Roberto Mauri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Roberto Mauri (eigentlich Giuseppe Tagliavia[1]; * 1924 in Castelvetrano; † 12. November 2007[2]) war ein italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor.

Mauri, der als Schauspieler 1944 nach zwei Kurzfilmen seine erste kleinere Rolle in einem Spielfilm abgedreht hatte und ab 1952 in kleineren Filmen mitwirkte – eine seltene Hauptrolle spielte er in Gianfranco Parolinis François il contrabbandiere 1953 –, widmete sich nach einem Drehbuch für Ferdinando Merighi ab 1958 der Regie und inszenierte Anfang der 1960er Jahre den Vampirfilm Die Rache des Vampirs. Später folgten der Sandalenfilm Der Untergang des Leopardenreiches, Agentenfilme und einige Italowestern; seine Filme waren meist billig für den schnellen Konsum produziert und blieben so kaum im Gedächtnis.[3][4]

Bei einigen Filmen verwendete er die Pseudonyme Robert Johnson oder Robert Morris.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Regisseur

als Schauspieler

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Roberto Curti, Alessio Di Rocco: Visioni proibite. 2014, n.45250
  2. Roberto Mauri. Abgerufen am 4. Mai 2023 (deutsch).
  3. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I Registi. Gremese Editore, Rom 2002, S. 281
  4. Roberto Poppi, Artikel Roberto Mauri, in: Dizionario del cinema italiano. Gli attori. Gremese 1998, S. 315/316