William Innes Homer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
William Innes Homer (2010)

William Innes Homer (* 8. November 1929 in Merion (Pennsylvania); † 8. Juli 2012 in Greenville, Delaware)[1][2] war ein amerikanischer Akademiker, Kunsthistoriker und Autor. Homer war Experte für das Leben und Werk von Thomas Eakins.[3]

Akademische Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Homer erlangte 1951 den Titel eines B.A. an der Princeton University.[4] An der Harvard University erreichte Homer 1954 seinen M.A. und 1961 den Ph.D.[4] 1961 wurde Homer Assistenz-Professor im Art and Archaeology Department von Princeton. 1964 wurde er associate professor of Art History an der Cornell University.[4] 1966 kam Homer an die University of Delaware, wo er Chairman des Art History Department wurde und bis 1981 blieb. Eine weitere Amtszeit dauerte von 1986 bis 1993.[4] Zwischen 1984 und 1999 war er H. Rodney Sharp Professor of Art History und verließ im Januar 2000 nach seiner Emeritierung die Fakultät.[5] Auch im Ruhestand blieb er weiterhin wissenschaftlich aktiv.[2]

Homer verfasste zahlreiche Bücher und Artikel, darunter Alfred Stieglitz and the American Avant-Garde, Albert Pinkham Ryder: Painter of Dreams, Thomas Eakins: His Life and Art und The Paris Letters of Thomas Eakins.[2][5] Er beriet auch verschiedene Ausstellungen[6] und Filmprojekte.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Biographical Dictionary of Historic Scholars, abgerufen am 6. Januar 2013
  2. a b c Prof. William Innes Homer dies. In: UDaily. 24. Juli 2013, abgerufen am 6. Februar 2014 (englisch).
  3. Dinitia Smith: A writer’s dark view of the 'heroic' Eakins, The New York Times, 26. Mai 2005. Abgerufen am 16. Februar 2010 
  4. a b c d Homer, William Innes. In: Dictionary of Art Historians. 25. August 1986, abgerufen am 21. August 2011.
  5. a b William Innes Homer Papers Related To Albert Pinkham Ryder. University of Delaware, abgerufen am 7. Februar 2014 (englisch).
  6. Hilton Kramer: Benton, the Radical Modernist, The New York Times, 10. Januar 1982. Abgerufen am 16. Februar 2010