Theodor Michelis

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Grab von Theodor, Carola und Carl Ernst Michelis auf dem Invalidenfriedhof Berlin (Zustand 2013)

Theodor Michelis (* 24. Juli 1872 in Straßburg; † 23. März 1936[1] in Berlin) war ein deutscher Generalmajor sowie Chef der Heeresfriedenskommission nach dem Ersten Weltkrieg.

Michelis trat 1891 als Leutnant in die Preußische Armee ein. Er besuchte die Kriegsakademie und diente dann im Großen Generalstab.

1914 war er im Großen Hauptquartier im Dienst, um dann dem stellvertretenden preußischen Kriegsminister zur Verfügung gestellt zu werden. Ab 1915 war Michelis im Kriegsministerium tätig. Er arbeitete in der Abteilung für Aus- und Einfuhr und 1918 als Bevollmächtigter für die Ukraine im Kriegsministerium.

Nach Kriegsende wurde Michelis Chef der Heeresfriedenskommission im Reichswehrministerium. Als solcher wurde er am 1. Juli 1922 zum Oberst und am 1. Februar 1927 zum Generalmajor befördert. Zum 31. Juli 1927 schied er aus dem Militärdienst aus. Seine Grabstätte findet sich auf dem Invalidenfriedhof in Berlin.

Einzelnachweise

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  1. Rudolf Absolon: Die Wehrmacht im dritten Reich: 3. August 1934 bis 4. Februar 1938. Boldt-Verlag, 1995, S. 448.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Hrsg.: Reichswehrministerium, E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1924, S. 106.