Riepster Hammrich

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Riepster Hammrich
Gemeinde Ihlow
Koordinaten: 53° 23′ N, 7° 19′ OKoordinaten: 53° 22′ 35″ N, 7° 19′ 9″ O
Einwohner: 133 (13. Jan. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 26632
Vorwahl: 04928
Der Riepster Hammrich
Der Riepster Hammrich

Der Riepster Hammrich (auch: Riepsterhammrich) ist ein in der Nähe des Ortes Riepe gelegenes Gebiet von Feld-, Wiesen- und Weideflächen mit einzelnen landwirtschaftlichen Gehöften. Es bildet heute einen Ortsteil der Gemeinde Ihlow im Landkreis Aurich in Ostfriesland mit 133 Einwohnern im Januar 2022.[1]

Riepster Hammrich (Ihlow) (Niedersachsen)
Riepster Hammrich (Ihlow) (Niedersachsen)
Riepster Hammrich (Ihlow)
Lage von Riepster Hammrich in Niedersachsen

Der Riepster Hammrich war früher durchgängig ein nur mit einer dünnen Marschdecke überkleidetes Wiesenmoorgebiet unterhalb des Meeresspiegels, das mit Schöpfmühlen trockengehalten werden musste. Mehr als 2100 ha des Riepster Hammrichs sind im 20. Jahrhundert mit Emsschlick etwa einen Meter aufgespült worden, was Bodenstruktur und Landschaftscharakter nachhaltig verändert hat.[2] Dies wird im Schlickmuseum Riepe dokumentiert.

Die Gemeinde Riepsterhammrich (mit dieser Schreibweise) wurde am 1. Juli 1972 in die neue Gemeinde Ihlow eingegliedert.[3]

Der Riepster Hammrich wird durchschnitten von der A 31, die Emden mit Oberhausen verbindet. Durch den Sandabbau für die Autobahn sind mehrere Seen (in Ostfriesland „Meere“) vertieft worden, darunter das Bansmeer (Naturschutzgebiet) und das Uphuser Meer (Ferien- und Wochenendsiedlung), in das der Ridding bis zur Überschlickung mündete.

Einzelnachweise

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  1. a b Riepsterhammrich. In: ihlow.de. Abgerufen am 21. November 2022.
  2. Gerhard Bratfisch: Die Überschlickung der Niederung Emden-Riepe, Emden, 2000.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 261.