Mannsschnitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Mannsschnitz (Maschnitt) war ein gebräuchliches Flächenmass im Schweizer Graubünden im Weinbergsbau. Unter dem Schätzmass verstand man eine Fläche mit dem Bestand an Weinreben, die ein Mann an einem Tag schneiden konnte. So entsprach das Mass einer Fläche mit rund 1000 Reben, später nur noch 500 Reben auf Grund anderer Rebenabstände. Nachweislich erwähnt ist das Mass seit dem Jahr 1804. Im metrischen System 1877 gänzlich durch das Mass Are abgelöst.

  • J. K. Tscharner: Der Kanton Graubünden historisch, statistisch, geographisch. dargestellt für einheimische und fremde Reisende. Grubenmann'sche Buchhandlung, Chur 1842, S. 65.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. WDW Online-Wörterbuch 4.0.