Benutzer:Sebastian Wallroth/surprise

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tip des Tages: Begriff und Bezeichnung werden in der Umgangssprache gern synonym verwendet, ihre Bedeutung ist jedoch sehr verschieden:
  • Eine Bezeichnung ist ein sprachlicher Ausdruck, beispielsweise ein Wort, mit dem man eine Sache oder einen Sachverhalt bezeichnet. Die Bezeichnung ist also gleichsam ein Zeichen für etwas anderes, d.h. sie gibt Antwort auf die Frage: Wie heißt dies und das?
Beispiel: „Anken ist eine schweizerische Bezeichnung für Butter.“ bedeutet das gleiche wie: „Schweizer bezeichnen Butter bisweilen als Anken.“ oder auch: „Die Butter heißt in der Schweiz auch Anken.“
  • Ein Begriff ist dagegen der Bedeutungsinhalt eines sprachlichen Ausdruckes. Er gibt Antwort auf die Frage: Was begreift man unter einem XY?, Was bedeutet XY? oder vereinfacht auch: Was ist ein XY?
Beispiel: „Der Gottesbegriff bei Homer ist ein anderer als der im Johannesevangelium.“ bedeutet das gleiche wie: „Homer begreift unter einem Gott etwas anderes als der Evangelist Johannes.“ oder auch: „Die Bedeutung der Götter ist bei Homer anders als im Johannesevangelium.“
Ein anderes: „In Wien hat man davon, was eine Wiener Wurst sein soll, einen ganz anderen Begriff als in Frankfurt.“ heißt: „In Wien begreift man unter einer Wiener Wurst etwas anderes als in Frankfurt.“
Samstag, 1. Juni 2024
Über diese Vorlage
Über diese Vorlage
Uhrzeit: 20:48 [update](?)
Es ist jetzt 20:48 Mitteleuropäischer Sommerzeit/Winterzeit
Commons-Uhrzeit – generiert aus Bildern dieses Sets [update](?)
Mangelartikel der Woche

Die Polnische Kultur im Zweiten Weltkrieg wurde von den beiden Besatzungsmächten Polens, dem Dritten Reich und der Sowjetunion, die beide der polnischen Bevölkerung und Kultur feindlich gesinnt waren, brutal unterdrückt. Durch eine Politik des „kulturellen Völkermordes“ kamen tausende Wissenschaftler und Künstler zu Tode. Unzählige kulturelle Andenken wurden Opfer von Raub und Zerstörung.

Aktuelles MV-Bild
Schloss Putbus auf Rügen um 1900, 1962 gesprengt
Schloss Putbus auf Rügen um 1900, 1962 gesprengt
Bahnbild der Woche
Neige-Dieseltriebzug Ōzora der Hokkaido Railway Company auf der Nemuro-Hauptlinie (Mai 2021).
Neige-Dieseltriebzug Ōzora der Hokkaido Railway Company auf der Nemuro-Hauptlinie (Mai 2021).
Damerow-Bär
Review des Tages
Die beiden Flaggschiffe im Gefecht. Links die Queen Charlotte, rechts die Montagne.

Die Seeschlacht vom 1. Juni 1794 war ein Gefecht zwischen Teilen der französischen Atlantikflotte und der britischen Kanalflotte. Die Schlacht fand am 1. Juni 1794 400 Seemeilen vor Ouessant im Atlantik statt. 1794 befand sich Frankreich mit allen seinen Nachbarn im Krieg, darunter auch mit dem Vereinigten Königreich. Um eine Hungersnot zu verhindern, wurde Getreide in den Vereinigten Staaten gekauft. Eine größere französische Flotte unter der Führung von Vizeadmiral Louis Thomas Villaret de Joyeuse war im Golf von Biskaya stationiert, um die britische Kanalflotte unter Admiral Richard Howe daran zu hindern, den Konvoi abzufangen. Howe beschloss, den Feind anzugreifen, indem er seine Linie durchbrach und von Lee aus angriff. Aufgrund von Missverständnissen gelang es dem größten Teil seiner Flotte jedoch nicht, die Linie zu durchbrechen, mit Ausnahme von sechs Schiffen. In dem darauf folgenden Mêlée wurden jedoch sechs französische Linienschiffe gekapert. Die Schlacht wird von den Briten auch als „Glorreicher 1. Juni“ (engl.: Glorious First of June) bezeichnet. Die Franzosen bezeichneten sie nach dem republikanischen Kalender, da die Schlacht am 13. Tag des Monats Prairial (des „Wiesenmonats“) stattfand. Nach der Absetzung von Ludwig XVI. und der Ausrufung der Republik 1792 begann die Französische Armee, die preußischen und österreichischen Truppen, die zur Rettung des französischen Königs in Frankreich einmarschiert waren, zurückzudrängen. Die britische Regierung unter Premier William Pitt dem Jüngeren, die sich sicher war, dass eine Ausweitung des Konflikts auf Großbritannien unausweichlich sei, setzte dennoch weiterhin auf Diplomatie. Doch mit der Hinrichtung von Ludwig XVI. am 21. Januar 1793 änderte sich die Lage dramatisch. Schließlich erklärte Frankreich Großbritannien und den Niederlanden am 1. Februar den Krieg. Aufgrund der Lebensmittelknappheit in Frankreich sah sich die französische Regierung gezwungen, große Mengen an Getreide aus den USA zu importieren. Dies bot den Briten eine außerordentliche Gelegenheit, die französischen Kriegsanstrengungen zu schwächen, indem sie ihnen lebenswichtige Nahrungsmittel entzogen.

Wien in Bildern

Wappen des späteren Kaisers Ferdinand I. an der Hofburg
(Bild: Jebulon)

mehr Bilder von Wien

Zufälliges exzellentes Bild
Portal:Thüringen Bild des Monats
Bergfried der Wartburg in Eisenach