Oleksandr Slobodjan

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Oleksandr Slobodjan 2012

Oleksandr Wjatscheslawowytsch Slobodjan (ukrainisch Олександр В'ячеславович Слободян; * 21. Februar 1956 in Ternopil, Ukrainische SSR) ist ein ukrainischer Unternehmer, Politiker und Fußballfunktionär.

Oleksandr Slobodjan studierte von 1973 bis 1978 Ingenieur-Ökonomie an der Nationalen Universität für Nahrungstechnologie in Kiew (Націона́льний університе́т харчови́х техноло́гій (НУХТ))[1] Danach leistete er bis 1980 in Belarus seinen Wehrdienst in der Sowjetarmee ab und begann im Anschluss bei der Obolon-Brauerei in gleichnamigen Kiewer Bezirk eine Karriere, in der er es 1989 zum Generaldirektor und im März 1993 zum Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens brachte.[2] Außerdem ist Slobodjan seit 1998 der Vereinspräsident des in der ukrainischen zweiten Liga spielenden Kiewer Fußballvereins FK Obolon Kiew.[3]

Oleksandr Slobodjan war von März 1998 bis April 2006 und von November 2007 bis Dezember 2012 als Mitglied der Partei Unsere Ukraine (Наша Україна) Abgeordneter der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament.[4][5]

Oleksandr Slobodjan ist verheiratet und Vater einer Tochter (* 1981) und zweier Söhne (* 1986 und 1997). Seine Freizeit verbringt er mit Fußball, Tischtennis, Schach, Angeln und Skifahren.[1][5]

Oleksandr Slobodjan erhielt zahlreiche Ehrungen. Darunter:

Commons: Oleksandr Slobodjan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Biografie Oleksandr Slobodjan auf delo.ua vom 16. Dezember 2010; abgerufen am 12. Januar 2016
  2. Offizielle Webseite des Unternehmens; abgerufen am 12. Januar 2016
  3. Offizielle Webseite des Vereins; abgerufen am 12. Januar 2016
  4. Biografie Oleksandr Slobodjan auf der Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 12. Januar 2016
  5. a b c d Biografie Oleksandr Slobodjan auf "Offizielle Ukraine heute"; abgerufen am 12. Januar 2016
  6. Ehrenbürger Kiews - Oleksandr Slobodjan auf der Webseite der Stadt Kiew, abgerufen am 12. Januar 2016
  7. Top-100 Bewertung auf delo.ua vom 3. Juli 2009; abgerufen am 12. Januar 2016