Susanne Mischke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Susanne Mischke (2004)

Susanne Mischke (* 15. August 1960 in Kempten (Allgäu)) ist eine deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin.[1]

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susanne Mischke machte 1981 ihr Abitur in Kempten und studierte anschließend an der dortigen Fachhochschule Kempten Betriebswirtschaftslehre. Nach verschiedenen beruflichen Stationen in der Computerbranche und als Journalistin veröffentlichte sie im Jahr 1994 ihren ersten Roman Stadtluft, eine Satire, die im Berlin-Kreuzberg der 80er Jahre spielt.

Im Jahr 1996 erschien ihr erster Kriminalroman Mordskind, der 2001 unter dem Titel Paulas Schuld vom ZDF verfilmt wurde. Ihr Roman Die Eisheilige, der 1998 erschien, wurde 2005 unter dem Titel Hexenküsse, mit Julia Stemberger und Christian Berkel in den Hauptrollen und unter der Regie von Johannes Fabrick, ebenfalls vom ZDF verfilmt.

1997 erschien ihr vom Deutschlandfunk produziertes Kriminalhörspiel Die Witwen. Für die Krimiserie Alarm für Cobra 11 schrieb Susanne Mischke zwei Drehbücher, die in den Jahren 1997 und 1998 verfilmt wurden.

Neben zahlreichen Kriminalromanen veröffentlichte sie seit 2007 auch mehrere Jugendbücher. Seit 2007 ist sie außerdem Herausgeberin einer Krimireihe im Zu Klampen Verlag in Springe.

Die Autorin ist seit 1999 Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe für deutschsprachige Kriminalliteratur und bei der Vereinigung Mörderische Schwestern. Von 2001 bis 2004 war sie die Präsidentin der deutschsprachigen Sektion der Sisters in Crime.

Susanne Mischke lebte und arbeitete längere Zeit in und um Hannover und inzwischen in Wertach im Oberallgäu.

Preise und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Mirjana Cvetekovic: Ihr Erfolg kann sich sehen lassen ... / Der Krimi-Queen gehen die Ideen nicht aus, in: Neue Presse vom 17. Januar 2019, S. 28.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mirjana Cvetekovic: Ihr Erfolg kann sich sehen lassen ... / Der Krimi-Queen gehen die Ideen nicht aus, in: Neue Presse vom 17. Januar 2019, S. 28