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Artikel des Tages
Kostas Karyotakis (griechisch Κώστας Καρυωτάκης, * 30. Oktober 1896 in Tripolis; † 21. Juli 1928 in Preveza) war ein griechischer Dichter und Prosaist und gehört zu den umstrittensten Persönlichkeiten der neugriechischen Literaturgeschichte. Er ist heute einer der meistgelesenen neugriechischen Lyriker. Karyotakis begeisterte mit seinen Gedichten, die oftmals tiefe Hoffnungslosigkeit und das Leiden eines sensiblen Menschen unter einer unerträglichen gesellschaftlichen Situation ausdrückten, viele junge Menschen. Um 1930 entstand unter Nachwuchsdichtern eine Bewegung der Nachahmung und Mythifizierung Karyotakis’, die als „Karyotakismus“ (καρυωτακισμός) in die neugriechische Literaturgeschichte einging und von der Literaturkritik einhellig abgelehnt und sogar als gefährlich gebrandmarkt wurde, da Karyotakis die Jugend in seinen Bann ziehe und deren Gefühl für Sprache und Kunst verderbe. Sein Selbstmord trug freilich entscheidend dazu bei, dass sich um seine Person schnell eine Aura des Mythischen und Heroischen legte, hatte er doch durch seine Tat das erlangt, wonach sich viele sehnten: Die völlige Einheit von Leben und Werk, bei der der Selbstmord als konsequente und unausweichliche Fortführung der gelebten Dichtung verstanden wird. Tatsächlich handelte es sich bei den Nachahmern Karyotakis’ meist um poetisch wenig wertvolle Imitationen des karyotakischen, depressiven Stils, die bald in Vergessenheit gerieten und heutzutage im Gegensatz zu Karyotakis selbst keine nennenswerte Rolle mehr spielen. – Zum Artikel …
Was geschah am 18. Mai?
- 1408 – Mit Johann IV. stirbt der letzte Graf von Habsburg-Laufenburg; er war auch Landgraf im Klettgau und stand als Landvogt in österreichischen Diensten.
- 1848 – Das erste gesamtdeutsche Parlament, die Frankfurter Nationalversammlung, wird in der Paulskirche eröffnet; 100 Jahre später wird die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Paulskirche eingeweiht.
- 1863 – Im Amerikanischen Bürgerkrieg beginnt mit der Belagerung von Vicksburg eine entscheidende Schlacht.
- 1953 – Die österreichische Biochemikerin Renée Schroeder, die bedeutende Beiträge zur Erforschung der Ribonukleinsäure leistet, wird im brasilianischen João Monlevade geboren.
- 2013 – In Frankreich wird die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt.
In den Nachrichten
- Die Leiche der Deutsch-Israelin Shani Louk, die beim Massaker von Reʿim ermordet wurde, ist gefunden worden.
- In der Türkei sind die oppositionellen HDP-Politiker Selahattin Demirtaş (Bild: oben) und Figen Yüksekdağ (Bild: unten) zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
- Bundestrainer Julian Nagelsmann hat den vorläufigen deutschen Kader für die Fußball-Europameisterschaft vorgestellt.
Kürzlich Verstorbene
- Casimiro de Brito (86), portugiesischer Schriftsteller († 16. Mai)
- Narong Kittikachorn (90), thailändischer Militär und Politiker († 14. Mai)
- Dene O’Kane (61), neuseeländischer Snookerspieler († 14. Mai)
- Netiporn Sanesangkhom (28), thailändische Bürgerrechtlerin († 14. Mai)
- Robert Suris (87), sowjetischer bzw. russischer Physiker († 14. Mai)
Schon gewusst?
- Věra Machoninová ist eine der wichtigsten Vertreterinnen des tschechischen Brutalismus.
- Die Architektur von Madagaskar erinnert an Borneo.
- Der Bigar-Wasserfall bildet drei schneeweiße Schaumflächen.
- Die Tragödie Hekabe stellt das Los einer Mutter in den Mittelpunkt, der der Krieg die Kinder genommen hat.