Petrus Han

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Petrus Han ist ein deutscher Soziologe.

Han war bis zu seiner Emeritierung 2006 Professor für Soziologie am Fachbereich Sozialwesen der Abteilung Paderborn der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen. Seine Forschungsschwerpunkte waren Minderheiten und Migration.[1] Er verfasste zahlreiche Schriften zu diesen Themen.

  • Minderheiten in der modernen Gesellschaft. Soziale Mechanismen der Ablehnung und Diskriminierung und Gedanken zur Integration. Köln 1989: Arbeitsgemeinschaft Heimstatthilfe (= Forum Jugendsozialarbeit, 6)
  • Multikulturelle Gesellschaft. Problematische Annahmen einer gesellschaftspolitischen Idee und Notwendigkeit der Ent-Ethnisierung der Gesellschaft. Köln 1995: Verlag Die Heimstatt (= Forum Jugendsozialarbeit, 13)
  • Soziologie der Migration. Erklärungsmodelle, Fakten, politische Konsequenzen, Perspektiven. Stuttgart 2000: Lucius & Lucius. ISBN 3-8282-0117-2. (2., überarb. und erw. Aufl. 2005, ISBN 3-8282-0306-X)
  • Frauen und Migration. Strukturelle Bedingungen, Fakten und soziale Folgen der Frauenmigration. Stuttgart 2003: Lucius & Lucius. ISBN 3-8282-0237-3.
  • Theorien zur internationalen Migration. Ausgewählte interdisziplinäre Migrationstheorien und deren zentralen Aussagen. Stuttgart 2006: Lucius & Lucius. ISBN 978-3-8282-0359-4.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Karl Heinz Schmitt (Hrsg.): Zeitung der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen. Nr. 5, September 2006, S. 11 (Online [PDF]).