Martin Enlen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Enlen (* 20. Oktober 1960 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Filmregisseur.

Nach dem Abitur in Oberursel jobbte Enlen zunächst drei Jahre in einer Druckerei, um seinen ersten 120-minütigen Super-8-Film drehen zu können. Er studierte von 1986 bis 1992 an der Hochschule für Fernsehen und Film München.[1] Während dieser Zeit besuchte er 1990 die European Summer Film School und war anschließend 1992 Lehrkraft an seiner Hochschule. Mit seinem Abschlussfilm Aus gutem Grund erhielt er eine Oscarnominierung als Bester Studentenfilm und wurde beim New York Film Festival ausgezeichnet. Mit seinem Fernsehfilm Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde wurde er 1996 für einen Grimme-Preis nominiert und für Bella Block – Unter den Linden erhielt er 2013 den Publikumspreis des Deutschen Fernsehkrimipreises. 2015 gewann sein Film Über den Tag hinaus den Publikumspreis auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen, 2017 wurde er dort mit dem Publikumspreis für Ich war eine glückliche Frau ausgezeichnet.[2]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 114.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Martin Enlen im Munzinger-Archiv, abgerufen am 11. April 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Ludwigshafener Preis geht an zwei Filme. Artikel vom 16. September 2017, abgerufen am 16. September 2017.