Sportjahr 2013

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Liste der Sportjahre
◄◄2009201020112012Sportjahr 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |  | ►►
Weitere Ereignisse

Großveranstaltungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Formel-1-Saison

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Formel-1-Saison 2013 war die 64. FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie umfasste 19 Grand Prix. Sie begann am 17. März in Melbourne und endete am 24. November in Interlagos. Der Deutsche Sebastian Vettel wurde zum vierten Mal in Folge Fahrerweltmeister, das Team Red Bull-Renault zum vierten Mal in Folge Konstrukteursweltmeister. Erwähnenswert sind hierbei die Rekorde für die meisten Siege in Folge (9) innerhalb einer Saison und die meisten Siege in einer Saison (13), die Vettel in dieser Saison aufgestellt hat bzw. mit Michael Schumachers Rekord aus der Saison 2004 gleichgezogen ist.

Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sébastien Ogier wurde Rallye Weltmeister

Die Rallye-Weltmeisterschaft 2013 war die 41. FIA-Rallye-Weltmeisterschaft. Sie wurde am 20. Januar in Monte Carlo gestartet und endete am 17. November in Großbritannien. Es wurden 13 Wertungsläufe ausgetragen. Die Franzosen Sébastien Ogier und Beifahrer Julien Ingrssia gewannen mit dem Volkswagen Polo R WRC den Weltmeistertitel.

Fabio Leimer gewann 2013 den GP2-Meistertitel

Die GP2-Serie 2013 war die neunte Saison der GP2-Serie. Es wurden elf Rennwochenenden ausgetragen. Die Saison begann am 23. März in Sepang und endete am 3. November auf der Yas-Insel. Der Schweizer Fabio Leimer gewann den Meistertitel.

Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2013 war die zehnte Saison der Tourenwagen-Weltmeisterschaft und die neunte seit dem Wiederbeginn der Serie 2005. Sie begann am 24. März in Monza und endete am 17. November in Macao. Der Franzose Yvan Muller gewann den Weltmeistertitel zum vierten Mal.

Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2013 (offiziell 2013 FIA World Endurance Championship) ist die zweite Saison der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft. Sie begann am 14. April in Silverstone und endete am 30. November in as-Sachir. Tom Kristensen, Allan McNish und Loïc Duval gewannen den Weltmeistertitel.

24-Stunden-Rennen von Le Mans

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 81. 24-Stunden-Rennen von Le Mans fand am 22. und 23. Juni 2013 auf dem Circuit des 24 Heures statt. Es siegten Tom Kristensen, Allan McNish und Loïc Duval mit dem Audi R18 e-tron quattro.

Die IndyCar Series 2013 war die 18. Saison der amerikanischen IndyCar Series und die 102. Saison im amerikanischen Monoposto-Sport. Sie begann am 24. März in St. Petersburg und endete am 19. Oktober in Fontana. Scott Dixon gewann zum dritten Mal die IndyCar Series. Tony Kanaan entschied das diesjährige Indianapolis 500 für sich.

Porsche Supercup

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Porsche Supercup 2013 war die 21. Saison des Porsche Supercups. Sie umfasste neun Rennen. Die Saison begann am 12. Mai in Barcelona und endete am 3. November in Abu Dhabi. Der Däne Nicki Thiim wurde zum ersten Mal Meister in dieser Serie.

Höhepunkte des Badmintonjahres 2013 sind die Weltmeisterschaft und der Sudirman Cup. Bedeutende Turnierserien sind die BWF Super Series und der BWF Grand Prix. Bei Multisportveranstaltungen steht Badminton bei den Südostasienspielen, den Ostasienspielen, den Juegos Bolivarianos, den Deaflympics und der Universiade im Programm. Erstmals im internationalen Terminkalender finden sich die Mercosul International und der London Grand Prix Gold.

BWF Super Series

Veranstaltung Herreneinzel Dameneinzel Herrendoppel Damendoppel Mixed
Korea Sud Korea Malaysia Lee Chong Wei Korea Sud Sung Ji-hyun Korea Sud Ko Sung-hyun
Korea Sud Lee Yong-dae
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
Malaysia Malaysia Malaysia Lee Chong Wei Chinesisch Taipeh Tai Tzu-ying Indonesien Mohammad Ahsan
Indonesien Hendra Setiawan
China Volksrepublik Bao Yixin
China Volksrepublik Tian Qing
Danemark Joachim Fischer Nielsen
Danemark Christinna Pedersen
EnglandEngland England China Volksrepublik Chen Long Danemark Tine Baun China Volksrepublik Liu Xiaolong
China Volksrepublik Qiu Zihan
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
Indonesien Tontowi Ahmad
Indonesien Liliyana Natsir
Indien Indien Malaysia Lee Chong Wei Thailand Ratchanok Intanon China Volksrepublik Liu Xiaolong
China Volksrepublik Qiu Zihan
JapanJapan Miyuki Maeda
JapanJapan Satoko Suetsuna
Indonesien Tontowi Ahmad
Indonesien Liliyana Natsir
Indonesien Indonesien Malaysia Lee Chong Wei China Volksrepublik Li Xuerui Indonesien Mohammad Ahsan
Indonesien Hendra Setiawan
China Volksrepublik Bao Yixin
China Volksrepublik Cheng Shu
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
Singapur Singapur Indonesien Tommy Sugiarto China Volksrepublik Wang Yihan Indonesien Mohammad Ahsan
Indonesien Hendra Setiawan
China Volksrepublik Tian Qing
China Volksrepublik Zhao Yunlei
Indonesien Tontowi Ahmad
Indonesien Liliyana Natsir
China Volksrepublik China Masters China Volksrepublik Wang Zhengming China Volksrepublik Liu Xin Korea Sud Ko Sung-hyun
Korea Sud Lee Yong-dae
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
JapanJapan Japan Malaysia Lee Chong Wei JapanJapan Akane Yamaguchi Indonesien Mohammad Ahsan
Indonesien Hendra Setiawan
China Volksrepublik Ma Jin
China Volksrepublik Tang Jinhua
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
Danemark Dänemark China Volksrepublik Chen Long China Volksrepublik Wang Yihan Korea Sud Lee Yong-dae
Korea Sud Yoo Yeon-seong
China Volksrepublik Bao Yixin
China Volksrepublik Tang Jinhua
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
FrankreichFrankreich French Open Danemark Jan Ø. Jørgensen China Volksrepublik Wang Shixian Indonesien Markis Kido
Indonesien Markus Fernaldi Gideon
China Volksrepublik Bao Yixin
China Volksrepublik Tang Jinhua
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
China Volksrepublik China Open China Volksrepublik Chen Long China Volksrepublik Li Xuerui Korea Sud Lee Yong-dae
Korea Sud Yoo Yeon-seong
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
Indonesien Tontowi Ahmad
Indonesien Liliyana Natsir
Hongkong Hong Kong Malaysia Lee Chong Wei China Volksrepublik Wang Yihan Korea Sud Lee Yong-dae
Korea Sud Yoo Yeon-seong
China Volksrepublik Bao Yixin
China Volksrepublik Tang Jinhua
EnglandEngland Chris Adcock
EnglandEngland Gabrielle White
Malaysia Finale Malaysia Lee Chong Wei China Volksrepublik Li Xuerui Indonesien Mohammad Ahsan
Indonesien Hendra Setiawan
Danemark Christinna Pedersen
Danemark Kamilla Rytter Juhl
Danemark Joachim Fischer Nielsen
Danemark Christinna Pedersen
Marc Márquez vor Valentino Rossi beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone.

Motorrad-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen dem 7. April und dem 10. November wurden insgesamt 18 Rennen ausgetragen.

MotoGP-Klasse (800 cm³)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moto2-Klasse (600 cm³)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • In Moto2-Klasse gewinnt der 22-jährige Spanier Pol Espargaró auf Kalex den Titel. Zweiter wird der Brite Scott Redding, Dritter sein Landsmann Esteve Rabat (beide ebenfalls Kalex). Für Espargaró ist dies der erste WM-Titel seiner Karriere. In der Konstrukteurswertung siegt Kalex vor Suter und Speed Up. Für den deutschen Hersteller ist dies der erste Titel in der seit 2010 ausgetragenen Kategorie.

Moto3-Klasse (250 cm³)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Superbike-Weltmeister Tom Sykes 2012.

Superbike-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Details: Superbike-Weltmeisterschaft 2013

Supersport-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Details: Supersport-Weltmeisterschaft 2013

Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Bei den zwischen dem 1. und 7. Juni ausgetragenen Straßenrennen auf der Isle of Man gewinnt der 24-jährige Nordire Michael Dunlop auf Honda das Superbike-, Superstock- und beide Supersport-Rennen. Im Lauf in der Lightweight-Klasse siegt der Engländer James Hillier auf Kawasaki und im TT-Zero-Rennen der 41-jährige Engländer Michael Rutter auf MotoCzysz. Den Senior-Lauf gewinnt der 41-jährige Engländer John McGuinness auf Honda, der damit den 20. TT-Sieg seiner Laufbahn feiert.
  • In der Seitenwagen-Klasse gewinnt das Duo Tim Reeves / Daniel Sayle auf LCR Rennen 1 und das englische Brüderpaar Ben und Tom Birchall auf LCR Rennen 2.

Orientierungslauf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galopprennsport

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 29. August / 1. September: Europameister im Reining wurden in Augsburg Alexander Ripper mit Wild at the Bar, diesen Titel hatte er auch bereits zehn Jahre zuvor erreicht. Die Mannschaftsgoldmedaille sicherte sich die deutsche Mannschaft, bestehend aus Volker Schmitt mit Smokin Mifillena, Grischa Ludwig mit Custom del Cielo und Alexander Ripper mit Wild at the Bar.[7]
Die Sieger des 84. Deutschen Spring-Derbys: Gilbert Tillmann und Hello Max am Wall
Die Equipe von Großbritannien gewann den Nationenpreis am CSIO St. Gallen 2013

Vielseitigkeitsreiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ski-Orientierungslauf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grand-Slam-Turniere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14. bis 27. Januar: Australian Open

27. Mai bis 9. Juni: French Open

24. Juni bis 7. Juli: Wimbledon

26. August bis 8. September: US Open

World Tour Finals

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ATP World Tour Finals

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4.–10. November: ATP World Tour Finals

WTA Tour Championships

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22.–27. Oktober: WTA Championships

29. Dezember 2012 – 6. Januar in Perth

Portal: Sport – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Sport

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ergebnisdienst vom 12. bis 15. September, Pressemitteilung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung
  2. Ergebnis Finale der MEGGLE CHAMPIONS 2013
  3. Ergebnis Weltmeisterschaft der sechsjährigen Dressurpferde 2013
  4. Marcela Krinke Susmelj verteidigt ihren Titel (Memento des Originals vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sm-dressur.ch, 1. September 2013
  5. Staatsmeisterschaft Dressur 2013: Elfter Staatsmeistertitel für Victoria Max-Theurer, Pferd plus, 16. September 2013
  6. EM Vierspänner Izsák/HUN: Silber für deutsches Team, Pressemitteilung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, 29. September 2013
  7. EM Reining Augsburg: Alexander Ripper ist Europameister, Eva Borg / Deutsche Reiterliche Vereinigung, 1. September 2013
  8. Ergebnis Deutsche Meisterschaft der Landesverbände Springreiten 2013 (PDF; 21 kB)
  9. Thomas Frühmann holt seinen neunten Staatsmeistertitel vor Nina Brand - NÖ, magnaracino.at, 1. September
  10. Ergebnisse Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit Schenefeld 2013: Andreas Dibowski Deutscher Meister (Memento des Originals vom 18. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pferdefreunde.co 22. September 2013
  11. Ergebnis Weltcupfinale Voltigieren 2013 - Damen (PDF; 116 kB)
  12. Ergebnis Weltcupfinale Voltigieren 2013 - Herren (PDF; 118 kB)