Peter Münch (Journalist)

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Peter Münch (geboren am 27. Juni 1960 in Witten) ist ein deutscher Journalist.

Peter Münch wuchs in Düsseldorf auf und studierte Geschichte und Germanistik. Er wurde nach dem Masterabschluss in München in Geschichte promoviert. Münch machte von 1985 bis 1987 ein Volontariat bei einer Zeitung und arbeitete ab 1987 für die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) des VKU. Im Jahr 1990 wurde er Redakteur der Süddeutschen Zeitung (SZ) in den Ressorts Region, Nachrichten, Außenpolitik. Als Reporter berichtete er aus Kriegs- und Krisengebieten unter anderem auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak. Münch war Korrespondent der SZ in Israel. Er veröffentlichte seine Reportagen auch in Buchform. In der Redaktion der SZ stieg er zum Ressortleiter der Seite Drei auf. Von August 2017 bis Juli 2020 war er SZ-Korrespondent in Wien und kehrte dann als Korrespondent nach Israel zurück.[1] Durch die Zusammenarbeit[2] der Süddeutschen Zeitung mit TX Group erscheinen Münchs Artikel auch im Zürcher Tages-Anzeiger.

Schriften (Auswahl)

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  • Der Duft des Lindenbaums. Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2008.
  • Letzte Ausfahrt Khyberpass. Afghanisch-pakistanische Ausblicke. Picus, Wien 2008.
  • Lieblingsorte – Tel Aviv & Jerusalem. Mit Beryl Schennen, Insel Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-458-36331-6.

Auszeichnungen (Auswahl)

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Für die Recherchen zur Ibiza-Affäre im Team der Süddeutschen Zeitung:

Einzelnachweise

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  1. #04 2018: Ein untypischer Journalist – mit Peter Münch, bei: ganzoffengesagt, 16. Februar 2018
  2. Medienmitteilung: Süddeutsche Zeitung und Tages-Anzeiger vereinbaren umfassende Kooperation. TX Group, Zürich, 8. Dezember 2016, abgerufen am 21. März 2021.
  3. dpa: Medien: Reporterpreis für Enthüllungen zur Ibiza-Affäre. In: Die Zeit. 2. Dezember 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 16. Dezember 2019]).
  4. Nannen Preis 2020: Das sind die Gewinner. 30. April 2020, abgerufen am 30. April 2020.