Lukas Lang (Eishockeyspieler)

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Deutschland  Lukas Lang

Geburtsdatum 27. Juli 1986
Geburtsort Brünn, Tschechoslowakei
Größe 188 cm
Gewicht 84 kg

Position Torwart
Nummer #1
Fanghand Links

Karrierestationen

2001–2003 EHC 80 Nürnberg
2003–2004 Eisbären Juniors Berlin
2004–2006 1. EV Weiden
2004–2007 Nürnberg Ice Tigers
2007–2009 EV Duisburg
2009–2011 Adler Mannheim
2011–2012 Grizzly Adams Wolfsburg
2012–2013 Schwenninger Wild Wings
2013–2014 Krefeld Pinguine
2014–2015 Düsseldorfer EG
2015–2016 EHC Red Bull München

Lukas Lang (* 27. Juli 1986 in Brünn, Tschechoslowakei) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeytorwart tschechischer Abstammung, der im Laufe seiner Karriere unter anderem für den EV Duisburg, die Adler Mannheim, Grizzly Adams Wolfsburg, Krefeld Pinguine, Düsseldorfer EG und den EHC Red Bull München in der DEL aktiv war. Lukas ist der Sohn von Karel Lang, der ebenfalls als Torwart in der DEL aktiv war.

Lukas Lang

Lukas Lang begann 1993 das Eishockeyspielen mit sechs Jahren in Stuttgart. Von 2001 bis 2003 stand der Torhüter im Kader der Junioren des EHC 80 Nürnberg. In der Saison 2003/2004 feierte Lang schließlich sein DEL-Debüt für die Eisbären Berlin, zu denen er im Sommer 2003 gewechselt war. Zur Saison DEL 2004/05 kehrte der Goalie nach Nürnberg zurück, wo er als Ersatzkeeper bei den Nürnberg Ice Tigers aktiv war. In seinem ersten Jahr nach der Rückkehr nach Franken spielte Lang, der von Teamkollegen den Spitznamen „Luky“ erhielt, dank einer Förderlizenz auch beim Zweitligisten EV Weiden. Auch in der Saison 2005/2006 hütete er mit einer Förderlizenz das Tor der „Blue Devils“ in der Oberliga. In der Saison 2006/2007 spielt er per Förderlizenz bei den Eisbären Regensburg in der 2. Bundesliga.

Zur Spielzeit 2007/08 unterzeichnete Lukas Lang einen Jahresvertrag beim EV Duisburg und verließ nach der Insolvenz der Duisburger am 6. April 2009 den Verein, als er von den Adler Mannheim verpflichtet wurde.[1]

Während der Saison 2011/12 stand er bei den Grizzly Adams Wolfsburg unter Vertrag,[2] ehe er im Juni 2012 zu den SERC Wild Wings in die 2. Bundesliga wechselte.

Im Mai 2013 gaben die Krefeld Pinguine die Verpflichtung von Lukas Lang bekannt.[3] In der Saison 2013/14 war er zweiter Torhüter hinter Tomáš Duba und kam dabei zu insgesamt elf Einsätzen. Anschließend erhielt er in Krefeld keinen neuen Vertrag und wechselte daraufhin zur Düsseldorfer EG.[4]

Ab August 2015 stand Lang beim EHC Red Bull München unter Vertrag[5] und beendete im August 2016 aufgrund einer Verletzung seine Karriere.[6]

Erfolge und Auszeichnungen

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    Reguläre Saison   Playoffs
Saison Team Liga Sp Min SaT GT GTS SHG Sv% SO Sp Min SaT GT GTS SHG Sv% SO
2004/05 Nürnberg Ice Tigers DEL 9 358 168 13 2,18 155 92,3 0 2 76 26 4 3,16 22 84,8 0
2005/06 Nürnberg Ice Tigers DEL 4 220 99 7 1,91 92 92,9 1 1 22 13 1 2,74 12 92,3 0
2006/07 Nürnberg Ice Tigers DEL 12 600 342 30 3,00 312 91,2 0 1 17 4 0 0,00 4 100,0 0
2007/08 EV Duisburg DEL 23 1254 778 76 3,64 702 90,23 0
2008/09 EV Duisburg DEL 29 1606 870 104 3,88 776 88,0 0
2009/10 Adler Mannheim DEL 12 632 363 35 3,32 328 91,2 0

(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Lukas Lang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Adler Mannheim präsentieren zehn Neuzugänge
  2. EHC-Tests: Ein Aufgeregter Neuer (Memento vom 24. Juni 2011 im Internet Archive)
  3. Lukas Lang unterschreibt Vertrag bei den Krefeld Pinguinen (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  4. rp-online.de, Lukas Lang wechselt zum Rivalen DEG, 29. März 2014
  5. sid: Eishockey: DEL: München holt Torhüter Lukas Lang. In: zeit.de. 15. August 2015, archiviert vom Original am 10. Oktober 2016;.
  6. Eishockey: Lang beendet seine Karriere - Schwarzwälder Bote. In: schwarzwaelder-bote.de. 24. August 2016, abgerufen am 23. September 2016.