Wolfgang Sasse

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Wolfgang Sasse (* 11. Juli 1921 in Dresden; † 8. November 1993 in Coburg) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt Wolfgang Sasse in seiner Geburtsstadt privaten Schauspielunterricht und durfte auch hier seine erste Rolle am Theater Für Kinder, Dresden, Deutsche Volksbühne spielen. Diesem Debüt folgten Engagements in Plauen, Meiningen, Schwerin und Karl-Marx-Stadt, wo er von 1958 bis 1962 auf der Bühne stand. Anschließend ging er an die Volksbühne Berlin, der er bis 1986 angehörte. Nun, bereits als Rentner, reiste er in die Bundesrepublik Deutschland aus und erhielt hier noch einige kleine Rollen in Fernsehfilmen.[1] Wolfgang Sasse verstarb am 8. November 1993 im Alter von 72 Jahren in Coburg.

  • 1977: Ernst Toller: Feuer aus den Kesseln (Sachse) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Franz Grillparzer: Weh‘ dem, der lügt (Fährmann) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Mark Twain: Der Mann, der Hadleyburg korrumpierte (Trauriger König) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Hans Siebe: Waltrauds Schwester (BGL-Vorsitzender) – Regie: Hans Knötzsch (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Alfred Schrader: Die unbekannte Stimme (Reifen-Griebner) – Regie: Hans Knötzsch (Kriminalhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Jochen Hauser: Leutnant von Katte (von Rochow) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1986: Helfried Schreiter: Schade (Paulas Vater) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Sasse in Stadtwiki Dresden