]
Charon Weilmünster Weilburg Eisen[79][80] Lage
Crombachsfällchen Weilmünster Weilburg im Gelände nicht findbar[14]
David am Stornberg Rhonstadt Weilburg Silber[76] 1537
Eintracht Essershausen Weilburg Eisen[81] Lage
Eisenberg II Essershausen Weilburg Eisen[15]
Eisensegen Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[60]
Eleonore Essershausen Weilburg Eisen[15]
Faust II Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[60]
Forstberg Essershausen Weilburg Grubenfeld[60]
Frischermuth Laimbach Weilburg Grubenfeld[60]
Fundgrube auf dem Altenberg Rhonstadt Weilburg Silber ?[76] 1541
Gesellschaftsstollen Rhonstadt Weilburg Silber[76] 1537
Ghiel Laubuseschbach Weilburg Blei; verliehen 14. Oktober 1870[5] 1867-07-05
Glückstern Essershausen Weilburg Eisen; 1884 Ferdinandstollen zum Abtransport; 1896 Konsolidation zweier Felder; ab 1901 zu Fritz[82][60] Lage 1884 (vor) 1901
Gutehoffnung Laimbach Weilburg Grubenfeld[60]
Hector Essershausen Weilburg Eisen[15]
Heiliges Kreuz Rhonstadt Weilburg Silber[76] 1537
Heinrichstrost Wolfenhausen Weilburg Eisen[5] 1870 (vor)
Hessen-Zeche Rhonstadt Weilburg [76] 1535 (um)
Hohenstein Rhonstadt Weilburg Blei, Silber, Kupfer; vermutlich identisch mit St.Georg auf dem Hohenstein bzw. Höllgraben im Distrikt Hohenstein; offene Stollen[76] 1535
Hölle Wolfenhausen Weilburg Eisen, Mangan[35][5] 1870 (vor)
Höllgraben Weilmünster Weilburg Blei; im Steinbruch Weilmünster[76][77] 1615
Joachim Rhonstadt Weilburg Silber[76] 1537
Marion Laimbach Weilburg Grubenfeld[60]
Mark Essershausen Weilburg Brauneisenstein; Abbau ab 1866 im Tagebau; Wasserlösung über Ferdinandstollen; 1873–1893 Markerstollen (953 m Länge); 1940 Nachlesebergbau[82][81][60] Lage 1828-10-02 1914
Mehlbach Laubuseschbach Weilburg Kupfer, Blei, Silber;[76][83][84][85][86][87] Lage 1495 1921
Mückersholz Laimbach Weilburg Grubenfeld[60]
Neuermuth Ernsthausen Weilburg Eisen[15]
Raimund Aulenhausen Weilburg Grubenfeld[60]
Riesenburg Rohnstadt Weilburg Eisen; Förderung 1914 13.186 to, 1924 1.671 t und 1925 7.085 t Eisen[67][79][80][86][88] Lage 1880 (vor) 1925
Rosine Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[60]
Rotläufchen Essershausen Weilburg Eisen[15]
Schippsglück Weilmünster Weilburg Eisen; Grubenfeld verliehen am 23. März 1861; erweitert am 14. Juni 1870[5] 1861-03-23
Schöne Aussicht Laubuseschbach Weilburg Eisen; Förderung 1864: 2.630 t mit 44 Mann; Trinkwassergewinnung mit dem Adolfstollen[89][33] 1908 od. 1916
Schmiedchen Rhonstadt Weilburg Silber ?; auch Smytgin genannt[86][76] 1495-04-30 (vor)
Schnallenberg Laubuseschbach Weilburg Eisen[15]
St.Elisabeth-Fundgrube Rhonstadt Weilburg [76] 1536
St. Georg Rhonstadt Weilburg Silber; auf dem Hohenstein[76] 1537
Sterbach Aulenhausen Weilburg Grubenfeld[60]
Stollberg Weilmünster ? Weilburg Kupfer[90] 1847 (vor)
Strüthchen Essershausen Weilburg Eisen;[81] Lage
Stückchen Essershausen Weilburg Eisen;[81]
Therese Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[60]
Vesta Laimbach Weilburg Grubenfeld[60]
Vergnügen Essershausen Weilburg Eisen[81][60] Lage
Weidmann Essershausen Weilburg Grubenfeld[60]
Weimarsglück Ernsthausen Weilburg Eisen[15][60]
Wilhelmsgabe Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[60]
Wolfin Essershausen Weilburg Grubenfeld[60]
Zufälligglück Laubuseschbach Weilburg Blei, Silber; verliehen am 10. August 1870[5] 1867-06-09

siehe Weinbach in (Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet). Die dortige Liste von mehr als 70 Gruben enthält auch ein paar wenige Gruben, die nicht dem Taunus zugerechnet werden können. Diese sind Georg, Joseph, Georg-Joseph und Wittekindstollen.

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Grube Neuenhain Wiesbaden Brauneisen; Königsteiner Revier[10]
Steinkaute Neuenhain Wiesbaden Eisen; vergrößert am 12. Januar 1867 und 30. Juli 1870; evtl. auch Heinrichszeche genannt[91][5] Lage

Lage[91]

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Aurora Bremthal Wiesbaden Eisen; verliehen am 25. Mai 1859; erweitert am 7. Juli 1869[91][7] Lage[91] 1859-05-25
Eisenkaute Bremthal Wiesbaden Eisenerz; Flurstück Eisenkaute, Pingenfeld Lage
Jacobssegen Bremthal Wiesbaden Eisen[91] Lage

Lage[91]

19. Jh.
Obernhausen Bremthal Wiesbaden Eisen[91] Lage[91] 19. Jh.
Pfannenberg Bremthal Wiesbaden Eisen; verliehen am 31. März 1859; erweitert am 11. April 1870[5] 1859-03-31
Pfingstborn Bremthal Wiesbaden Eisen[91] Lage[91] 19. Jh.
Taunuspforte Ehlhalten Wiesbaden Eisen, Mangan; verliehen am 2. Juli 1868; um Mangan erweitert am 28. Oktober 1869[7]; am Westhang des Dattenberg überwiegend auf Ehlhaltener Gemarkung gelegen ca. Lage 1868-07-02
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Au Langenhain Wiesbaden Eisen; verliehen am 26. Juni 1849; erweitert am 28. März 1870[5] 1849-06-26
Birkenstock Hofheim Wiesbaden Brauneisen, im 19. Jahrhundert; evtl. zu Gundelhardt gehörig Lage
Braune Pinge Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; Betrieb 1849–1861, Wiederaufnahme 1900 durch die Gewerkschaft Weserburg, Stollen aus dem Hollerbachtal, Länge etwa 100 m, Verlauf entlang heutiger Hochspannungstrasse, Betriebsende 1907 aus Geldmangel, 1909 wurde die Grube von Willy von Doulong zu Witaschütz aus Berlin-Wilmersdorf erworben, zusammen mit den Gruben Lichtenstein, Herzberg, Kirschenberg, Flora, und Maria

Stollen im Hollerbachtal (Lage)

Lage 1849 1907
Brauneberg Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[92]
Capellenberg Hofheim Wiesbaden Brauneisen; bedeutendste Grube im 19. Jahrhundert im Hofheimer Revier, welches bis 1861 20.000 Zentner Brauneisenstein förderte, 3 Schächte[10][93] Lage

Lage Lage[91]

Dechen Langenhain Wiesbaden Eisen; verliehen am 21. August 1849; erweitert am 26. März 1870[5] 1849-09-21
Eisenstock Wildsachsen Wiesbaden Eisen, im 19. Jahrhundert[91] Lage[91]
Eisenstück Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; 1–6 Fuß mächtig; Höhepunkt 1898, Stollen mit 400 m Länge; im Bereich Wildsachsen insgesamt 13 Eisengruben Ende des 19. Jahrhunderts; vor 1865 bereits 5 Schächte abgeteuft[94], 1866 konsolidierte die Grube Eisenstück mit Grube Wildberg und Grube Kieselacker auf den Namen Consolidierte Eisenstück; 1895 erfolgte der Verkauf an die Gewerke Karl Brauer und Friedrich Wilhelm Stürmann aus Dortmund; zudem erwarben sie Grube Ludwig (Bremthal) und Grube Brauneberg (Wildsachsen); Fördermaximum 1898 mit 3066 t Erz mit 14 Bergleuten; Stollenlänge 400 m[10][33][67][95] Lage

Lage Lage[91]

1631 (vor) 1901
Emilie Hofheim Wiesbaden Brauneisen, im 19. Jahrhundert; liegt genau auf Feldgrenze zu Grube Capellenberg[91] Lage[91]
Entenpfuhl Lorsbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 10. April 1855; vergrößert am 29. Januar 1867; erweitert am 13. April 1870[5] 1855-04-10
Flora Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz
Fremdt Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; auch Consolidation Fremdt genannt; konsolidiert aus Fremdt, Decken, Domberg, Eckstein, Gottessegen, Waldhaus, Kohlhag, Entenpfuhl, Consolidierte Maifeldt und Consolidierte Baumwald; größtes Grubenfeld, es erstreckt sich über die Gemarkungen Wildsachsen, Langenhain und Bremthal[92] Lage

Lage Lage Lage Lage Lage[91]

Freude Hofheim Wiesbaden Brauneisen[91] Lage

Lage Lage Lage Lage[91]

19. Jh.
Gottesgabe Hofheim Wiesbaden Eisenerz[92] 19. Jh.
Greifenstein Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz[92] 19. Jh.
Grube Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz[67] Lage
Grube Diedenbergen Wiesbaden [96] Lage
Grube Langenhain Wiesbaden [97] Lage
Grube Langenhain Wiesbaden [97] Lage
Grube Langenhain Wiesbaden Eisenerz; Stollen, östlich von Langenhain[98]
Grube Langenhain Wiesbaden Eisen; begonnen im Mittelalter; Halden mit Gehölzbewuchs[4] Lage 1870 (ca.)
Grube Langenhain Wiesbaden Eisen; begonnen im Mittelalter; Halden mit Gehölzbewuchs[4] Lage 1870 (ca.)
Grube Lorsbach Wiesbaden Eisen; mehrere Gruben am Lorsbacher Kopf (nördlich Kapellenberg)[98][92]
Heinrich Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; Gewerkschaft Bornberg, Lage: „hinter der Waldwiese in Richtung Bremthal“
Heinrich VI Hofheim Wiesbaden Eisen; Feldmittelpunkt (Lage); Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit
Herzberg Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[92]
Kirschgarten Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[92]
Komet Hofheim ? Wiesbaden [15]
Konrad Hofheim Wiesbaden Brauneisen, im 19. Jahrhundert[91] Lage

Lage Lage[91]

Langenstück (Cons.) Wildsachsen Wiesbaden Brauneisen; bedeutendste Grube im Wildsachser Revier, Förderung bis 1861: 20 % des Wildsachser Revierbeitrages von 705.000 Zentnern[10][14][99] konsolidierte mit Grube Rosenhecke und Grube Komet[92] Lage

Lage Lage[91]

Lichtenstein Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz
Ludwig Wildsachsen / Bremthal Wiesbaden Eisen; 160 m Streckenlänge (1865); 1–7 Fuß mächtig; 1861 bereits 5 Schächte; konsolidiert mit Rosenhecke und Komet[33][92][94] Lage[91] 1865 (vor)
Mainberg Wildsachsen Wiesbaden Eisen; Gewerkschaft Bornberg, Lage: „hinter der Waldwiese in Richtung Bremthal“[92][92] 19. Jh.
Maria Wildsachsen Wiesbaden Eisen; verliehen am 11. Januar 1859; erweitert am 12. April 1870[5] 1859-01-11
Marianne Wildsachsen Wiesbaden Eisen; verliehen am 24. November 1869[7] 1867-04-20
Niesenfreude II Hofheim Wiesbaden Eisen; Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit Lage
Reinhard Langenhain Wiesbaden Eisen; verliehen am 21. September 1869 1867-04-20
Revier Hofheim Hofheim Wiesbaden Brauneisenstein; bereits 1683 wurde am Lorsbacher Kopf und an der Gundelhard Eisenerz entdeckt, man begann sofort damit, die Vorkommen im Tagebau auszubeuten.[93] Im Hofheimer Revier dann mindestens 5 Eisengruben mit Tiefbau, gehörten Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860; Gesamtförderung bis 1861: 20.000 Ctr.; unabhängig vom Wildsachser Revier.[10] Die Erzaufbereitung fand u. a. in der Hammermühle statt, die bereits vor 1819 als Eisenhammer genutzt wurde (Lage).[100][101] 1683 1861
Revier Wildsachsen Wildsachsen Wiesbaden Brauneisenstein; im Wildsachser Revier mindestens 52 Eisengruben: 4 Gruben betrieben durch die Taunushütte in Frankfurt-Höchst,[102] 12 Gruben durch die Rheinhütte in Wiesbaden-Biebrich betrieben,[103] 36 Gruben von Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860; Gesamtförderung bis 1861: 705.000 Ctr.; unabhängig vom Hofheimer Revier[10]; im Amt Hochheim, erstreckte sich über die Gemarkungen Wildsachsen, Langenhain, Medenbach und Lorsbach, sowie Teile dr Gemarkung Bremthal (Amt Idstein).[104] Lage 1842 (vor) 1861
Rosenhecke Hofheim ? Wiesbaden [15]
Rückstand Hofheim Wiesbaden Brauneisenstein[91] Lage[91] 19. Jh.
Steinfels Wildsachsen Wiesbaden Eisen; verliehen am 18. September 1861; 1865 bereits 5 Schächte; 160 m Streckenlänge (1865); 2–5 Fuß mächtig; erweitert am 11. April 1870;[92][94][33][5] Lage[91] 1861-09-18
Sternberg Wildsachsen Wiesbaden Eisen; verliehen am 6. Dezember 1866; erweitert am 11. April 1870[92][5] Lage[91] 1866-12-06
Tiefergraben II Hofheim Wiesbaden Eisen; Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit Lage
Wallstein Hofheim Wiesbaden Eisen; Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit Lage
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Am Roter Berg Kelkheim Wiesbaden Eisen ?[15]
August I Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage
Auguste Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage[91]

Lage[91]

Baumstück Hornau Wiesbaden Eisen; verliehen 1. Dezember 1858; erweitert am 29. Juli 1870[91][91] Lage 1858-12-01
Breitenacker Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage[91]
Diana Hornau Wiesbaden Eisen; vergrößert am 10. Januar 1867; erweitert am 29. Juli 1870[91][5] Lage 1867 (vor)
Fortuna Kelkheim Wiesbaden Eisen[4][91][105] Lage

Lage[91]

1856 1867
Gimbach Fischbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 20. September 1856; erweitert am 28. Juni 1871[91][5] Lage 1856-12-20
Glücksanfang Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage
Glücksstern Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage
Gundelhardt Kelkheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 10. Januar 1867; erweitert am 28. Juni 1871[91][5] Lage 1867-01-10
Gundelstein Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91][106] Lage
Hagen Kelkheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 6. Januar 1860; erweitert am 28. Juni 1871[91][5] Lage 1860-01-06
Hahn Kelkheim Wiesbaden Eisen; ab Mitte des 19. Jahrhunderts, hatte bereits 1861 6 Schächte; 600 m Streckenlänge (1864); Vorkommen 1–6 Fuß mächtig; größte Grube in Kelkheim[94][91][94][107][33] Lage[91] 1864 (vor)
Henne Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage[91]
Hornau (Consolidierte) Hornau Eisen; verliehen am 14. Juli 1864; konsolidiert am 19. März 1867; erweitert am 29. Juli 1870[5] 1864-07-14
Hornau I Hornau Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91][108] Lage
Hornau II Hornau Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91]
Hornau III Hornau Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage
Hornau IV Hornau Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage
Ottfried Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage[91]
Rödershang Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage[91]
Rundheck Fischbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 12. Januar 1867; erweitert am 30. Juli 1870[91][5] Lage 1867-01-12
Sänger Kelkheim Wiesbaden Eisen; zweitgrößte Kelkheimer Grube[4][91][109] Lage 1856 1867
Steinberg Kelkheim ? Wiesbaden Eisen, im 19. Jahrhundert; auch Consolidierte Steinberg[91] Lage

Lage[91]

Wolfsgraben Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage[91]
Zettersufer Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[91] Lage[91]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Benjamin Hausen über Aar Wetzlar Eisen; verliehen am 10. April 1855; erweitert am 16. Juni 1869[7] 1855-04-10
Berglust Rückershausen Wiesbaden Roteisenstein; 6–8 Fuß mächtig; 2 Schächte (26 und 34 m tief (1865)); erweitert am 21. Juni 1869[33][7] 1841-11-13
Heumes Rückershausen Wetzlar Eisen; verliehen am 19. Januar 1839; erweitert am 16. Juni 1869[7] 1839-01-19
Haus Nassau Daisbach Wiesbaden Silber und Blei; Stollen; 1874 15 Beschäftigte, 1879 30 Beschäftigte, davon 22 unter Tage; Eigentümer war Taunus Silver-Lead and Copper Mining Company (englische Gesellschaft), diese wurde 1888 aufgelöst[110][111] Lage 1860 (um) 1879
Streitlay Michelbach Wiesbaden Bleiglanz, Kupferkies, Weissbleierz auch Kupferkaute genannt; 100 m langer oberer Stollen mit 15 m Teufe; tiefster Stollen 30 m tiefer[112][113] Lage 1799 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Eintracht Hattenheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 27. September 1854; erweitert am 7. Juli 1869[7] 1854-09-27
Huntzen Hattenheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 10. Oktober 1865; erweitert am 7. Juli 1869[7] 1865-10-10
Mappen Hattenheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 25. Juni 1853; erweitert am 7. Juli 1869[7] 1853-06-25
Victoria Germania Rauenthal Wiesbaden Eisen; verliehen am 10. November 1870[5] 1870-07-22
Zufriedenheit Hattenheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 7. Oktober 1853; erweitert am 7. Juli 1869[7] 1853-10-07
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Concordia Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld westl. von Rüdesheim[114]
Johannisberg Johannisberg Wiesbaden Eisen, Mangan[15][33] 1857 (vor) 1857
Klingeleisen Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan[33] 1862
Klingeleisenfeld Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan[15][33] 1863 (vor)
Lück Stephanshausen Wiesbaden Eisen; verliehen am 9. Juni 1870[5] 1869-12-13
Rechberg Geisenheim Johannisberg Brauneisenstein[33] 1865 (vor)
Rothenberg Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld westl. von Rüdesheim[114]
Schlossberg Johannisberg Wiesbaden Eisen, Mangan;an der Ostseite des Elsterbachtals; Tagebau ab 1858; 4–6 m mächtig; 2 Stollen und 8 Schächte; Braunstein bis 90 % Manganhyperoxydgehalt; Dampfmaschine mit 8 PS Maschinenschacht[15][33] 1857 (vor)
Schlossbergfolge Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan[15]
Steinshoffnung Johannisberg Wiesbaden Eisen; verliehen am 17-6-1870[5] 1869-11-09
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Berthazeche Strinz-Margarethä Wiesbaden Eisen; verliehen am 18. Oktober 1869[7] 1869-07-05
Fritz Strinz-Margarethä Wiesbaden Eisen; verliehen am 18. Oktober 1869[7] 1869-08-12
Maria Hoffnung Hennethal Wiesbaden Eisen; verliehen am 18. Juni 1871[5] 1869-12-10
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Emilienhöhe Ketternschwalbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 23. November 1870[5] 1870-02-21
Heinrichsfund Ketternschwalbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 18. Juni 1870[5] 1869-12-27
Mühlhohl Beuerbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 25. August 1870[5] 1870-06-26
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bannstück Walsdorf (Idstein) / Würges Wiesbaden Eisen; verliehen am 20. September 1867; erweitert am 25. Mai 1869[7] 1867-09-05
Carolus Heftrich Wiesbaden Eisen; verliehen am 27. Juni 1861; erweitert am 31. August 1869[7] 1861-06-27
Cotta Heftrich Wiesbaden Eisen; verliehen am 31. August 1869[7] 1867-06-17
Glückstelle Wörsdorf (Idstein) Wiesbaden Eisen; verliehen am 7. September 1869[7] 1869-07-13
Gustavshöhe Heftrich Wiesbaden Mangan, Eisen; gemutet am 12. April 1870; verliehen am 21. Juli 1869; zusätzliche Verleihung auf Eisen am 15. November 1870[5] 1870-04-12
Hannibal Heftrich Wiesbaden Blei (Galenit); Bleiglanz, Kupferkies, Zinkblende, Fahlerze, Silber, Pyrit; neu verliehen 1912; Mächtigkeit bis 22 m; Schacht mit über 200 m Teufe; zwei Stollen (Hannibal und Hasdrubal), heute Trinkwassergewinnung[13][115][116][20][117] Lage, Lage

Lage Lage Lage[13]

1903 1925
Hippeborn Würges Wiesbaden Eisen; verliehen am 20. September 1867; erweitert am 13. Juli 1869[7] 1867-09-20
Sedan Bad Idstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 2. Dezember 1870[5] 1870-10-09
Straßburg Bad Idstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 2. Dezember 1870[5] 1870-10-09
Weißenburg Bad Idstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 2. Dezember 1870[5] 1870-10-09
Wörth Bad Idstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 2. Dezember 1870[5] 1870-09-08
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Edeline Kiedrich Wiesbaden Eisen, Mangan; verliehen am 12. November 1869[5] 1870-07-05
Roland Niedernhausen Wiesbaden Eisen; verliehen am 12. November 1869[5] 1870-07-11
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Ehrenfels Niedernhausen Wiesbaden [14]
Morgenstern Niedernhausen Wiesbaden Eisen, Mangan; verliehen am 5. November 1869[7] 1869-06-17
Taunuspforte II Oberjosbach Wiesbaden Eisen, Mangan; verliehen am 25. November 1870[5] 1870-07-02
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Anna Margaretha Oestrich Wiesbaden Eisen; verliehen am 21. November 1870[5] 1870-01-19
Eisenwinkel Winkel Wiesbaden Toneisenstein; Tagebau[33] 1865 (vor)
Maria Winkel Wiesbaden Toneisenstein; Tagebau[33] 1865 (vor)
Winkel Winkel Wiesbaden Toneisenstein; Tagebau[33] 1865 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bischofsberg Rüdesheim Wiesbaden Eisen; Grubenfeld bei Rüdesheim[114]
Bremserburg Rüdesheim Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld westl. von Rüdesheim[114]
Eden Eibingen Wiesbaden Eisen; Grubenfeld nördl. von Eibingen[114]
Eisenbraun Assmannshausen Wiesbaden Eisen (Braunstein, Eisenstein); 19. Jahrhundert; konsolidiert zu Grube Hörkopf Lage[118]
Eisenfels Assmannshausen Wiesbaden Eisen; nördl. von Aulhausen; verliehen am 7. August 1858; erweitert am 4. März 1869 (an den Fabrikanten Dr. Carl Wirz aus Bingen)[36][114] 1858-08-07
Eisenfels II Assmannshausen Wiesbaden Mangan; nördl. von Aulhausen[114]
Eisenloch Assmannshausen Wiesbaden Mangan, Brauneisenstein; markscheidet mit Walpurgis; verliehen am 10.12.1858; 1864 wieder aufgenommen; erweitert am 4. März 1869 (an Carl Friedrich Reuß aus Rüdesheim); 4 Schächte; konsolidiert zu Grube Hörkopf[119][33] Lage 1858-12-10
Goldgrube Eibingen Wiesbaden Eisen; Grubenfeld nördl. von Eibingen[114]
Hörkopf Assmannshausen Wiesbaden Mangan, Eisen; früher auch Grube Höhrkopf; begonnen vor 1828; erste Verleihung der konsolidierten Grube am 16. Februar 1865; erweitert am 10. April 1865 und 4. März 1869 (an Carl Friedrich Reuß aus Rüdesheim); Hauptabbauphase war von 1889 bis 1893.[120][114] Lage[118] 1828 (vor)
Kaiser Adolph Windeck Wiesbaden Schwefel, Alaun?, Vitriol (auch Braunkohle); Grubenfeld nördl. von Aulhausen[114]
Klosterberg Assmannshausen Wiesbaden Eisen; westl. von Aulhausen; verliehen am 13. Juli 1848; erweitert am 4. März 1869 an den Fabrikanten Dr. Carl Wirz aus Bingen[36][114] 1848-07-13
Morgensonne Windeck Wiesbaden Schwefel, Alaun?, Vitriol (auch Braunkohle); Grubenfeld[114]
Niederwald Assmannshausen Wiesbaden Eisen, Mangan; bei Assmannshausen; Versuchsschächte; zweite Hälfte 19. Jahrhundert[114] Lage und Lage
Schlossberg Assmannshausen Wiesbaden Manganerz und Brauneisen; ab 1922 Quarzitwerk Lage 1922 (vor) 1971
Silberberg Assmannshausen Wiesbaden Blei, Silber (Bleiglanz) in Quarzit; Stollen mit Halde; 1437 Bergwerk zu „Hasemannshausen“, 1805 Mutung, Verleihung am 12. Mai 1853, erweitert am 4. März 1869 (an die Gewerkschaft des Blei- und Silbererz-Bergwerks Silberberg)[119]; 1869 erneut verliehen, 1896 untersucht, 1913 Betriebsende (Wasserlösungsprobleme); Geringer Silberanteil: Analyse 1987 Bleiglanz mit 165 bzw. 190 g/t Silber[121] ca. Lage oder Lage[122][114] 1437 1913
Unverhofft IV Assmannshausen Wiesbaden Eisen; bei Assmannshausen[114]
Walpurgis Assmannshausen Wiesbaden Eisen (Braunstein, Eisenstein bis 6 m mächtig), sowie Mitgewinnung von Tonerde; 1863 wieder aufgenommen; Feld erweitert am 6.3.1869; 6 Schächte; Förderung bis Ende 1864: 1.331 t manganhaltiger Brauneisenstein und 839 t reiner Braunstein; konsolidiert zu Grube Hörkopf[36][114][33] Lage[118] 1858-05-28
Windeck Windeck Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld östl. von Aulhausen[114]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Carlszeche Schlangenbad Wiesbaden [15]
Buschenhahn Obergladbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 9. Dezember 1859; erweitert am 7. Juli 1869[7] 1859-12-09
Wilhelm Bärstadt Wiesbaden Brauneisenstein; 1864 verliehen; 2 Versuchsschächte mit 22 m Teufe[33] 1864
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Carolineneberg Wingsbach Wiesbaden Eisen; gemutet am 29. April 1870; verliehen am 19. Juli 1869[5] 1870-04-29
Wilhelmshöhe Bleidenstadt Wiesbaden Eisen; gemutet am 29. April 1870; verliehen am 19. Juli 1869[5] 1870-04-29
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Alte Kaisergrube Bad Nauheim Oberhessen [8]
Sündfluth Bad Nauheim Oberhessen Eisen; verliehen am 26. Juli 1841; erweitert am 17. August 1870[5] 1841-07-26
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Dagobert Maibach Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[15]
Friedrich Wilhelm Ebersgöns Oberhessen Brauneisenstein; Tagebau; Förderung 1854–1865: 10.095 ct Eisenerz[29] 1878 (vor)
Ludwig Maibach Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[15]
Oberfeld Fauerbach vor der Höhe Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[15]
Otto Maibach Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[15]
Philippseck Wiesenthal Oberhessen Silber, Kupfer, Blei, Eisen, in sehr geringen Mengen Gold; auch Bleikaute genannt; zwischen dem Butzbach-Wiesental und Buthbach-Münster bei Fauerbach; neu verliehen: 1517, 1767, 1838, 1841, 1865; mehrere Schächte; Stollen; begonnen um 1459, beendet nach langen Pausen in den 1930ern, mit Unterbrechungen; Bleiglanz, Kupferkies, Tennantit, Gold; Pingenzug von Westnordwest nach Ostsüdost verlaufend[13]

[123][124]

Lage, Lage[13] 1459 1930er
Silberlöcher Maibach Oberhessen Silber[8]
Sorgenlos Ebersgöns Oberhessen Brauneisenstein[29] 1878 (vor)
Walter Fauerbach vor der Höhe Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[15]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Alte Kaisergrube Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber, Bleiglanz, Kupferkies; ehemals Alter Kaiser; direkt auf dem Limes gelegen, neben Kleinkastell Kaisergrube; evtl. schon seit römischer Zeit (46 n. Chr.); Maschinenschacht; Wilhelminenschacht(94 m, 4. Sohlen); Mächtigkeit größer als 2 m; Betriebszeiten: 1837–1863, 1884–1887, 1900–1901[13][22][22][125] Lage, Lage

Lage

1837 (vor) 1901
Anna Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber, Kupferkies; 1,6 km nordwestlich der Grube Wundershecke; Versuchsbergbau; Stollen mit 80 m Länge[13][126][22] Lage, Lage[13] 1903 1906
Auguste Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber[127][22] Lage
Emmy Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber, Kupferkies; im Vogeltal; Stollen mit 100 m Länge;[13][20][128][22] Lage[13] 1900 1903
Germania Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Kupferkies, Pyrit, Blei[13][22] Lage[13] 1839
Glücksstern Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Eisen, Mangan, Silber; 1858 gemutet; 1879 Verleihung[22] 1858
St. Hubertus Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei (Galenit), Silber, evtl. Kupferkies; verliehen 23. Oktober 1897; Schacht mit 10 m Teufe; 1902 Schacht[13][20][22][129][130] Lage, Lage[13] 1896 1902-10-30
Wundersthecke Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei (Galenit); Bleiglanz, Hämatit; zwei Schächte ab 1860, 1890 erneute Versuche; auch Wundershecke geschrieben[13][20][22][131] Lage, Lage[13] 1859 1890 (nach)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bergmannsgruss Ober-Rosbach Oberhessen Eisen, Mangan[15] 1872 (nach)
Oberrosbach Ober-Rosbach Oberhessen Eisen, Mangan; Rosbacher Manganbergwerk hatte etwa 100 Schächte; 1878 verliehen; Förderschacht mit 153 m Teufe; Förderung von 1862–1891 (N-Lager der Grube): 220.901 t Eisenerz und 1.286 t Manganerz; 1899 Entdeckung des Südlagers; Förderung S-Lager: 500.000 t Erz; bis zu 170 Bergleute[4][132][133][15] Lage 1857 1925
Roßbach Ober-Rosbach Oberhessen Mangan; zu Oberrosbach[15] 1902
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Carl Theodor Frauenstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 17. Mai 1870[5] 1870-01-26
Emilszeche Frauenstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 17. Mai 1870[5] 1870-01-26
Grube Wiesbaden Wiesbaden Stollen Lage
Grube Wiesbaden Wiesbaden Stollen Lage
Heinrich II Frauenstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 16. Mai 1870[5] 1870-01-26
Herder Wiesbaden-Kloppenheim Wiesbaden Eisen; erweitert am 3. März 1869[134] 1858-06-21
Hermannsheil Auringen Wiesbaden Eisen; verleihen am 1. Juli 1869[7] 1868-08-05
Jäger Wiesbaden-Bierstadt Wiesbaden Eisen; Verleihung am 26. Februar 1869 an Förster Daniel Feller und Markscheider Joseph Dreher[135] 1868-01-12
Karl Naurod Wiesbaden [14]
Kohlhaag Wiesbaden-Medenbach / Wildsachsen Dillenburg Eisen; verliehen am 12. Juni 1849; erweitert am 7. April 1870[5] 1849-06-12
Kraft Breckenheim Wiesbaden Eisen; verliehen 16. März 1867; erweitert am 13. September 1869[7] 1867-03-16
Mühlberg Rambach Wiesbaden Eisen; verliehen 18. Oktober 1867[7] 1868-05-03
Rittersfund Frauenstein Wiesbaden Eisen; verliehen am 16. Mai 1870[5] 1870-01-25
Stolzenfeld Wiesbaden-Kloppenheim Wiesbaden Eisen; neue Verleihung am 3. März 1869[134] 1858-02-24
Wellborn Wiesbaden-Bierstadt Wiesbaden Eisen; Verleihung am 26. Februar 1869[135] 1868-05-03

Alle Gruben in rheinland-pfälzischen Teil des Taunus liegen im Rhein-Lahn-Kreis.

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bergmannstrost Nievern Diez Blei, Silber, Zink, Spateisenstein; ehemals Linnebach; Oberer Tiefendeller Stollen (430 m lang); Mittlerer Stollen (240 m lang); Tiefer Stollen an der Lahn (590 m lang; 86 m tiefer als Oberer Stollen) hinter dem heutigen Bahnhof Bad Ems West; Schacht; mind. 6. Tiefbausohlen; 2 Wassersäulenmaschinen; Dampfmaschine; mind. 230 m Teufe; seit

Ende 1862 Aufbereitungsanlage unterhalb des Emser Wehres; zu Mercur[136][137][138][139][140][33]

Lage Lage 1766 1926
Elisabeth I Becheln Diez nordwestl. von Schweighausen[141]
Elisabeth II Becheln Diez Schwefelkies; gemutet am 25. Februar 1868; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1868-02-25
Elisabeth IV Becheln Diez westl. von Becheln[141]
Hallgartengasse Dausenau Diez nordwestl. von Misselberg, südwestl. von Dausenau[141]
Hohe-Buchen Arzbach Diez Blei, Silber, Kupfer; verliehen am 20. August 1867; erweitert am 10. Juli 1869[7] 1867-08-20
Jacobshöhe Becheln Diez Eisen; gemutet am 1. September 1868; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1868-09-01
Königsgrube Bad Ems Diez Kupfer; verliehen am 27. Oktober 1870[7] 1869-02-03
Kupferberg Frücht Diez Kupfer; verliehen am 11. April 1857; umgewandelt am 30. Juli 1869[5] 1857-04-01
Mahlberg Bad Ems Diez Blei; Stollen an der Lahn mit 320 m Länge (1865)[140][33] 1865 (vor)
Nonnengrube Dausenau Diez Kupfer; nordwestl. von Misselberg, südlich von Dausenau; Oberer und Mittlerer Stollen (1865 30 m und 40 m lang); Tiefer Stollen (76 m über dem Lahnspiegel und 28 m tiefer als Oberer Stollen)[141][33] 1865 (vor)
Silberkaute Arzbach Diez Blei, Silber, Kupfer; verliehen am 21. August 1867; erweitert am 10. Juli 1869[7] 1867-08-21
Silberkäutchen Arzbach Diez Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 3. September 1857; erweitert am 10. Juli 1869[7] 1857-09-03
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Aurora Birlenbach Diez Eisen; streicht in der 6. Stunde mit südlichem Einfallen von 45 Grad; 8–10 Fuß mächtig[35][33] 1865 (vor)
Bankenfeig Wasenbach Diez Eisen; verliehen am 20. Februar 1866; erweitert am 14. September 1870[5] 1866-02-20
Bergwerk Birlenbach Diez Eisen; im Birlenbacher Wald bei Diez 1590
Beschertglück ? Diez Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Borngarten Wasenbach Diez Eisen; verliehen am 13. März 1866; erweitert am 14. September 1870[5] 1866-03-13
Brauner Rain Balduinstein Diez Eisen; konsolidiert am 21. August 1855; erweitert am 8. November 1870[5] 1856 (vor)
Busseck ? Diez Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Carl III Diez Diez Eisen, Mangan; verliehen am 23. November 1870[5] 1867-04-01
Columbus Birlenbach Diez Roteisenstein; Simon-Horstmannsstollen; Schächte; zwei Fuß mächtig; Eisengehalt von 50 %[33] 1865 (vor) Lage
Dörn Diez ? Diez Eisen[35]
Düppel Aull / Heistenbach / Diez Diez Eisen; vergrößert am 14. Mai 1866 und 16. September 1870[5] 1867 (vor)
Erzplatz Birlenbach Diez Eisen; vergrößert am 9. März 1861 und 8. November 1870[5] 1862 (vor)
Kirschbaum Heistenbach / Diez Diez Eisen; vergrößert 24. September 1867 und 16. September 1870[5] 1867 (vor)
Eisensegen Birlenbach Diez Roteisenstein; evtl. identisch mit Hack; 2–16 Fuß mächtig; Eisensteingehalt von 40 %[33] 1865 (vor)
Fachinger Grundstollen Birlenbach-Fachingen Diez Kalkstein, Braun- und Roteisenstein; 800 m südlich des Fachinger Bahnhof; Holzappeler Gang; schließt folgende Gruben auf: Gericht, Aurora, Friedrich, Eisensegen, Gutehoffnung; 1856 gen Südosten begonnen; 1864 624 m lang, 1892 1.046 m, 1937 erneute Aufschlussarbeiten und bis 1944 Länge auf 2.006 m; Trinkwassergewinnung[142][33] Lage 1856 1946
Friedrich Birlenbach Diez Roteisenstein; nordöstlich von Eisensegen; 130 m von Aurora entfernt; 2 m mächtig mit einem Eisengehalt von 50 %; Friedrichstollen (mind. 600 m Länge; 82 m höher als Fachinger Erbstollen)[35][33] 1865 (vor)
Gabelstein Balduinstein Diez Eisen; im Liegenden des Birlenbacher Reviers; streicht in der 3.–4. Stunde und fällt mit 45 Grad südöstlich ein; Eisengehalt von 45 %[33] 1865 (vor)
Gagern Balduinstein Diez Eisen; verliehen am 23. September 1867; erweitert am 23. November 1870[5] 1867-09-23
Geis Diez Diez Eisen; verliehen am 9. März 1861; umgewandelt am 5. September 1864; erweitert am 23. November 1870[5] 1861-03-09
Gericht Balduinstein Diez Eisen[33] 1865 (vor)
Gottessegen Diez Diez Roteisenstein; 2–4 Fuß mächtig; durchschnittlicher Eisengehalt von 40 %; zu Columbus; Stollen mit mind. 364 m Länge; Dampfmaschine mit 12 PS; Schacht mit mind. 44 m Teufe; 2 Tiefbausohlen (10 m und 20 m)[33] 1859 (vor)
Gute Hoffnung Balduinstein / Holzheim Diez Roteisenstein; auch Gutehoffnung geschrieben; Maschinenschacht mit mind. 108 m Teufe (Stand 1869); Mächtigkeit von 4 Fuß und Eisengehalt von 40 %; Paulinenstollen (mind. 700 m lang; 60 m höher als Fachinger Erbstollen; schließt Gutehoffnung und Paulinengabe auf)[33][143] 1865 (vor)
Gutheil Birlenbach Weilburg Mangan, Eisen; konsolidiert am 22. Juli 1863; vergrößert am 30. März 1867 und erweitert am 23. November 1870[5] 1864 (vor)
Habscheiderschlag Balduinstein ? Diez Roteisenstein; im Distrikt Juraberg[33] 1865 (vor)
Hack Birlenbach Diez Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Heinrichshoffnung Birlenbach Diez Eisen; im Hangenden von Eisensegen[35][33] 1865 (vor)
Hinterwässer Diez Diez Eisen; durchschnittlicher Eisengehalt unter 40 % bei einer Mächtigkeit von 4 Fuß; Stollen 282 m lang (1864); Förderstollen für Hinterwässer und Moritz[33] 1864 (vor)
Hoheauwand Diez Diez Eisen; zu Columbus[33] 1865 (vor)
Hub Hambach Diez Brauneisenstein, Mangan[15]
Kieselpinge Birlenbach Diez Eisen; vergrößert und verliehen am 25. September 1867; erweitert am 23. November 1870[5] 1868 (vor)
Kissel Balduinstein Diez Eisen; Stollen mit 205 m Länge (1865; schließt auch Waldgarten auf)[33] 1865 (vor)
Kleinfeld Birlenbach Diez Eisen; konsolidiert und verliehen am 30. März 1867; erweitert am 23. November 1870[5] 1867-03-13
Klingelberg Altendiez / Balduinstein / Birenbach, Diez Eisen; verliehen am 23. November 1870[5] 1867-04-20
Liebig Diez Diez Mangan, Eisen; verliehen am 9. März 1861; um Mangan erweitert am 28. Juni 1870[5] 1861-03-09
Louise Diez Diez Eisen; durchschnittliche Mächtigkeit von 12 Fuß; Eisengehalt von 40 %; Stollen mit 117 m Länge (1865)[33] 1865 (vor)
Ludwig Balduinstein Diez Eisen; verliehen am 27. November 1865; vergrößert am 19. März 1867; erweitert am 23. November 1870[5] 1865-11-27
Moritz Diez Diez Roteisenstein; Mächtigkeit bis 2 m; Eisengehalt bis zu 40 %[33] 1865 (vor)
Neuehoffnung Balduinstein Diez Roteisenstein; östl. von Gutehoffnung; zu Gutehoffnung[33] 1865 (vor)
Ovid Birlenbach Diez Eisen; verliehen am 24. September 1867; erweitert am 23. November 1870[5] 1867-09-24
Paulinengabe Holzheim ? Diez Roteisenstein; westl. Gottessegen; zu Gotessegen; Mächtigkeit von ~1 Fuß; Eisengehalt von 50–55 %[33] 1865 (vor)
Schafsstall Birlenbach Diez Eisen, Mangan; konsolidiert am 23. Januar 1867; erweitert um Mangan am 8. November 1870[5] 1856 (vor)
Schaumburg Balduinstein Diez Eisen[35][33] 1865 (vor)
Schreier Birlenbach Weilburg Mangan, Eisen; verliehen am 29. Januar 1867; erweitert am 23. November 1870[5] 1867-01-29
Victorholz Balduinstein Diez Eisen; streicht in der 5. Stunde mit südlichem Einfallen von 45 Grad; bis 4 Fuß mächtig; Eisensteingehalt von 45 %; Susannenstollen (mind. 1,2 km lang; 60 m höher als Fachinger Erbstollen)[33] 1865 (vor)
Vorderwald ? Diez Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Waldgarten Balduinstein Diez Eisen; wird durch Stollen der Grube Kissel aufgeschlossen[33] 1865 (vor)
Waldwiese Staffel / Hambach Diez Eisen, Schwefelkies; Stollen mit 180 m Länge (1865); verliehen am 12. März 1857; konsolidiert am 30. Januar 1861; am 2. September 1870 kamen Rechte auf Schwefelkies hinzu[5][33] 1857-03-12
Weitersfeld Diez Diez Eisen; zu Columbus; Stollen mit 160 m Länge (1865)[33] 1865 (vor)
Welschertberg Diez ? Diez Eisen[35]
Wieslett Holzheim Diez Eisen; ursprünglich Wieslettstollen genannt, später Simon Horstmann gewidmet; westl. von Weitersfeld; Mächtigkeit von 2–4 Fuß[144][33] Lage 1865 (vor)
Wolfskopf Balduinstein / Schönborn Diez Roteisenstein[33] 1865 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Altgeheg Hahnstätten Diez Roteisenstein; streicht in der 4,5. Stunde mit 45–50 Grad südöstlichem Einfallen[33] 1847
Bergen Netzbach Diez Eisen; im Kaltenbachtal; aufgeschlossen durch Stollen von Franziscus[32][33]
Berggeist Netzbach Diez Eisen; vergrößert am 5. April 1860; grenzt an Franziskus; im Kaltenbachtal; streicht in der 4,25ten Stunde mit 30 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 4-5 Fuß; Roteisenstein mit ca. 50 %; Stollen mit mind. 320 m Länge[35][32][33][5] 1861 (vor)
Berglust Mudershausen ? Diez Roteisenstein[32]
Bonscheuer Mudershausen-Bonscheuer Diez Roteisenstein; 1775 Tiefer Stollen (1865 914 m lang; in einem Seitental der Aar; 50 m unterhalb Oberem Stollen); 1776 Oberer Stollen (1865 242 m lang); Betriebszeiten: 1425–1875, 1905–1925; Vorräte nicht erschöpft; bis 1961 zu Zollhaus[145][35][15][33]
Brill Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[33] 1865 (vor)
Carl Hahnstätten ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Stollen mit Länge von 286 m (1865); streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[32][33]
Clementine Kaltenholzhausen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[32][33]
Daisau Hahnstätten Diez Roteisenstein[33]
Dreispitz ? Diez Eisen ?; zu Zollhaus[15]
Ehrhardt Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[33] 1865 (vor)
Ehrlichkeit ? Diez Eisen ?; zu Zollhaus[15]
Eisenreich Oberneisen Diez Eisen; Göpelschacht mit 76 m Teufe; zu Rothenberg[33] 1865 (vor)
Emilie Mudershausen ? Diez Roteisenstein[32][33] 1865 (vor)
Fortuna Hahnstätten Diez Brauneisenstein, Schwefelkies; Schächte, Stollen; zwischen Lohrheim und Hohlenfels, südwestl. von Hahnstätten[146]
Franziscus Netzbach Diez Roteisenstein; im Kaltenbachtal; grenzt an Berggeist; Stollen mit 240 m Länge (1865) (schließt auch Bergen auf); streicht in der 4,8. Stunde mit 55 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 4–5 Fuß; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt[32][33][5] 1871 (vor)
Freundschaft Mudershausen ? Diez Roteisenstein; Mächtigkeit ca. 2 Fuß[32][33] 1865 (vor)
Gebrannten Mudershausen ? Diez Eisen[35]
Georg Hahnstätten Diez Eisen; verliehen am 27. August 1867; erweitert am 9. Dezember 1870[5] 1867-08-27
Gnade Gottes Hahnstätten Diez Eisen[37] 1802
Glückstern Hahnstätten ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Stollen mit Länge von 212 m (1865); streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[32][33]
Hammerberg Mudershausen Diez Eisen; im Hangenden von Carl; bis 1961 zu Zollhaus[147][35][33]
Hinterwald Hahnstätten Diez Brauneisenstein, Mangan; in der Hahnstätter Mulde[148][15] 1912
Hohlenfels Mudershausen ? Diez Roteisenstein[32]
Juliane Hahnstätten Diez Brauneisenstein; konsolidiert und vergrößert am 29. Januar 1867; erweitert am 7. Dezember 1870[5] 1868 (vor)
Kastengraben Hahnstätten Diez Roteisenstein[33]
Kirchberg Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[33] 1865 (vor)
Kronprinz ? Diez Eisen ?; zu Zollhaus[15]
Leo Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[33] 1865 (vor)
Lichfeld Oberneisen Diez Eisen, Mangan; 1862 zu Rothenberg[149]
Maiblumenlai Mudershausen Diez Eisen, Mangan, Phosphorit (1917–1919); auch Maiblumenlay genannt; östlich von Peter; zu Zollhaus[15][150][32][33]
Maiblumenlaispitze Mudershausen Diez Eisen, Mangan; östlich von Peter; zu Zollhaus[15][32][33]
Martin Mudershausen Diez Magneteisenstein, Brauneisenstein, Roteisenstein, Schwefelkies; verliehen am 22. November 1854 auf eisen; Schwefelkies kam am 9. Dezember 1870 hinzu[32][33][151]
Michael Kaltenholzhausen ? Diez Eisen; zu Zollhaus[35][15]
Morgengabe Hahnstätten Diez Roteisenstein; streicht in der 4,5. Stunde mit 45–50 Grad südöstlichem Einfallen[33] 1847
Mudershausen Mudershausen Diez Phosphorit; Betriebszeiten: 1870 – ca. 1885, 1917–1921[150] 1870 1921
Mudershausen I Mudershausen Diez Eisen; verliehen am 6. Dezember 1870[5] 1867-04-01
Netz Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[33] 1865 (vor)
Neue Hoffnung Hahnstätten Diez Brauneisenstein, Pyrit; Schacht auf 180 m Teufe; 1947 zu Fortuna[15] 1900 1847
Niederfeld Mudershausen ? Diez Roteisenstein[32]
Nussberg Mudershausen ? Diez Roteisenstein[32]
Peter Mudershausen Diez Eisen, 1800 m östlich von Leonhard; 400 m im Liegenden von Bonscheuer; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 3–4 Fuß; Eisengehalt knapp 50 %; Stollen mit 200 m Länge (1865); Dampfmaschine[32][33]
Philipp Mudershausen Diez Eisen, Mangan; östlich von Peter[32][33]
Rote Gräben Oberneisen Diez Eisen, Mangan; zu Rothenbergref name="rothenberg"/>
Rothenberg Oberneisen Diez Rot- und Brauneisenstein, Mangan; 1844 neu gemutet und 1850 neu verliehen; Konsolidation 1862; 30 Schächte bis 50 m Teufe; Maschinenschacht 1 mit 117 m Teufe; bis 66 % Eisengehalt des Erzes; Betriebspause 1907–1914; Förderung 1917–1928 insgesamt: 39.750 t Roteisenstein, 82.250 t manganhaltiger Brauneisenstein und 9.000 t Phosphorit; Analyse (Manganeisenstein): 43 % Eisen, 3 % Mangan, 1 % Kalkerde, 1 % Bittererde, 7 % Tonerde, 14 % Kieselsäure[152][153][35][149][154][33] Lage 1648 1928
Sandkaute Oberneisen Diez Brauneisenstein; zu Rothenberg[33] 1865 (vor)
Schmerzensreich Oberneisen Diez Eisen, Mangan; 1862 zu Rothenbergref name="rothenberg"/>
Sebastian ? Diez Eisen ?; bei Dörsbach ?; zu Zollhaus[15]
Schlemmerberg Hahnstätten Diez Eisen; verliehen am 27. August 1867; erweitert am 6. Dezember 1870[5] 1867-08-27
Sedan Netzbach Diez Eisen; verliehen am 12. Dezember 1870; grenzt an Franziscus[5] 1870-09-10
Seitersfeld Oberneisen Diez Roteisenstein, Brauneisenstein, Mangan; 1847 gemutet und verliehen; 17 Schächte; Eisengehalt bis 66 %; südöstl. von Rothenberg, zu Rothenberg; Förderung (Rothenberg und Seitersfeld) 1852–1862 durchschnittlich 9.284 t/Jahr[149][33] 1847
Steilenberg Hahnstätten Diez Roteisenstein; streicht in der 4,5. Stunde mit 45–50 Grad südöstlichem Einfallen[33] 1847
Thies Mudershausen Diez Eisen; verliehen am 6. Dezember 1870[5] 1870-04-01
Tiefe Gräben Mudershausen Diez Roteisenstein; auch Tiefegräben geschrieben; Konsolidation dreier Gruben; streicht in der 4,5ten Stunde mit 40 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 3–10 Fuß; zu Zollhaus[147][35][33]
Triescher Mudershausen-Bonscheuer Diez Roteisenstein; zu Bonscheuer[33]
Vereinsstollen Mudershausen-Bonscheuer Diez Roteisenstein; 170 m lang (1865) schließt Martin und Zollhaus auf[33]
Waldsaum Lohrheim Diez Brauneisenstein, Kaolinitischer Ton; südl. von Diez, in unmittelbarer Nähe im Westen von Lohrheim; Stollen mit 186 m Länge (1865); Gesenk mit mind. 20 m Teufe Analyse: 40 % Eisen, 1 % Kalkerde, 10 % Tonerde, 21 % Kieselsäure[155][35][154][33] Lage
Weinschrank ? Diez Eisen; zu Zollhaus[15]
Wickenstück Mudershausen Diez Eisen, Mangan; auch Phosphorit (1917–1921); vergrö0ßert am 17. Dezember 1862; erweitert am 29.7.1870; 1800 m östlich von Leonhard; 400 m im Liegenden von Bonscheuer; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 3–4 Fuß; Eisengehalt knapp 50 %[32][35][150][33][5] 1863 (vor)
Wilhelm Hahnstätten Diez Roteisenstein; südl. von Hahnstätten (bei Hohlenfels ?); Stollen mit Länge von 256 m (1865); mit Eisenberg 1859 vereinigt; Betriebszeiten: -1900, 1937–1940; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[156][15][32][33] 1770
Wingertsberg Mudershausen ? Diez Roteisenstein[32]
Wirthmühle Oberneisen Diez Brauneisenstein, Mangan; südwestl. von Seitersfeld; zu Rothenberg[149][33] 1865 (vor)
Zollhaus Oberneisen Diez Magneteisenstein, Brauneisenstein, Roteisenstein, Phosphorit; zwischen Mudershausen und Allendorf (Katzenelnbogen); 1904 Barbarastollen (westlich von Mudershausen) mit 4,3 km Länge, erreichte 1906 Feld „Tiefe Gräben“; Betriebszeiten: 1892–1930,1935–1947,1947–1961: 1904–1961; max. 360 Mitarbeiter; Gesamtfördermenge: 850.000 t Rot- und Brauneisenstein[147][15][150][33] 1892 (ca.) 1961
Name Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adelsfeld Allendorf Eisen; Stollen mit Länge von 142 m (1865); westl. von Leonhard; zu Leonhard[32][33] 1865 (vor)
Aline Schönborn (Rhein-Lahn-Kreis) Eisen; verliehen am 20. September 1867; erweitert am 15. September 1870[5] 1867-09-20
Auf der Hohl Klingelbach Eisen; verliehen am 7. September 1867; erweitert am 14. September 1870[5] 1867-09-07
Bergmann Katzenelnbogen Brauneisenstein, Mangan, Phosphorit[154][150] 1917 1920
Best Katzenelnbogen Mangan, Brauneisenstein; in der Hahnstätter Mulde[15][148]
Birken Allendorf Eisen, Mangan, Tonerde; verliehen am 24. Juli 1856; konsolidiert am 22. Februar 1865; erweitert am 28. Juli 1870[33][5] 1856-07-24
Boreas Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[135]
Dachs Schönborn Eisen; verliehen am 6. Februar 1867; erweitert am 14. September 1870[5] 1867-02-06
Dörsbach Katzenelnbogen Eisen; erweitert am 25. März 1867 und 12. September 1870; umschließt Gänsbach[33][5] 1868 (vor)
Dragonerstück Biebrich (bei Katzenelnbogen) Eisen; verliehen am 14. Dezember 1866; erweitert am 13. September 1870; umschließt Wüstenei[5] 1866-12-14
Eisengraben Biebrich (bei Katzenelnbogen) Eisen; im Scheufertsbachtal; kurze Abbauperiode[15]
Eisenkaute Katzenelnbogen ? Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[15]
Emma III Kördorf Eisen; verliehen am 12. September 1870[5] 1867-05-31
Feldheim Katzenelnbogen Brauneisenstein, Roteisenstein; erweitert am 22. Januar 1864 und 29. Juli 1870[33][5] 1863
Fichtenstück Katzenelnbogen Eisen, Mangan; verliehen am 23. Dezember 1858; erweitert am 16. September 1870[5] 1858-12-23
Fortuna Katzenelnbogen Mangan[148]
Friedrichssegen Steineberg Eisen; verliehen am 8. August 1867; erweitert am 30. September 1870[5] 1867-08-08
Frühling Schönborn Eisen; verliehen am 6. Februar 1867; erweitert am 14. September 1870[5] 1867-02-06
Fuchsenhöller Bergwerk Katzenelnbogen Eisen[15]
Gänsbach Katzenelnbogen Eisen ?; wird von Dörsbach umschlossen[5] 1868 (vor)
Gern Kördorf Eisen; verliehen am 12. September 1870[5] 1867-07-26
Grasberg Allendorf Brauneisenstein; Regulierungsurkunde vom 28. Dezember 1858 auf Eisen; erweitert am 14. September 1870[33][5] 1858-12-28
Gronauereck Berghausen Roteisenstein; auch Gronauer Eck geschrieben; umgewandelt am 10. Januar 1854; erweitert am 29. Juli 1870; Stollen mit 218 m Länge und 43 m Teufe (1865); Dampfmaschine; streicht in der 5–6. Stunde und fällt mit 45 Grad südlich ein; Mächtigkeit 5–6 Fuß; Eisengehalt von 45 %; Betriebszeiten: 1909–1918, 1939[157][15][33][5] Lage 1854 (vor) 1939
Güll Bremberg Eisen; verliehen am 7. September 1867; erweitert am 16. September 1870[5] 1865 (vor)
Habakuk Schönborn Eisen; verliehen am 24. September 1867; erweitert am 14. September 1870[5] 1867-09-24
Hänge Niedertiefenbach Eisen; konsolidiert am 21. Januar 1869 aus den Gruben Hänge I, Hänge II, Boreas und Jungesholz[135]
Hänge I Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[135]
Hänge II Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[135]
Heide II Schönborn Eisen; verliehen am 12. September 1870[5] 1867-04-01
Holberg Katzenelnbogen Tonerde; verliehen am 22. September 1866; erweitert am 9. Dezember 1870[151] 1866-09-22
Jacobsfund Niedertiefenbach Mangan, Eisen; verliehen am 18. November 1841; Eisen kam am 2. Juli 1869 hinzu[7] 1841-11-18
Jungesholz Niedertiefenbach Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[135]
Köppelchen Allendorf Brauneisenstein, Roteisenstein[33] 1864
Krakau Allendorf Brauneisenstein[33] 1865 (vor)
Leonhard Allendorf Roteisenstein; am 4. September 1862 zu Sebastian; erweitert am 29. Juli 1870; streicht in der 7,5–8,5ten Stunde mit 45 Grad südwestlichem Einfallen; Mächtigkeit 1–5 Fuß; Eisengehalt 45–50 %[32][33][5] 1863 (vor)
Ley Oberfischbach Eisen; verliehen am 16. Juni 1870[5] 1869-12-01
Ludwig Allendorf Eisen; umgewandelt am 18. Dezember 1858; erweitert am 29. Juli 1870; streicht in der 5–6. Stunde mit 60–70 Grad südlichem Einfallen; Mächtigkeit 4–14 Fuß; Eisengehalt 45 %[32][33][5] 1859 (vor)
Meffert Bremberg Eisen; verliehen am 9. September 1867; erweitert am 13. September 1870[5] 1867-09-09
Mercur Allendorf Eisen; erweitert am 25. März 1867 und 28. Juli 1870[5]
Mühlfeld Katzenelnbogen ? Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[15]
Müller III Katzenelnbogen Eisen; verliehen am 23. September 1870[5] 1870-05-11
Nockenstein Niedertiefenbach ? [15]
Nordstern Allendorf ? Eisen ?; zu Zollhaus[15][5]
Nordenstein Allendorf ? Eisen[5] 1870 (vor)
Phillip Allendorf Eisen, Mangan, Tonerde; umgewandelt am 21. Februar 1854; konsolidiert mit Nordenstein am 22. Februar 1865; erweitert am 28. Juli 1870;[5] 1855 (vor)
Rabenscheid Schönborn Eisen; verliehen am 24. September 1867; erweitert am 23. September 1870[5] 1867-09-24
Remmert Ebertshausen Eisen; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 14. September 1870[5] 1867-09-07
Rindsberg Katzenelnbogen Eisen; zu Zollhaus[15][158]
Rothenberg Schönborn Roteisenstein; streicht in der 6. Stunde und fällt mit 50 Grad südlich ein; Eisengehalt von 52 %[33]
Sadowa Schönborn Eisen; verliehen am 14. Dezember 1856; erweitert am 13. September 1870[5] 1856-12-14
Schellenbusch Herold Eisen; verliehen am 14. Dezember 1866; erweitert am 14. September 1870[5] 1866-12-14
Schlafert Katzenelnbogen Eisen; verliehen am 2. November 1866; erweitert am 30. Juli 1870[5] 1866-11-02
Schorfeld Rettert Eisen; verliehen am 16. Juni 1870[5] 1870-03-09
Sebastian Katzenelnbogen / Allendorf Eisen; Konsolidation; erweitert am 28. Dezember 1858 und am 29. Juli 1870; Stollen mit Länge von 142 m (1865); Mächtigkeit 4–14 Fuß; 1855 Tiefbau; Dampfmaschine mit 10 PS; Schacht mit 94 m Teufe; 4 Tiefbausohlen (Tiefbau bis 1864); streicht in der 5–6. Stunde mit 60–70 Grad südlichem Einfallen; Mächtigkeit 4–14 Fuß; Eisengehalt 45 %[32][33][5] 1859 (vor)
Stein Herold Eisen; verliehen am 9. September 1867; erweitert am 14. September 1870[5] 1867-09-09
Steinkopf Katzenelnbogen ? Eisen; zu Zollhaus[35][15]
Taberg Katzenelnbogen ? Eisen, Mangan; zu Zollhaus[35][15]
Trieb Bremberg Eisen; verliehen am 20. März 1861; erweitert am 13. September 1870[5] 1861-03-20
Wachholder Katzenelnbogen ? Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[15]
Wilhelmsgrube Bremberg Eisen; verliehen am 24. Mai 1866; erweitert am 13. September 1870[5] 1866-05-24
Wilhelmssegen Schönborn Eisen; kurze Abbauperiode[15]
Wolfsberg Allendorf Phosphorit[150] 1917 1918
Wüstenei Biebrich Eisen; umschlossen von Dragonerstück[5] 1870 (vor)
Name Gemeinde/Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Aurora II Niederlahnstein Eisen; verliehen am 29. Dezember 1869[5] 1869-08-17
Charlottenberg Oberlahnstein Dachschiefer; gemutet am 17. April 1868; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1868-04-17
Elisabeth Oberlahnstein Blei, Kupfer; gemutet am 2. Dezember 1868; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1868-12-02
Felix II Oberlahnstein Eisen; gemutet am 21. Juni 1867; verliehen am 29. Juli 1870; zu Friedrichsegen[140][5] 1867-06-21
Friedrichsegen Lahnstein Blei, Silber, Zink, Eisen, Kupfer; auch Cöllchen oder Cöllnische Löcher genannt; im Erzbachtal, südöstlich von Friedrichssegen; evtl. bereits seit römischer Zeit; 1854 Hauptmaschinenschacht (1,80 m × 4,09 m × 485,7 m); Providence Schacht mit 89 m; Früchter Schacht; 1879 Bärnsköpfer Schacht mit 93 m; 2 Blindschächte; Stollen: Moritz-Stollen, 1861 Carl-Stollen, 1856 Heinrich-Stollen mit 1,3 km, 1872 Felix-Stollen mit 1,5 km, Peter-Stollen, Alter Stollen, Remy-Stollen, 1870 Bärnsköpfer Stollen, Wasserstollen; konsolidiert bis 1913 mit Salzborn, Koppenstein, Pedro, Gaston II, Gremsbach, Rheinberg, Felix II, Moritz III, Georg II, Kupferberg, Otto, August VI, Bertha II, Carl VII, Germania, Caroline VI; Gesamtlänge der Stollen und Strecken betrug 22.723 m; Nachlesebergbau 1952–1957[159][140][160] Lage 1220-05-25 1913/57
Gott mit uns Niederlahnstein Blei; verliehen am 29. Dezember 1869[5] 1867-04-01
Gute Hoffnung Lahnstein nordwestl. von Sulzbach, ganz im östlichsten Zipfel der Gemarkung Lahnstein[141]
Koppenstein Oberlahnstein Kupfer; gemutet 5. August 1869; verliehen am 2. September 1870[5] 1869-08-05
Xantippe Niederlahnstein Dachschiefer; verliehen am 23.9.1870[5] 1870-05-30


Name Gemeinde/Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Altbürger Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Alte Hoffnung Weyer [161][162]
Am Plüskopf Lahnstein ? [140] 1754
Anna Elisabeth Nochern/Lierschied Eisen; Verleihung am 18. Dezember 1868 an Landmann Philipp Theis I. aus Lierschied; Versuchsabbau[135][163] 1867-06-19
Antoinette Kaub Schiefer; Tiefer Stollen mit 36 m Länge (1864); 1864 Schacht mit 20 m Teufe (1864)[33]
Antoniusberg Weisel / Wollmerschied Dachschiefer; zu Wilhelmsberg
Äquivalenzstollen Wellmich Blei, Zink, Kupfer, Silber; Teil der Grube Gute Hoffnung[164] Lage
August Wellmich Blei, Zink, Kupfer; 4,5 km nordwestl. von St.Goarshausen; Augustschacht (Blindschacht); Auguststollen[165] Lage
August VI ? zu Friedrichsegen[140]
Beckelshoffnung Dickschied Dachschiefer; gemutet am 1. April 1867; verliehen am 7. Dezember 1869[7] 1867-04-01
Beharrlichkeit Kaub Schiefer; 1863 zu Jacobine; Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge; Betrieb bis ca. 1950;[33][166] Lage
Beilehen I Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Beilehen II Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Bellings Kaub Dachschiefer; verliehen am 30. Juni 1857; erweitert am 10. Dezember 1869[7] 1857-06-30
Bertha II ? zu Friedrichsegen[140]
Beul I Kamp-Bornhofen Blei, Zink, Kupfer; gemutet am 20. April 1867; verliehen am 11. Oktober 1870[167][5] 1867-04-20
Beul II Kamp-Bornhofen Blei, Zink, Kupfer; gemutet am 13. Juli 1867; verliehen am 11. Oktober 1870[167][5] 1867-07-13
Carl VII ? zu Friedrichsegen[140]
Caroline VI ? zu Friedrichsegen[140]
Concordia III Kaub Schiefer; gemutet am 11. Mai 1868; verliehen am 21. Dezember 1869[5]
Dachsstollen Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Dorothea Sauertal Schiefer; Dorotheastollen (90 m lang (1864)); 8 m mächtiges Lager; zu Heppenberg[33] 1864 (vor)
Effenberg Kaub Schiefer; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Emilie Weyer Blei, Silber, Kupfer, Zink; neue Verleihung 18. Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[135] 1857-05-06
Emilie II Osterspai Schiefer; gemutet am 20. Mai 1868; verliehen am 21. Dezember 1869[5] 1868-05-20
Ernestine Kaub Schiefer; seit 1899 zu Wilhelm-Erbstollen Lage 1899 (vor)
Eselpfad Kaub Schiefer Lage
Falkenstein Kaub Schiefer Lage
Fortuna Sauerthal Dachschiefer[166] 1950 (ca.)
Fortunatus Nochern Kupfer; gemutet von Franz Gödert aus St. Goar, am 17. Dezember 1868 verliehen[135][168] 1867-11-02
Franz II Braubach Kupfer; verliehen am 1. August 1870[5] 1868-06-12
Franz Joseph Kaub Dachschiefer; verliehen und konsolidiert am 21. August 1865; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7] 1865-08-21
Gaston II ? zu Friedrichsegen[140]
Gellertsberg Weyer Eisen, Blei, Zink; auch „Köllnische Löcher“ genannt; östlich von Gute Hoffnung; 4 Stollen und 1 Schacht; verliehen am 8. Mai 1856, Mutung am 16. September 1968 durch Albert Reinhold zu Düsseldorf[135][169][170][33] 1956-05-08
Georg II ? zu Friedrichsegen[140]
Germania ? zu Friedrichsegen[140]
Glückauf Weisel Dachschiefer; vormals Grube Eckert; verliehen am 1.11.1853; 1875 Glückaufstollen; mind. 6 Stollen; umgewandelt am 16.12.1869; 1950–1959; konsolidiert mit Vogelsang; Vereinigte Schieferwerke Schilling & Co.[5][166] Lage 1853-11-01 1959
Glücksanfang Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Weiselstein); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[33]
Gremsbach ? zu Friedrichsegen[140]
Gustav Adolph Osterspai Blei, Kupfer; verliehen am 5. November 1869[7] 1868-02-12
Güte Gottes Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Gute Hoffnung Sankt Goarshausen-Ehrental / Sachsenhäuser Hof / Wellmich Blei, Zink, Silber, Kupfer; 5 Schächte und 10 Stollen links- und rechtsrheinisch betrieben; Oberstollen 520 m lang (1865); Mittelstollen 600 m lang (1865); Tiefestollen mit 564 m Länge (1865); Grundstollen (1865 674 m lang; 54 m tiefer als Tieferstollen); Ehrentaler Stollen (1865 280 m lang; 4 m tiefer als Tiefer Stollen); Aequivalentstollen mit 650 m Länge (1865); Auguststollen mit 800 m Länge (1865); zwei Versuchsstollen mit 240 und 280 m Länge; 1856 8Ps starke Dampfmaschine; Tiefbauschacht mit 90 m Teufe (1865); Alter Schacht (Lage), Friedrichschacht (Lage), (Lage), (Lage), Grundstollen (Lage), Werlauer Schacht (Lage). Der linksrheinische Teil der Grube bereits am 7. November 1562 als uralt erwähnt; im 18. Jh. als Constantins-Erzlust bekannt, auch Grube Prinzenstein genannt; rechtsrheinischer Teil wurde früher Sachsenhäuser Silberwerk genannt; Zur Hauptbetriebszeit unter kurpfälzischer Verantwortung; 1790 die zweitgrößte Grube (nach der Quecksilber-Grube Drei Königszug am Potzberg) mit reicher Ausbeute, also profitabel bei über 100 Bergmännern (Knappschaft)[171][172][33] 1745 1962
Gute Hoffnung Kestert zu Friedrichsegen[140]
Hainbusch Kaub Dachschiefer; gemutet am 14. Januar 1869; verliehen am 23. April 1870[7]
Heinrichslust Kaub Schiefer Lage
Heppenberg Sauertal Schiefer; 1843–1866 und unbekannt bis 1875 (Rotschiefer); konsolidiert aus Isabelle, Dorothea und Heppenberg; 4 Lager; Isabellastollen (verbrochen); Dorotheastollen (8 m mächtiges Lager; 90 m lang (1864));

Heppenbergerstollen (1864 60 m lang); Tiefer Erbprinz-Wilhelmstollen (1864 60 m lang; 60 m tiefer als Heppenbergerstollen); Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff, Rheinisches Mineralmahlwerk R.H.Wolff, Gustav Grolman, Düsseldorf; ab 1952 nur noch Materialgewinnung für das 1929 bis 1930 gebaute Mahlwerk[33][166]

Lage 1843 1952
Höhe Weyer Eisen; verliehen am 19. November 1863; erweitert am 9. März 1869 (an die Firma Gebrüder Stumm aus Neunkirchen)[120] 1853-11-19
Hohenhain Kaub Schiefer; verliehen am 29. Juni 1855; erweitert am 16. April 1870[5] 1855-06-29
Hundsberg Sauerthal Schiefer; 1847–1865 und 1925–1929; Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff Lage 1847 1929
Isabelle Sauertal Schiefer; zu Heppenberg[33]
Jacobine Kaub Schiefer; 1863; konsolidiert aus Jacobine und Beharrlichkeit; Betrieb bis ca. 1950; 2 Lager; Oberer Stollen der alten Jacobine mit 80 m Länge; Tiefer Stollen (24 m tiefer als Obere Stollen, Gesenk mit 12 m Teufe); Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge;[33] Lage 1950 (ca.)
Jungerwald Kaub Dachschiefer; verliehen am 22. Juni 1864; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7] 1864-06-22
Jupiter Kaub Dachschiefer; gemutet am 28. Mai 1867; verliehen am 18. September 1869[7] 1867-05-28
Knabensprung Dahlheim Blei, Silber, Kupfer; neue Verleihung am 18. Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[135] 1837-04-21
Königstiel Braubach Blei, Zink, Silber, Kupfer; 1,5 km nordöstl. von Braubach; Stollen; Nachlesebergbau mit kleiner Belegschaft (46 Leute) von 1950–1963[173][140] Lage 1963
Koppenstein Lahnstein ? zu Friedrichsegen[140]
Kosmopolit Hinterwald Schiefer; gemutet 17. April 1868; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1868-04-17
Kreuzberg Dörscheid Schiefer; im Quellgebiet des Tiefenbachs; verliehen am 23. März 1840; erweitert am 26. August 1869; Abbau bis 28.11.1980; 4 Lager; konsolidiert mit Wilhelmsberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[33][7] Lage Lage Lage 1840-03-23 1980-11-28
Kreuzberg-Wilhelmsberg Weisel / Dörscheid / Wollmerschied Dachschiefer; letzte Schiefergrube am Mittelrhein; bis zu 93 Betriebsmitarbeiter; 110 m Teufe; heute Trinkwassergewinnung; Gewerkschaft Blücher konsolidiert aus Wilhelmsberg und Kreuzberg[33] 1868 1980-11-28
Kreuzhau Weisel / Wollmerschied Dachschiefer; zu Wilhelmsberg
Kupferberg Lahnstein ? zu Friedrichsegen[140]
Landschaden Kaub Schiefer[33]
Leda Sauerthal Dachschiefer[166] 1950 (ca.)
Ludwig Kaub Schiefer; 4 Lager von 4–10 m Mächtigkeit; 90 m Stollenlänge[33]
Mädchensprung Prath Blei, Silber, Kupfer; neu verliehen am 16. Dezember 1868 an Gesellschaft Saturn, Rheinischer Bergwerks-Aktien-Verein[135] 1857-05-08
Magdalena Kaub Schiefer; Oberer Stollen (verbrochen); Mittlerer Stollen; Tiefer Stollen (36 m tiefer als Mittlerer Stollen; 78 m lang (1864)); 20 m mächtig[33] 1864 (vor)
Meiers Hoffnung Nauroth Schiefer; Kauber Zug; gemutet am 21. Mai 1869; verliehen am 8. November 1869; Betrieb bis Anfang 1960er Jahre[7][166] Lage 1869-05-21 1960er
Morgenröthe Dahlheim Blei, Silber, Kupfer, Zink, Spateisenstein; Oberer Stollen mit 60 m Länge (1865); Tiefer Stollen (16 m tiefer als Oberer Stollen; 300 m lang (1865)); 24 m tiefes Gesenk; mehrere Schächte; Gang streicht in Stunde 3–4 und fällt südlich; Vergrößerung am 18. März 1855[135][167][174][33] Lage 1830-10-26 1952
Moritz III Lahnstein ? zu Friedrichsegen[140]
Neuehoffnung Kaub Schiefer; 3 Lager; Oberer Stollen (90 m lang); Mittlerer Stollen (60 m bis zum Lager; unterteuft oberen Stollen um 20 m); Tiefer Stollen (30 m tiefer als Mittlerer Stollen; 140 m lang (1864)); 20 m mächtig[33] 1864 (vor)
Neuerfund Ehrenthal Blei ?; unterhalb des Bergbaubereiches der Grube Consolidierte Gute Hoffnung; 6 Stollen (Alte-Stollen(200 m), Mittel-Stollen(650 m), Ober-Stollen (1050 m), Tiefer-Stollen(900 m), Ehrenthaler-Stollen(600 m), Grund-Stollen(500 m)); zu Gute Hoffnung[175]
Nordstern & Marcellus Sauertal (Wispertal, Region) Betriebszeiten: 1861–1866, 1920–1953[166] Lage 1861 1953
Obergarten Bornich Eisen; Verleihung am 24. Dezember 1868 an die Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix[135] 1864-02-24
Otto Lahnstein ? zu Friedrichsegen[140]
Pedro Lahnstein ? zu Friedrichsegen[140]
Philipp Braubach Silber, Kupfer, Blei; 1853 zu Rosenberg[176] 1833
Rabenkopf Kaub Dachschiefer; gemutet am 26. September 1867; verliehen am 7. Dezember 1869[7] 1867-11-26
Rennseiterstollen Kaub Schiefer; Schiefer; vergrößert und verliehen am 20. Juli 1865; erweitert am 21. Oktober 1870; Betriebszeiten: 1883–1887, 1920–1930, 1935–?; zu Wilhelm-Erbstollen[5] Lage 1865-07-20
Rheinberg Lahnstein ? zu Friedrichsegen[140]
Rosenberg Braubach Blei, Zink, Silber, Kupfer (Betriebspunkt Königsstiel); 500 m nördlich von Braubach; Albertschacht; Philippsschacht. Stollen: Moritzstollen, Segengottesstollen, Victorstollen, Gustavstollen; 1853 konsolidiert mit Philipp[136][140][176] Lage 1833 1963
Salzborn Braubach Kupfer; gemutet am 25. Oktober 1867; verliehen am 22. Juli 1870; zu Friedrichsegen[5][140] 1867-10-25
Schiefergrube Kaub Schiefer Lage
Schöne Aussicht Dahlheim Eisen; neue Verleihung 16. Dezember 1868 an Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix[135] 1857-04-11
St. Johannes Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Stirn Sauertal Dachschiefer; verliehen am 25. September 1865; erweitert am 16. Dezember 1869; Betrieb mit Heppenberg[7][166] 1865-09-25
Thalersberg Weisel / Wollmerschied Dachschiefer; zu Wilhelmsberg
Vertrauen Kaub Dachschiefer; verliehen am 5. September 1864; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7] 1864-09-05
Viktoria Kaub Schiefer; Kauber Zug Lage
Vogelsang Weisel Schiefer; im Tiefenbachtal; 2 Lager mit ca. 8 m Mächtigkeit; Oberer Stollen (160 m lang); Tiefer Stollen (30 m tiefer als obere Stollen, 180 m lang (1864)); Vogelsang-Stollen 1857 aufgefahren; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[33][166] Lage 1857
Weiselstein Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Glücksanfang); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[33] 1864 (vor)
Wilhelm Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Wilhelm-Erbstollen Kaub Schiefer; 1864 ca. 700 m Streckenlänge[177] Lage 1837 1972
Wilhelmine Sauerthal Schiefer; 1830–1866, 1922–1954; Gewerkschaft Schiefergrube Wilhelmine[166] Lage 1830 1954
Wilhelmsberg Weisel / Wollmerschied / Dörscheid Dachschiefer; Konsolidation mit Vogelherd, später auch mit Thalersberg, Antoniusberg, Tiefenthalskopf und Kreuzhau; verliehen 8. März 1851 bis 28. November 1980; konsolidiert mit Kreuzberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[33][7] Lage 1852-03-08 1980-11-28
Name Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Heinrich Berg Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 30. Juli 1869[7] 1867-09-06
Holzberg Bettendorf Eisen; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 27. Juli 1869[7] 1867-03-19
Horchberg Marienfels Schwerspat; verliehen am 5. Juli 1865; erweitert am 21. August 1869[7] 1865-07-05
Kehlgraben Obertiefenbach Eisen; verliehen am 23. Juli 1869[7] 1867-07-26
Rothebeck Winterwerb Eisen; verliehen am 30. Juli 1869[7] 1867-04-01
Pohlenfeld Obertiefenbach Eisen; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 27. Juli 1869[7] 1867-03-19
Wilhelmine Niederbachheim Eisen; verliehen am 13. August 1867; erweitert am 30. Juli 1869[7] 1869-03-22
Wilhelmine II Niederbachheim Eisen; verliehen am 13. August 1867; erweitert am 30. Juli 1869[7] 1869-04-27
Zinswiller Ruppertshofen Eisen; verliehen am 30. Juli 1869[7] 1867-04-01


Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Anna Winden Diez Blei, Zink; 5 km nordöstl. von Nassau; Holzappeler Gang[178]
Altgefreit Lollschied Schiefer; gemutet 15. Januar 1870; verliehen am 14. Juni 1870[5] 1870-01-15
Basselstein Geisig Diez Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 31. August 1869[7] 1867-09-30
Bernshahn Obernhof Diez Kupfer; Stollen mit 20 m Länge (1865)[179][33] 1740 (um)
Eisenkauten Obernhof Diez Brauneisenstein, Schwefelkies; bei Oberhof und Eisenkauten zwischen Dörnberg und Charlottenberg[180] 1700 (um)
Elisabeth II Schweighausen Diez nordl. von Schweighausen[141]
Ferdinand Scheuern Diez Silber, Kupfer; verliehen am 13. Oktober 1869[7] 1867-11-02
Gutenau Seelbach Diez Blei; 1864 verliehen[33] 1864
Grube Singhofen Diez acht Stollen Lage
Guter Geselle Dornholzhausen Diez Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 29. Juni 1867; erweitert am 31. August 1869; bei und um Dornholzhausen[141][7] 1867-06-29
Isabella Scheuern Diez Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 4. September 1869[7] 1867-09-30
Kux Nassau Diez südöstl. von Nassau[141]
Leopoldine-Luise Weinähr Diez Zink, Blei, Kupfer, Silber; 1,5 km nordöstl. von Oberhof bei Weinähr; 25. Sohle auf 750 m Teufe; Betriebszeiten: 1765–1860,1864– ; zu Holzappel[181][182][33] Lage 1765 1864 (mind.)
Neuberg Singhofen/Seelbach Diez Silber, Blei, Kupfer; südöstl. von Nassau[141] 1764 (um)
Neuborn Obernhof Diez Kupfer[183] 1757 (um)
Oranien Obernhof Diez Blei; Stollen mit 80 m Länge (1865)[33] 1865 (vor)
Orbert Nassau Diez bei Nasau[184] 1775 (um)
Paul Misselberg Diez bei Misselberg[141]
Pauline Scheuern Diez Oberer Stollen; Tiefer Stollen[33] 1865 (vor)
Pauline III Dienethal Diez südsüdwestl. von Dienethal[141]
Paulum Nassau Diez nordwestl. von Scheuern[141]
Rückerhang Seelbach Diez südwestl. von Seelbach[141]
Schmittberg Lollschied Diez Eisen; verliehen am 20. Juli 1869[7] 1867-07-26
Steinriss Seelbach/Obernhof Diez westl. von Seelbach, Fundpunkt im Grubenfeld wohl nördl. der Lahn[141]
Sulzbach Sulzbach Diez bei Sulzbach[141]
Wilhelm Singhofen Diez Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 31. August 1869[7] 1867-09-06
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Heinrich Berg Diez Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 6. September 1867; erweitert am 30. Juli 1869[7] 1867-09-06
Holzberg Bettendorf Diez Eisen; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 27. Juli 1869[7] 1867-03-19
Horchberg Marienfels Diez Schwerspat; verliehen am 5. Juli 1865; erweitert am 21. August 1869[7] 1865-07-05
Kehlgraben Obertiefenbach Diez Eisen; verliehen am 23. Juli 1869[7] 1867-07-26
Rothebeck Winterwerb Diez Eisen; verliehen am 30. Juli 1869[7] 1867-04-01
Pohlenfeld Obertiefenbach Diez Eisen; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 27. Juli 1869[7] 1867-03-19
Wilhelmine Niederbachheim Diez Eisen; verliehen am 13. August 1867; erweitert am 30. Juli 1869[7] 1869-03-22
Wilhelmine II Niederbachheim Diez Eisen; verliehen am 13. August 1867; erweitert am 30. Juli 1869[7] 1869-04-27
Zinswiller Ruppertshofen Diez Eisen; verliehen am 30. Juli 1869[7] 1867-04-01

Braunkohlenbergbau

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Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Emma Marxheim Oberhessen Braunkohle; Stollen; 1950 geschlossen; zu Marxheim-Diedenbergen[185][186][187] Lage
Franz Diedenbergen Oberhessen Braunkohle; von 1882 bis 1924 mit Unterbrechungen betrieben; nach 1945 konsolidiert mit Emma zu Braunkohlen-Zechen Marxheim-Diedenbergen; ab 1946 von der Gewerkschaft Braunkohle-Zechen Marxheim-Diedenbergen übernommen, ohne weitere Förderung 1950 endgültig stillgelegt; 6 Schächte, ein Stollen, 2 Sohlen: bei 10–15 m Teufe Flöz mit typ. 0,5 bis 1 m Mächtigkeit, in 23–36 m Teufe Flöz mit typ. 2–3 m Mächtigkeit; Wasserlösungs-Stollen mit 387 m Länge von Schacht II zum Tiefen Graben, begonnen vor 1910, fertiggestellt 1912; Tagesöffnungen: Schacht I, erstellt 1881/1882 (Lage), Schacht II, erstellt 1912/1913 (Lage), Schacht III, erstellt 1916 (Lage), Alter Förderschacht, erstellt etwa 1917 (Lage), Wetterschacht (Lage), Zechenhaus (Lage), Wasserlösungs-Stollen (Lage)[10][188][189] Lage 1882 1950
Gnade Gottes Oberursel Oberhessen Braunkohle; begonnen 1829, 3 Schächte bis 31 m Teufe, Jahresförderung 50000 Zentner, 40 Bergleute Belegschaft; 1839 vorübergehend eingestellt, von 1922 bis 1925 erneuter Betrieb in Notzeiten mit geringer Förderung von 780 Tonnen in zwei Jahren[190][7] Lage
Güte Gottes Hochheim am Main Wiesbaden Braunkohle, Tonerde, Alaunerde; am 22. August 1842 zwei Mutungen; verliehen am 15. November 1858; bis 1863 in Betrieb; 1866 neu verliehen; erweitert am 30. Juli 1869[33][191][7] 1842-08-22
Kaiser Adolph Aulhausen Oberhessen Braunkohle (Grubenfeld); auch Schwefel, Alaun?, Vitriol?; nördl. von Aulhausen[114]
Kohlenkaute Hochheim am Main Wiesbaden Braunkohle; verliehen am 24. November 1858; erweitert am 30. Juli 1869[7] 1858-11-24
Marxheim-Diedenbergen Marxheim Oberhessen Braunkohle; konsolidiert aus Emma und Franz[188]
Niederwald II Aulhausen Oberhessen Braunkohle (Grubenfeld); Niederwald II östl. von Aulhausen[114]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Blücher Oberems Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 11. Oktober 1870[15][5] 1869-07-09
Gut Glück Glashütten Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 5. Dezember 1870[5] 1869-09-07
Rothenfels Glashütten Wiesbaden Dachschiefer[5] 1871 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Fuchstanz Falkenstein Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 15. Oktober 1870[5] 1869-04-12
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Siegfried I Arnoldshain Diez Eisen; verliehen am 6. Mai 1838; erweitert am 21. Juli 1870[15][5] 1838-05-06
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Joseph III Hasselbach (Taunus) Weilburg Dachschiefer; verliehen am 28. Juli 1869[7] Milsenberg (Taunus) 1867-09-09
Schinderhannesgrube (Hasselbach) Hasselbach (Taunus) Weilburg Blauschiefer[192] Selters-Berg
Mannswinkel Winden / Emmershausen Weilburg Dachschiefer; verliehen am 10. August 1866; erweitert am 30. Juni 1869[7] 1866-08-10
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Camberg Bad Camberg Wiesbaden Dachschiefer; gemutet am 13. April 1870; verliehen am 17. August 1870[5] 1870-04-13
Hohenstein II Bad Camberg Wiesbaden Dachschiefer; gemutet am 13. April 1870; verliehen am 12. August 1870[5] 1870-04-13
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Hainberg Heinzenberg Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 15. November 1870[5] 1870-04-23
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Grube Münster Weilburg Dachschiefer Lage
Mülot Münster Weilburg Dachschiefer;[193] 1872
Rosina Münster Weilburg Dachschiefer; verliehen am 15. November 1870[5] 1870-04-28
Rotleb Münster Weilburg Dachschiefer; am Lindenberg[14]
Vereinigung I Weyer Weilburg Dachschiefer; nur Schurf[34][48]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adolf III Weyer Weilburg Dachschiefer; nur Schurf[48]
Aus'm Werth Weyer Weilburg Dachschiefer; verliehen 17.8.1870; 2 Stollen mit 100 und 130 m Länge; bis zu 15 Belegschaftsmitglieder[48][5] 1870-02-25 1878
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Donner Weinbach Weilburg Dachschiefer; verliehen am 1.7.1871>[5] 1867-04-25
Engeln Weinbach Weilburg Dachschiefer; verliehen am 21. Juni 1870[5] 1870-05-25
Weinstein Weinbach Weilburg Dachschiefer; verliehen am 1.7.1871>[5] 1867-07-30
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Beilstein Langenbach Weilburg Dachschiefer; verliehen am 5. Mai 1862; erweitert am 30. August 1867[5] 1867-06-12
Bongardtine Laubuseschbach Weilburg Dachschiefer; verliehen am 21. Juni 1870[5] 1870-05-21
Germania Tiefbau Rhonstadt Weilburg Dachschiefer[86] 1888 (um)
Getrost Rhonstadt Weilburg Dachschiefer; verliehen am 22. Juni 1870[5] 1869-11-06
Glückstern IV Weilmünster Weilburg Dachschiefer; gemutet am 26. April 1867; verliehen 30. April 1870[5] 1867-04-26
Hannibal Langenbach Weilburg Dachschiefer; verliehen am 21. Juni 1870[5] 1870-05-13
Hermann II Weilmünster Weilburg Dachschiefer; verliehen am 14. September 1867; erweitert am 30. August 1870[5] 1867-09-14
Hörcherberg Weilmünster Weilburg Dachschiefer; verliehen am 30. August 1870[5] 1869-03-09
Kullmann Rhonstadt Weilburg Dachschiefer; verliehen am 21. Juni 1870[5] 1870-01-15
Nocker Weilmünster Weilburg Dachschiefer; verliehen 15. November 1870[5] 1870-07-14
Riedel Lützendorf Weilburg Dachschiefer; verliehen am 14. Juli 1870[5] 1867-06-12
Wetterau Weilmünster Weilburg Dachschiefer; verliehen am 30. August 1867[5] 1867-06-12
Willibald Ernsthausen Weilburg Dachschiefer; verliehen 14. Oktober 1870[5] 1870-07-07
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Elisabethe III Dessighofen Diez Dachschiefer; gemutet am 22. März 1867; verliehen am 12. August 1870[5] 1867-03-22
Valentin Nassau Diez Schiefer; gemutet am 30. März 1870; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1870-03-30
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gandegottes Balduinstein Diez Dachschiefer; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 17. August 1870[5] 1867-03-19
Lahnberg Steinsberg Diez Dachschiefer; verliehen am 20. März 1865; erweitert am 30. September 1870[5] 1865-03-20
Wilhelmine VI Balduinstein Diez Dachschiefer; gemutet am 31. März 1870; verliehen am 17. August 1870[5] 1870-03-31
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Horschberg Biebrich Diez Dachschiefer; verliehen am 19. März 1867; erweitert am 30. September 1870[5] 1867-02-06
Jacobsgrube Biebrich Diez Dachschiefer; verliehen am 19. August 1867; erweitert am 30. September 1870[5] 1867-08-19
Königsberg Gutenacker Diez Dachschiefer; erweitert am 20. März 1865 und 14. September 1870[5][33] Lage 1865 (vor)
Ruppach Bremberg Diez Dachschiefer; verliehen am 20. November 1861; erweitert am 15. September 1870[5] 1861-11-20
Schöneaussicht Gutenacker Diez Dachschiefer; verliehen am 18. Januar 1867; erweitert am 16. September 1870[5] 1867-01-18
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Charlottenberg Oberlahnstein Diez Dachschiefer; gemutet am 17. April 1868; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1868-04-17
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Henry Michelbach Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 25. November 1870 1870-03-05
Reichenberg Daisbach Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 16. März 1870[5] 1869-11-07
Sündergraben Michelbach Diez Dachschiefer; verliehen am 23. November 1870[5] 1870-09-23
Wilhelminenberg Michelbach Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 24. November 1870[5] 1870-03-05
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Fortuna II Eltville am Rhein Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 4. September 1869[7] 1867-09-29
Hahnenberg Eltville am Rhein Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 3. Januar 1833; umgewandelt am 31. August 1869[7] 1833-01-03
Richtberg Zorn Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 28. Juni 1854; erweitert am 24. August 1869[7] 1854-06-28
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Hermani Zorn Wiesbaden Schiefer; siehe auch Bergbau auf dem Grauen Kopf Lage
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Steinharz Born Weilburg Dachschiefer; verliehen am 14. Juli 1870[5] 1870-05-16
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gottessegenquelle Hünstetten Weilburg Dachschiefermutung[194] 1873
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gnade Gottes Balduinstein Diez Schiefer[33] 1860 (vor)
Lahnberg ? Diez Schiefer[33] 1864 (vor)
Langscheid Bremberg Diez Schiefer; 1859 verliehen[33] Lage 1859
Name Gemeinde/Ortsteil Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Altbürger Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Anna Espenschied Dachschiefer; verliehen am 16. Juni 1866; erweitert am 3. Dezember 1869[7] 1866-06-16
Antoinette Kaub Schiefer; Tiefer Stollen mit 36 m Länge (1864); 1864 Schacht mit 20 m Teufe (1864)[33]
Antoniusberg Weisel / Wollmerschied Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Beckelshoffnung Dickschied Dachschiefer; gemutet am 1. April 1867; verliehen am 7. Dezember 1869[7] 1867-04-01
Beharrlichkeit Kaub Schiefer; 1863 zu Jacobine; Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge; Betrieb bis ca. 1950;[33][166] Lage
Beilehen I Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Beilehen II Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Bellings Kaub Dachschiefer; verliehen am 30. Juni 1857; erweitert am 10. Dezember 1869[7] 1857-06-30
Bergmannshoffnung Wollmerschied Schiefer; Betriebszeiten: -1896, 192*-1928; letzte produzierende Schiefergrube im Wispertal[195] 1896 (vor) 1928
Beschwerlichkeit Lorchhausen Schiefer; verliehen vor Dezember 1869; benachbart zu Wirbellai[7] 1869-12 (vor)
Catt Wollmerschied Dachschiefer; gemutet am 12. Juli 1869; verliehen am 22. April 1870[7]
Concordia III Kaub Schiefer; gemutet am 11. Mai 1868; verliehen am 21. Dezember 1869[5]
Cornelia Lorchhausen Schiefer; verliehen vor Dezember 1869; benachbart zu Wirbellai[7]
Dachsstollen Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Dorothea Sauertal Schiefer; Dorotheastollen (90 m lang (1864)); 8 m mächtiges Lager; zu Heppenberg[33]
Effenberg Kaub Schiefer; zu Wilhelm-Erbstollen[33]
Eichenstrauch Hilgenroth Schiefer; gemutet am 16. August 1869; verliehen am 18. März 1870[5] 1869-08-16
Emilie II Osterspai Schiefer; gemutet am 20. Mai 1868; verliehen am 21. Dezember 1869[5] 1868-05-20
Ernestine Kaub Schiefer; seit 1899 zu Wilhelm-Erbstollen Lage 1899 (vor)
Eselpfad Kaub Schiefer Lage
Falkenstein Kaub Schiefer Lage
Fortuna Sauerthal Dachschiefer[166] 1950 (ca.)
Franz Joseph Kaub Dachschiefer; verliehen und konsolidiert am 21. August 1865; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7] 1865-08-21
Freya Lorch Schiefer; gemutet am 28. Mai 1867; verliehen am 13. Oktober 1869[7] 1867-05-28
Friedershaag Ransel Dachschiefer; gemutet am 18. Mai 1867; verliehen am 18. September 1869[7] 1867-05-18
Fuchsloch Springen Dachschiefer; gemutet am 19. Oktober 1869; verliehen am 23. Juni 1870[5]
Glückauf Weisel Schiefer; verliehen am 1.11.1853; 1875 Glückaufstollen; mind. 6 Stollen; umgewandelt am 16.12.1869; 1950–1959; konsolidiert mit Vogelsang, vormals Eckert; Vereinigte Schieferwerke Schilling & Co.[5][166] Lage
Glücksanfang Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Weiselstein); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[33]
Gottessegen Wisper Dachschiefer; verliehen am 11. November 1866; erweitert am 25. August 1870[5] 1866-11-11
Güte Gottes Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Hainbusch Kaub Dachschiefer; gemutet am 14. Januar 1869; verliehen am 23. April 1870[7]
Halgert Springen Dachschiefer; verliehen am 28. November 1869; erweitert am 9. Juni 1869[5]
Heinrichslust Kaub Schiefer Lage
Heppenberg Sauertal Schiefer; 1843–1866 und unbekannt bis 1875 (Rotschiefer); konsolidiert aus Isabelle, Dorothea und Heppenberg; 4 Lager; Isabellastollen (verbrochen); Dorotheastollen (8 m mächtiges Lager; 90 m lang (1864));

Heppenbergerstollen (1864 60 m lang); Tiefer Erbprinz-Wilhelmstollen (1864 60 m lang; 60 m tiefer als Heppenbergerstollen); Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff, Rheinisches Mineralmahlwerk R.H.Wolff, Gustav Grolman, Düsseldorf; ab 1952 nur noch Materialgewinnung für das 1929 bis 1930 gebaute Mahlwerk[33][166]

Lage 1843 1952
Hermanni Zorn Schiefer; gemutet am 8. November 1869; verliehen am 18. März 1870[5] 1869-11-08
Hohenhain Kaub Schiefer; verliehen am 29. Juni 1855; erweitert am 16. April 1870[5] 1855-06-29
Hohlberg Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[33] 1861 (vor)
Hubertsberg No. 1 Ransel (Lorch (Rheingau)) Dachschiefer; gemutet am 12. Juni 1867; verliehen am 20. Juli 1869[7] 1867-06-12
Hundsberg Sauerthal Schiefer; 1847–1865 und 1925–1929; Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff Lage 1847 1929
Isabelle Sauertal Schiefer; zu Heppenberg[33]
Jacob Wollmerschied Dachschiefer; verliehen am 31. Dezember 1835; umgewandelt am 14. Januar 1870[5] 1835-12-31
Jacobine Kaub Schiefer; 1863; konsolidiert aus Jacobine und Beharrlichkeit; Betrieb bis ca. 1950; 2 Lager; Oberer Stollen der alten Jacobine mit 80 m Länge; Tiefer Stollen (24 m tiefer als Obere Stollen, Gesenk mit 12 m Teufe); Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge;[33] Lage 1950 (ca.)
Josephine Kaub Schiefer; direkt bei Kaub; 2 Lager; 6–10 mächtig; Stollensohle 8 m über Rheinniveau[33]
Jungerwald Kaub Dachschiefer; verliehen am 22. Juni 1864; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7] 1864-06-22
Jupiter Kaub Dachschiefer; gemutet am 28. Mai 1867; verliehen am 18. September 1869[7] 1867-05-28
Kosmopolit Hinterwald Schiefer; gemutet 17. April 1868; verliehen am 22. Juli 1870[5] 1868-04-17
Kreuzberg Dörscheid (Region Wispertal) Schiefer; im Quellgebiet des Tiefenbachs; verliehen am 23. März 1840; erweitert am 26. August 1869; Abbau bis 28.11.1980; 4 Lager; konsolidiert mit Wilhelmsberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[33][7] Lage Lage Lage
Kreuzberg-Wilhelmsberg Dörscheid / Wollmerschied (Region Wispertal) Schiefer; 1860er – 28. November 1980; Gewerkschaft Blücher konsolidiert aus Wilhelmsberg und Kreuzberg; mind. 110 m Teufe; letzte Dachschiefergrube am Mittelrhein[33]
Kreuzhau Weisel / Wollmerschied Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Landschaden Kaub Schiefer[33]
Leda Sauerthal Dachschiefer[166] 1950 (ca.)
Ludwig Kaub Schiefer; 4 Lager von 4–10 m Mächtigkeit; 90 m Stollenlänge[33]
Magdalena Kaub Schiefer; Oberer Stollen (verbrochen); Mittlerer Stollen; Tiefer Stollen (36 m tiefer als Mittlerer Stollen; 78 m lang (1864)); 20 m mächtig[33] 1864 (vor)
Mahlberg Lorch Schiefer; gemutet am 8. Juni 1867; verliehen am 13. Oktober 1869[7]
Maria Theresia Lorch Schiefer; gemutet am 8. Juli 1868; verliehen am 18. Oktober 1869[7]
Meiers Hoffnung Nauroth Schiefer; Kauber Zug; gemutet am 21. Mai 1869; verliehen am 8. November 1869; Betrieb bis Anfang 1960er Jahre[7][166] Lage 1869-05-21 1960er
Michelsshoffnung Lorschausen Dachschiefer; gemutet am 12. Juli 1867; verliehen am 7. Dezember 1869[7] 1867-07-12
Minna Pressberg Schiefer; gemutet am 4. Mai 1868; verliehen am 29. Oktober 1869[7] 1868-05-04
Nabelberg Greisenheim Schiefer; ehemals Hohenstein; 3 Stollen; Oberer Stollen (Hohensteiner Stollen, 10 m lang (1864)); Mittlerer Stollen (40 m tiefer als Oberer Stollen, 36 m lang (1864)); Tiefer Stollen (20 m tiefer als Mittlerer Stollen, 60 m lang (1864))[33] 1864 (vor)
Neuehoffnung Kaub Schiefer; 3 Lager; Oberer Stollen (90 m lang); Mittlerer Stollen (60 m bis zum Lager; unterteuft oberen Stollen um 20 m); Tiefer Stollen (30 m tiefer als Mittlerer Stollen; 140 m lang (1864)); 20 m mächtig[33] 1864 (vor)
Neuehoffnung Wollmerschied Dachschiefer; verliehen am 16. März 1867; umgewandelt am 14. Januar 1870[5] 1867-03-16
Nies Lorchhausen Schiefer; verliehen vor Dezember 1869; benachbart zu Wirbellai[7] 1869-12
Nollingen Lorch Schiefer
Nordstern & Marcellus Sauertal (Wispertal, Region) Betriebszeiten: 1861–1866, 1920–1953[166] Lage 1861 1953
Oberlinesitt Lorch Schiefer; verliehen am 29. Juni 1857; erweitert am 18. Oktober 1869[7] 1857-06-29
Rabenkopf Kaub Dachschiefer; gemutet am 26. September 1867; verliehen am 7. Dezember 1869[7] 1867-11-26
Raderich Lorschhausen Dachschiefer; verliehen am 29. Juni 1855; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7]
Rennseiterstollen Kaub Schiefer; Schiefer; vergrößert und verliehen am 20. Juli 1865; erweitert am 21. Oktober 1870; Betriebszeiten: 1883–1887, 1920–1930, 1935–?; zu Wilhelm-Erbstollen[5] Lage 1865-07-20
Robert Espenschied Dachschiefer; gemutet am 31. Juli 1867; verliehen 7. Dezember 1869[7] 1867-07-31
Röder Wisper Dachschiefer; gemutet am 16. April 1870; verliehen 25. August 1870[5] 1870-04-16
Rosit Nauroth Schiefer; 1741 bis 1964; Kauber Zug; 6 Lager; 230 m langer Stollen (1864); 6–20 m mächtig; 400 m Gesamtstreckenlänge; bis ca. 150 m Teufe; bis zu 300 Betriebmitarbeiter[196][33] Lage 1741 1964
Schäfersberg Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[33] 1861 (vor)
Schiefergrube Kaub Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
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Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Springen Springen Dachschiefer; gemutet am 19. Oktober 1869; verliehen am 23. Juni 1870[5] 1869-10-19
St. Johannes Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Stephan Reckenroth Schiefer; gemutet 27. August 1869; verliehen am 16. Juni 1870[5] 1869-08-27
Stirn Sauertal Dachschiefer; verliehen am 25. September 1865; erweitert am 16. Dezember 1869; Betrieb mit Heppenberg[7][166] 1865-09-25
Thalersberg Weisel / Wollmerschied Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Tiefenthalskopf Wispertal, Region Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Vertrauen Kaub Dachschiefer; verliehen am 5. September 1864; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7] 1864-09-05
Viktoria Kaub Schiefer; Kauber Zug Lage
Victoria regia Espenschied Dachschiefer; gemutet am 12. August 1869; verliehen am 15. April 1870[5]
Vogelsang Weisel Schiefer; im Tiefenbachtal; 2 Lager mit ca. 8 m Mächtigkeit; Oberer Stollen (160 m lang); Tiefer Stollen (30 m tiefer als obere Stollen, 180 m lang (1864)); Vogelsang-Stollen 1857 aufgefahren; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[33][166] Lage
Weiselstein Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Glücksanfang); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[33] 1864 (vor)
Wilhelm Greisenheim Schiefer; 1861 konsolidiert aus Wilhelm, Schäfersberg, Wurzelberg, Wurzelgraben, Hohlberg; 3 Lager; Oberer Stollen mit 14 m Länge; Mittlerer Stollen (Wilhelmstollen); Tiefer Stollen (90 m lang, 10 m tiefer als Wilhelmstollen)[33]
Wilhelm Kaub Schiefer; im Tiefenbachtal Lage
Wilhelm-Erbstollen Kaub Schiefer; 1864 ca. 700 m Streckenlänge[197] Lage 1837 1972
Wilhelmine Sauerthal Schiefer; 1830–1866, 1922–1954; Gewerkschaft Schiefergrube Wilhelmine[166] Lage 1830 1954
Wilhelm Tell Lorch Schiefer; gemutet am 12. September 1869; verliehen am 18. März 1870[5]
Wilhelmsberg Wollmerschied / Dörscheid (Region Wispertal) Schiefer; verliehen 8. März 1851 bis 28. November 1980; konsolidiert mit Kreuzberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[33][7] 1852-03-08 1980-11-28
Wiesenweg Lorschhausen Dachschiefer; verliehen am 2. März 1859; umgewandelt am 7. Dezember 1869[7]
Wirbellai Lorchhausen Schiefer; verliehen am 24. Januar 1861; erweitert am 3. Dezember 1869[7]
Wurzelberg Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[33]
Wurzelgraben Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[33]

Nutzung dieser Liste offline

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Zur mobilen und offline Nutzung können alle Koordinaten als KML-Datei, bzw. als GPX-Datei heruntergeladen werden.[198][199]

  • R. Jakobus: Die Erzgänge des östlichen Taunus, in: Geologisches Jahrbuch Hessen, Band 120, herausgegeben vom Hessischen Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden, 1992
  1. a b c d e Gerald P.R. Martin: Vom Bergbau im alten Amt Homburg v.d.H., in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v.d. Höhe, 21, 1951, S. 21–36
  2. a b c d e Th. Peter Wolf: Die Versuchsbergwerke der Landgrafen von Hessen-Homburg, in: Schriften des Geologischen Arbeitskreises Bad Homburg, B2, Bad Homburg 1984.
  3. a b Karte von dem Großherzogthume Hessen, in: Das trigonometrische Netz der allgemeinen Landesvermessung, aufgenommen von dem Grossherzoglich Hessischen Generalquartiermeisterstabe, Darmstadt 1823–1850. „Großherzogtum Hessen 1823–1850 – 14. Fauerbach“. Historische Kartenwerke. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS)., abgerufen am 26. November 2014.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o RegioMap Kulturlandschaftskataster des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, abgerufen am 29. März 2015
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it Amtsblatt der preußischen Regierung in Wiesbaden, 1870
  6. a b A. Leppla, F. Michels: Homburg vor der Höhe. In: Preußisch Geologische Landesanstalt (Hrsg.): Geologische Karte von Preußen und benachbarten Bundesstaaten. Berliner Lithographisches Institut, 1924.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw Amtsblatt der Regierung in Wiesbaden, 1869
  8. a b c d e f g Geologischer Arbeitskreis Bad Homburg online
  9. Taunus-Zeitung vom 15. September 2004: Bergbau-Spuk in Laubach bis ins 20. Jahrhundert auf mein-Laubach.de, abgerufen am 10. Oktober 2020
  10. a b c d e f g h i Friedrich Kinkelin: Die nutzbaren Gesteine zwischen Taunus und Spessart, in: Bericht über die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main, S. 138–180, insbesondere S. 160ff und S. 171ff, 1888. Digitalisat
  11. a b c d OpenStreetMap
  12. C. Koch in Erläuterungen zur Geologischen Specialkarte, Königstein, S. 38, 1880
  13. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at R. Jakobus: Die Erzgänge des östlichen Taunus. In: Hessisches Landesamt für Bodenforschung (Hrsg.): Geologisches Jahrbuch Hessen. Band 120. Wiesbaden 1992, S. 149–154.
  14. a b c d e f g h i j k l Weitere Fundstellen. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  15. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq Eisen- und Managenerzabbau im Taunus
  16. Braunkohlengrube „Gnade Gottes“ bei Bommersheim. (online [PDF; abgerufen am 11. Januar 2024]).
  17. Gnade Gottes (Ehemaliges Bergwerk) Oberursel. In: Regionalpark RheinMain. (online [abgerufen am 11. Januar 2024]).
  18. Region Frankfurt, S. 19f
  19. Region Frankfurt, S. 19f
  20. a b c d e f g h i j k Stefan Stückrad: Räumliche Verbreitung geogener Schwermetallgehalte in Böden des Taunus: Einfluss von periglazialer Deckschichtengenese, Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2008, S. 17 online
  21. Akte „Situationsriss Eisenerzgrube 'Nauheim', Steinbach, 1878“ im Hessischen Staatsarchiv Wiesbaden
  22. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Gruben bei Kransberg. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  23. Grube Jeanette. In: Microtaunus. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  24. Günter Sterrmann: Der Bergbau von Altweilnau und Umgebung. In: Manfred Wenzel (Hg.): Schriftenreihe Geologischer Arbeitskreis Bad Homburg, B8, 1990, S. 1–14.
  25. a b c Gruben bei Altweilnau. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  26. a b Gruben Emmershausen
  27. Grube Heinrich. In: Microtaunus. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  28. Beschreibung auf Mineralienatlas
  29. a b c d e f g h Wilhelm Riemann: Beschreibung des Bergreviers Wetzlar. Adolphus Marcus, Bonn 1878, S. 147.
  30. a b Grube Silbersegen. In: Microtaunus. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  31. a b Grube Silbersegen und Grube Amalie
  32. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak Fundstellenvergleich zwischen Mensfelden und Katzenelnbogen
  33. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm Das Berg- und Hüttenwesen im Herzogthum Nassau", herausgegeben von Odernheimer, Wiesbaden 1865
  34. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am Grube Alte Hoffnung
  35. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au Gustav Einecke: Der Eisenerzbergbau und der Eisenhüttenbetrieb an der Lahn, Dill und in den benachbarten Revieren – Eine Darstellung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung und gegenwärtigen Lage (Grubenkarte im Anhang). Hrsg.: Mitteilungen der Gesellschaft für wirtschaftliche Ausbildung. Fischer, Jena 1907 (Digitalisat Uni Köln).
  36. a b c d Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 94 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  37. a b Dokumente des Hessischen Hauptstaatsarchiv
  38. a b c d e f g h i j k l Situationsplan über die Bongardtschen Eisensteingruben in Weilburg an der Lahn
  39. Akte Eisenerzgrube Streitfeld bei Nauheim im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
  40. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Gruben Lindenberg und Strichen. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 21. Februar 2019]).
  41. a b c d e f Grube Vereinigung, Eisenbach
  42. a b Grube Lindenberg und Strichen
  43. Grube Lindenberg
  44. Grube Lindenberg im Mineralienatlas
  45. Beschreibung Gruben Lindenberg und Georg-Joseph Bergbaumuseum Weilburg, abgerufen am 2. November 2014.
  46. Grube Vereinigung
  47. Grube Vereinigung. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  48. a b c d e f g h i j k l m n o Weyer und seine Geschichte (Memento vom 24. Oktober 2017 im Internet Archive)
  49. Grube Alte Hoffnung im Mineralienatlas
  50. a b c d e f Grube bei Langhecke. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  51. Grube Alter Mann im Mineralienatlas
  52. a b Landesarchiv NRW: Andre; Fritz Franz Ludwig, Bergreferendar; Prüfungs- u. Personalakten Band 1
  53. Flurkarte des Geoportals Hessen
  54. Geschichte Villmars
  55. Grube Klöserweide
  56. Grube Neuer Eisensegen
  57. a b c d e f g h Otto-Stollen
  58. a b c d e Rolf Georg, Rainer Haus, Karsten Porezag: Eisenerzbergbau in Hessen. Historische Fotodokumente mit Erläuterungen. 1870–1983. Hrsg.: Förderverein Besucherbergwerk Fortuna. Eigenverlag Förderverein Besucherbergwerk Fortuna, Wetzlar 1985, ISBN 3-925619-00-3.
  59. Grube Allerheiligen
  60. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Situationsriss und Felderkarte (Weinbach)
  61. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Weilburger Gruben. Abgerufen am 11. Mai 2017.
  62. a b Georg, Haus, Porezag
  63. Grube Buchwald
  64. a b c d e Adolph-Erbstollen
  65. a b Grube Dickeloh
  66. a b Karte Braunfels
  67. a b c d e f g Positionsbestimmung anhand: Deutsche Topographische Karte, Blatt 5816 Königstein und Weitere, Ausgabe 1950, Digitalisat bei der Brigham Young University.
  68. Bahnhof Guntersau
  69. Eisenerzbergbau in Braunfels – Lindelbachbahn in Tiefenbach
  70. Erzgruben an der Lindelbachbahn
  71. Grube Gloria
  72. Grube Ottilie – Stadt Braunfels, abgerufen am 8. April 2015.
  73. Lindelbachbahn – Stadt Braunfels, abgerufen am 19. April 2015
  74. a b Bergbau in und um Löhnberg-Selters an der Lahn
  75. Grube Altenberg
  76. a b c d e f g h i j k l m n Grube Mehlbach (2)
  77. a b Audenschmiede auf www.industriekultur-mittelhessen.de
  78. Lorscher Codex
  79. a b Die Eisenerzgruben der Lahnmulde, in: Gustav Einecke (Hrsg.): Der Bergbau und Hüttenbetrieb im Lahn- und Dillgebiet und in Oberhessen, Wetzlar, 1932. @1@2Vorlage:Toter Link/www.buderus.deDigitalisat (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven), in buderus.de (PDF), abgerufen am 7. April 2015.
  80. a b Diese Bergwerke liegen geographisch außerhalb mancher Definitionen des Lahn-Dill-Gebietes, aber am Rande der Lahnmulde und wurden deswegen mit aufgenommen. Zudem bestand ein enger organisatorischer Verbund (Betreiber: Buderus) und es wurden die Schichten des Mitteldevon der Lahnmulde ausgebeutet.
  81. a b c d e Essershausen
  82. a b Grube Fritz
  83. Grube Mehlbach im Mineralienatlas
  84. Grube Mehlbach (2)
  85. Mehlbach Mine
  86. a b c d Dorfgeschichte Rohnstadt
  87. Grube Mehlbach. In: Microtaunus. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  88. Grube Riesenburg
  89. Grube Schöne Aussicht
  90. Fridolin Sandberger: Übersicht der geologischen Verhältnisse des Herzogthums Nassau, Verlag: Chr. W. Kreidel, Wiesbaden, 1847
  91. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl A. Leppla: Königstein am Taunus. In: Preußisch Geologische Landesanstalt (Hrsg.): Geologische Karte von Preußen und benachbarten Bundesstaaten. 1920.
  92. a b c d e f g h i j k l m Paul Dambmann: Abbau von Eisenerz in der Gemarkung Wildsachsen, in: Zwischen Main und Taunus – MTK Jahrbuch 2013, S. 67–70, herausgegeben vom Kreisausschuss des Main-Taunus-Kreises 2012, ISSN 0942-3419.
  93. a b Roswitha Schlecker: Hofheim und seine Geschichte – Hofheim in Bildern 1872–2002, Band 1, Magistrat der Stadt Hofheim, 2002, S. 104 DNB
  94. a b c d e F. Odernheimer: Das Berg- und Hüttenwesen im Herzogtum Nassau. Band 1. C.W. Kreidel's, Wiesbaden 1865, S. 386 f.
  95. Zeitungsbericht Höchster Kreisblatt
  96. Stadtentwicklungsplan SEP 2020 (PDF; 5,3 MB), Stadt Hofheim am Taunus, Oktober 2005, S. 103, abgerufen am 1. November 2014.
  97. a b Meßtischblatt 3370: Königstein am Taunus 1876, Digitalisat, abgerufen am 23. November 2014.
  98. a b Die Landschaft um Hofheim am Taunus, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Wiesbaden, 2004 S. 10ff. Online
  99. Zeitungsbericht Kreisblatt
  100. A. Semmel: Die Landschaft um Hofheim am Taunus, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Heft 6, Wiesbaden 2004, S. 29. Digitalisat (PDF; 623 kB), abgerufen am 3. April 2015.
  101. Karte vom Herzogthum Nassau, von den im Jahr 1819 geschehenen Aufnahmen längs der Preussischen und Hessischen Gränzen etc. „Herzogtum Nassau 1819–1845. Hochheim“. Historische Kartenwerke. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS)., abgerufen am 5. April 2015.
  102. Lage zwischen Ludwig-Scriba Straße und Bolongarostraße (Lage)
  103. Informationen zur Rheinhütte im Hessischen Wirtschaftsarchiv
  104. F. Odernheimer: Das Berg- und Hüttenwesen im Herzogtum Nassau. Band 1. C.W. Kreidel's, Wiesbaden 1865, S. 370 f.
  105. Grube Fortuna, Webseite Stadt Kelkheim, abgerufen am 6. November 2014.
  106. Weitere Pingen und Halden in direkter Nachbarschaft: Lage
  107. Stadt Kelkheim – Geschichte
  108. Chronik Kelkheim, Bericht über Bergbau auf S. 13
  109. Stadt Kelkheim – Geschichte
  110. Geschichtliches auf Aarbergen.de, abgerufen am 7. November 2014
  111. The London Gazette 17. Juli 1888, abgerufen am 7. November 2014
  112. Grube Streitlay auf Mineralienatlas.de, abgerufen am 12. November 2014.
  113. Grube Streitlay
  114. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Übersichtsriss Rüdesheim (Taunus)
  115. Grube bei Heftrich. In: Microtaunus. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  116. Grube Hannibal. In: Taunusmineralien. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  117. Bergbau Heftrich
  118. a b c Willem Douw: Entwicklung einer Anordnung zur Nutzung von Massenschwerebewegungen beim Quarzitabbau im Rheinischen Schiefergebirge (Dissertation Johannes Gutenberg-Universität Mainz). ConchBooks, Mainz 2007, S. 62, insbesondere Abb 3.5 (publications.ub.uni-mainz.de [PDF; abgerufen am 27. Februar 2016]).
  119. a b Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 95 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  120. a b Bekanntmachungen des Königlichen Bergamts in Bonn, in: Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Wiesbaden 1869, Seite 96 im Digitalisat, abgerufen am 12. November 2014.
  121. Mathias Stappel: Silber im Taunus, Informationsblatt 142: Aus den Arbeiten des Freilichtmuseums Hessenpark, 2015, S. 7. Online, PDF, abgerufen am 28. Februar 2016.
  122. Günter Sterrmann, Uwe Nohl: Neue Beobachtungen über den Quarzgang „Silberberg“ bei Assmannshausen am Rhein, Jahrbuch des nassauischen Vereins für Naturkunde, Band 132, Wiesbaden 2011, ISSN 0368-1254, S. 109 ff.
  123. Grube Philippseck. In: Microtaunus. (online [abgerufen am 2. Februar 2016]).
  124. Grube Philippseck. In: Taunusmineralien.
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  171. Mannheimer Intelligenzblatt – zum angenehmen und nützlichen Unterhalte – Für das Jahr 1790. Buchdruckerei des Bürgerhospitals, 1790, S. 44 f., S. 132 f. Digitalisat, abgerufen am 25. September 2014.
  172. Denkwürdiger und nützlicher Antiquarius, welcher die wichtigsten und angenehmsten geographischen, historischen und politischen Merkwürdigkeiten des ganzen Rheinstroms von seinem Ausflusse in das Meer bis zu seinem Ursprunge darstellt. Verlag Rud. Friedr., Hergt., Coblenz 1856, S. 20 ff., Digitalisat.
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  180. Grube Eisenkauten im Mineralienatlas
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  183. Akte Rechnungen des Kupferbergwerks Neuborn zu Obernhof und Silber-, Blei- und Kupferbergwerk „Neuborn“ bei Obernhof; Hess. Staatsarchiv Wiesbaden
  184. Akte Schürfzettel und Belehnung des Schultheißen Loz und Kons. zu Obernhof für das Bergwerk Orbert bei Nassau; Hess. Staatsarchiv Wiesbaden
  185. Zeitungsbeitrag FNP (Memento vom 26. Oktober 2014 im Internet Archive)
  186. Bericht in Der Spiegel
  187. Friedrich Mürriger, Hans D. Pflug: Über eine palynologische Untersuchung des Braunkohlenlagers der Grube Emma bei Marxheim (Untermaingebiet), 66 Seiten, Hessisches Landesamt für Bodenforschung, 1952.
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  189. Ernst Schütz: Die Braunkohlegrube Franz in Diedenbergen, Publikation des Heimatgeschichtlichen Vereins Diedenbergen, Nr. 31, 78 S., Diedenbergen 1987.
  190. Jürgen Streicher: Achtung, Einsturzgefahr!, Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 20. April 2009, abgerufen am 3. Dezember 2014.
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  192. Stock, Stein, Geschichte. 10. April 2015, abgerufen am 17. März 2022.
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