Martin-Luther-Medaille (MLV Bayern)

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Die Martin-Luther-Medaille war eine Auszeichnung des Martin-Luther-Vereins in Bayern e. V. (MLV), Evang.-luth. Diasporadienst (gegr. 1860), eines Gliedvereins im Martin-Luther-Bund.

Die Ehrung – eine Medaille in Gold und Silber – wurde 1984 vom Vorstand und Hauptausschuss des MLV „für verdiente Mitarbeiter und Förderer“ der Arbeit des MLV geschaffen.[1] Die Verleihung der Medaille erfolgte "fast jedes Jahr"[2] von 1988 bis 1999[3] „für Verdienste um die [evangelisch-lutherische] Diaspora[4]. Die Initiative zur Stiftung der Medaille ging von Pfarrer Hans Roser, dem damaligen Vorsitzenden des MLV, aus.[4]

Die Auswahl folgt der Zusammenstellung bei Hans Roser.[5]

  • Hans Roser: „Von Brasilien bis Russland.“ Zwanzig Jahre Diasporaarbeit des MLV. 1980–1990–2000. Martin-Luther-Verein Neuendettelsau, Neuendettelsau 2000, ISBN 3-927374-31-8.

Einzelnachweise

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  1. Hans Roser: „Von Brasilien bis Russland.“ Neuendettelsau 2000, S. 68.
  2. Hans Roser: „Von Brasilien bis Russland.“ Neuendettelsau 2000, S. 69.
  3. Hans Roser: „Von Brasilien bis Russland.“ Neuendettelsau 2000, S. 129 (Anlage 16).
  4. a b Gedenksite für Hans Roser/Diaspora (Memento vom 30. Juni 2004 im Internet Archive), abgerufen am 15. Februar 2016.
  5. Hans Roser: „Von Brasilien bis Russland.“ Neuendettelsau 2000, Seite 129. (Dienstbezeichnungen zum Zeitpunkt der Verleihung.)
  6. Wörtlich: Evangelische Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien.