Peter Jehle (Fussballspieler)

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Peter Jehle
Peter Jehle (2022)
Personalia
Voller Name Peter Karl Jehle
Geburtstag 22. Januar 1982
Geburtsort GrabsSchweiz
Grösse 187 cm
Position Torhüter
Junioren
Jahre Station
1992–1998 FC Schaan
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1999–2000 FC Schaan
2000–2006 Grasshopper Club Zürich 44 (0)
2006–2008 Boavista Porto 24 (0)
2008–2009 FC Tours 23 (0)
2009–2018 FC Vaduz 220 (0)
2013 → FC Luzern  (Leihe) 2 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
1998–2018 Liechtenstein 132 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

2 Stand: Karriereende

Peter Karl Jehle (* 22. Januar 1982 in Grabs, Schweiz) ist ein ehemaliger Liechtensteiner Fussballspieler.

Peter Jehle begann seine fussballerische Laufbahn im Alter von vier Jahren beim FC Schaan. Nachdem er dort sämtliche Juniorenbereiche bis zu den C-Junioren durchlaufen hatte, wurde er in die Auswahlnationalmannschaft des Liechtensteiner Fussballverbandes aufgenommen. Dort durchlief er ebenfalls alle Stationen und wurde schliesslich in die Liechtensteiner Fussballnationalmannschaft berufen.

Vereinslaufbahn

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Im Jahre 2000 unterschrieb Jehle seinen ersten Profivertrag beim schweizerischen Rekordmeister, dem Grasshopper Club Zürich. Dort gab er am 29. Juli 2000 in Zürich sein Nationalliga A-Debüt, nachdem sein Torhüterkollege Stefan Huber kurz vor Spielende nach einem Foul die rote Karte gesehen hatte. Jehle parierte daraufhin den Elfmeter und erzielte einen optimalen Einstand bei seinem Verein. In der Saison 2000/01 gewann Jehle mit seinem Verein den Meistertitel, was in der Saison 2002/03 wiederholt wurde.

Nach sechs Profijahren in Zürich wechselte Jehle am 10. Juni 2006 zum portugiesischen Verein Boavista Porto. Nachdem er dort zwei Jahre gespielt und sich zur Nummer 1 vorgearbeitet hatte, überschattete ein Korruptionsskandal den Verein. Eine alte Geschichte vor der Zeit Jehles zwang den Verein zum Zwangsabstieg in die zweithöchste Liga. Durch eine Vertragsklausel konnte er den Verein nach Frankreich zum FC Tours verlassen und spielte in der Saison 2008/09 dort in der Ligue 2. 2009 wechselte er in sein Heimatland Liechtenstein zurück und spielte dort beim FC Vaduz. Im Februar 2013 unterschrieb er beim FC Luzern einen Vertrag, nachdem deren Ersatzkeeper Gabriel Wüthrich wegen einer Gehirnerschütterung ausgefallen war. Nach seiner Rückkehr war er weiterhin Stammspieler bei Vaduz und beendete nach über 200 Ligaspielen seine aktive Karriere.

Nationalmannschaft

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Peter Jehle im Dress der liechtensteinischen Fussballnationalmannschaft (2015)
Peter Jehle im Dress der liechtensteinischen Fussballnationalmannschaft (2015)

Mit 16 Jahren debütierte Jehle am 14. Oktober 1998 in der Nationalmannschaft. Beim Spiel gegen Aserbaidschan gab er seinen Einstand bei Liechtensteins erstem Sieg (2:1) in einem FIFA/UEFA-Qualifikationsspiel. Seither war er für 20 Jahre Stammtorhüter der Liechtensteiner Nationalmannschaft. Am 14. August 2013 machte er beim 2:3 gegen Kroatien als dritter Liechtensteiner sein 100. Länderspiel.[1]

Nach seiner aktiven Karriere

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Jehle ist seit seinem Karriereende im Juli 2018 Geschäftsführer und Generalsekretär der liechtensteinischen Nationalmannschaft.[2] Er arbeitet auch bei SRF als Co-Experte im Studio bei Super-League-Spielen.[3]

Liechtenstein U-17

  • Schweizer Meister 2000[4]

Grasshopper Club Zürich

FC Vaduz

Nationalmannschaft

  • 1. Platz zum Spieler des Monats in Portugal (Dezember 2007)
  • 3. Platz zum Spieler des Monats in Portugal (Januar 2008)
Commons: Peter Jehle – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Jubiläum von Peter Jehle. Liechtensteins Nationaltorhüter macht sein 100. Länderspiel (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive). Liechtensteiner Fussballverband, 14. August 2013.
  2. Peter Jehle wird neuer Generalsekretär. Liechtensteiner Fussballverband, 20. April 2018.
  3. Peter Jehle wird SRF-Experte. Liechtensteiner Fussballverband, 18. Juli 2018.
  4. Vor 10 Jahren (2000): FL-U-17 ist Schweizer Meister (Memento vom 19. Juni 2016 im Internet Archive). In: Liechtensteiner Vaterland. 5. Juni 2010, abgerufen am 19. Juni 2016.